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Das es immer wieder diese Menschen gibt, die anstatt etwas, z.B. #unplugTrump, zu bejubeln sowas schreiben wie "der richtige Zeitpunkt aktiv zu werden, wäre vor 10 Jahren gewesen!!111!!1"

Das demotiviert nicht nur, sondern zeigt auch, dass es nicht um die Sache geht, sondern darum, dass diese Person sich persönlich überlegen fühlen möchte - weil sie das alles ja schon soooo früh durchschaut hat.

Solche Menschen mag ich nicht - zumal sie auch nicht die Lebensrealität (Spoons, Optionen, Knowledge) anderer Menschen nicht mal wirklich verstehen möchte.
Ehrlicherweise ist diese ganze #UnplugTrump-Diskussion hier sehr demotivierend. Immer wieder wird das (natürlich sehr ehrenwerte und gute) Ziel in den Vordergrund gestellt und dann gibt es mal irgendwelche Sharepics, die US-Anbieter und Alternativen gegenüberstellen. Praktische Hilfestellung habe ich bisher aber irgendwie noch gar nicht mitbekommen (liegt vielleicht auch an mir). Stattdessen lese ich öfter mal sowas wie "Die Windows-Nutzer werden dann dumm aus der Wäsche gucken". (1/2)
Ja, da ist was dran. Aber Selbstdarsteller gibt es überall. Was ist denn dein konkretes Problem? Zu Mastodon hast du es ja schon mal geschafft...
Stimmt, hierher habe ich es schon mal geschafft. 😄

Ich kann mein konkretes Problem nicht mal benennen, es erinnert mich an die Mitschüler*innen früher im Matheunterricht, die gefragt wurden: "Was genau versteht Ihr denn nicht?" - "Na, überhaupt gar nichts!" 😅

Die meisten schieben ihre Steuererklärung vor sich her, weil sie sie nicht verstehen, wertvolle Freizeit dafür aufwenden müssen usw. - Obwohl es ja letztlich mit etwas Knowhow gut geht. So geht es mir mit diesen Themen.
Meine Empfehlung wäre, dass du dir den Umstieg von Windows auf Linux auf anderer Hardware ansiehst. Du könntest im nächstgelegen Hackspace mal fragen, ob dir jemand die Installation auf irgendeinem Altgerät zeigen und erklären würde.
Eigens dafür gibt es an vielen Orten auch regelmäßig Linux Presentation Days https://l-p-d.org/
Dann würdest du zumindest etwas an Orientierung gewinnen, was zu beachten ist.

@mythenmetz @nocci
Ich finde es schwierig, nach Hilfe zu fragen obwohl man die Frage zu was Hilfe benötigt wird, nicht stellen kann.

Ich sehe auch nicht wirklich ein Problem an den Sharepics oder "Selbstdarsteller"

Was genau möchtest du, wo dir geholfen werden soll?

Eine Frage zu formulieren ist ein Schritt dahin, sich des Problemes bewusst zu werden.
Diesen Schritt kann dir keiner abnehmen.

#unpluggedTrump ist nur ein Stichwortzettel anhand dessen du dein Problem finden kannst.

@oausi@norden.social@mythenmetz@troet.cafe@nocci@punk.cyber77.de
Das Ding ist halt: Mit meinen Ursprungsbeiträgen hier habe ich gar nicht um Hilfe gefragt, sondern meinen Eindruck der Kommunikation geschildert. Wenn Du also fragst, "was genau ich möchte", dann ist es akut gar keine persönliche Hilfe, sondern eine allgemeine positive Art der Kommunikation, die ganz viele hier erst mal nur still mitlesen und auf der Basis erste eigene Schritte gehen könnten. Und später folgen dann die konkreten Fragen.
Ergänzung: Damit meine ich sowas wie Beiträge, die einfach mal niedrigschwellig ein paar Grundeigenschaften oder Layouts von Linux erklären oder aufzeigen. Die proaktiv vor bestimmten Fehlern warnen. Berichte, wie man kürzlich jemandem Linux installiert hat und was man dabei beachtet hat. Niedrigschwellige Unterstützung halt, ohne dass jemand konkret danach fragen muss. Wo man gerne mitliest und Inspiration und Motivation draus zieht.
Das schützt dich dann leider nicht davor, dass mit deiner konkreten Hardware dann plötzlich ganz andere Probleme auftauchen können, für die du dann doch Hilfe benötigst. Ich glaube, es ist immer von Vorteil, sich AnsprechpartnerInnen in Reichweite zu suchen, die ggf. konkret helfen können.
Deinem Profil nach lebst du in Düsseldorf, du hättest also sogar die @haecksen NRW vor Ort.
Auf jeden Fall könntest du anfangen, Backups deiner Daten anzulegen.
@crossgolf_rebel @nocci @mythenmetz
@haecksen Es geht doch aber gar nicht darum, alles perfekt in Eigenregie machen zu können. Natürlich können und werden Probleme auftreten.

Mein Ausgangspunkt ist doch aber ein ganz anderer: Viele Leute fangen nicht mal an, einen Umstieg zu versuchen, weil ihr Eindruck ist, dass sie es sowieso nicht verstehen oder schaffen. Und da hilft niedrigschwellige, unterstützende Kommunikation: Die Leute erst mal an den Punkt bringen, dass sie loslegen wollen.
Ich dachte, an dem Punkt bist du schon, weißt aber nicht, wie anfangen.
Was den Support angeht, sehe ich das ähnlich und mache es auch schon lange so. Ich "berate" in meiner Umgebung ein gutes Dutzend Leute mit ihren Linux-Rechnern, darunter Freunde, Familie, Kollegen, sogar meine 80+ Jahre alten Schwiegereltern, die seit Jahren Debian fahren. Dazu kommen ähnlich viele Smartphones mit googlefreien Custom ROMs.

@haecksen @crossgolf_rebel @nocci @mythenmetz
@haecksen Das ist großartig, dass Du das machst - stellvertretend danke dafür!

Ich bin eigentlich noch nicht an dem Punkt, "loslegen zu wollen", jedenfalls nicht mit den dicken Brocken Windows/Android. Die theoretische Einsicht ist da, die theoretische Bereitschaft, ja, auch, aber wie so oft reicht das halt nicht für ein (schnelles) Umsetzen, wenn so wenig Erfahrung, Kompetenz und Zutrauen da sind. Stilles Mitlesen hilfreicher Inhalte kann viel ändern.
Das kann ich gut verstehen.
Als ich mit Linux angefangen habe, hatte ich eine längere Phase des "Herumspielens" mit Linux auf uralter Hardware. So konnte ich gefahrlos ausprobieren und lernen und bin dann in den lokalen Computerclub eingetreten, wo ich mehr und kompetenteren Input erhalten habe, weil dort auch Profis zugegen waren und Tipps gegeben haben.

Aber soviel Zeit muss man für den einfachen Umstieg nicht investieren.

@crossgolf_rebel @nocci @mythenmetz
Genau das überlege ich auch gerade: meinen alten Laptop, den ich hier noch habe, auf Linux umstellen und einfach mal als Spielwiese ausprobieren. Aber auch da: Geduld... 😬

Immerhin eins hat die Diskussion hier heute schon für mich gebracht: Ich hab mir LibreOffice installiert, die Handhabung der nötigen Dateien für brauchbar empfunden und bekomme von MS jetzt sogar Geld fürs gekündigte Abo (das eigentlich noch ein paar Monate bezahlt war) zurück. 😀
OK, jetzt wird für mich langsam ein Schuh daraus.

Ich kann dir nur raten, "Nerds" zu folgen, die sich zu solxhennthemen äußern.
Es gibt wundervolle Linux Themen Konten, die sich speziell für einsteigerInnen eignen und das alles auf ein Laienthema runter brechen.
Das gibt es auch zu vielen anderen Themen.

Dir meisten Tipps kommen aber eben in Unterhaltungen rüber, wenn man ein "Problem" oder Fragestellung klaren oder lösen will.
Saß ist nichts, was es als extra Konto gibt.

Da heißt es Neugierig sein und Fragen stellen.
Und dabei würde ich mich sogar als motivierte Zielgruppe ansehen. Ich hab schon vor Jahren WhatsApp deinstalliert und viele Leute von Signal überzeugt. Mein Mailanbieter ist seit 10 (?) Jahren Posteo. Amazon versuche ich noch länger zu meiden (bei manchen Kleinigkeiten finde ich keine Alternative, suche aber noch mal). Usw.

Aber wenn ein Windows- oder Android-Umstieg abschreckender wirkt als für viele die Steuererklärung, könnte man einfach niedrigschwellige Hilfe gebrauchen. 😄 (2/2)
Ich habe mir vorgenommen, demnächst hier in Flensburg kostenfrei ein "Wechsel-Café" anzubieten. Dann kann man sich mal Signal/Fediverse/Nextcloud und Linux anschauen, Hilfe beim Umstieg brkommen und gleichzeitig das Netzwerk aufbauen. #UnplugTrump #Flensburg #wechselcafe
@nocci
Gute Initiative. Nicht nur meckern, selber anpacken!
Gib uns gerne bescheid wenn es Termine gibt, haben immer wieder anfragen aus DE die nicht aus #berlin kommen.