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Die "#Außenwerbung macht's möglich"-Werbung, die gerade über die Bildschirme flimmert, ist auch kein Zufall ... da versucht der "Fachverband Außenwerbung e.V." gerade, seine Macht auszuspielen.

Dazu nur: offenbar nimmt man uns ernst 😉

Die einseitige Meinungsmacht ist aus Sicht der Betreiber ein Trumpf, aus unserer Sicht aber genau eines der Probleme, die wir mit den allgegenwärtigen Werbebildschirmen sehen ...

Wenn ein oder zwei Betreiber bestimmen können, was alle sehen und rezipieren (müssen), dann ist das schlichtweg anti-pluralistisch.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Und:

Wir sind ja gar nicht gegen Außenwerbung. Wir sind gegen optisch *dominante* #Außenwerbung.

Der "Fachverband Außenwerbung e.V." möchte gern Werbebildschirme mit Außenwerbung allgemein gleichsetzen, weil "Digital Out of Home" als Wachstumsmarkt gesehen wird.

Aber Außenwerbung gab es auch vorher ... und wird es auch mit unserem Gesetz weiter geben. Nur eben mit gewissen Regeln und nicht zu dominant.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Mal sehen, was da noch alles kommt.

Wir sind bereit 😃
Die fahren ja gerade das volle Programm auf.

(siehe: https://bewegung.social/@skye@literatur.social/114199459004531660 und https://bewegung.social/@werbefrei@graz.social/114201220996600176)

Der "Fachverband Außenwerbung e.V." - das sind übrigens die mit dem rabiaten Vertreter von digitaler Außwenwerbung ("#DOOH") an der Spitze:

https://bewegung.social/@hhwerbefrei/109669351140647647

Leider ist der Link zum Bericht des #NDR mittlerweile ungültig. Gibt es die Sendung noch, @NDR ?
#ndr #dooh @NDR
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Nun hat der "Fachverband Außenwerbung e.V." Stimmen gesammelt, die uns indirekt unterstellen, gegen wichtige soziale Belange zu sein, die angeblich nur "wegen Außenwerbung" möglich seien - als ob wir generell gegen #Außenwerbung wären.

Das ist ein #Tiefschlag und bestärkt uns in unserem Anliegen.

Zwingende Argumente, "digital out of home" zu erlauben, gibt es nicht - also wird unfair gespielt, damit es nicht zu einem Referendum darüber kommt.

Nun also eine Gegenkampagne, die direkt an die Wahlberechtigten ausgespielt wird.
Woher diese Angst, dass die Bevölkerung entscheiden darf, welcher Art und wieviel #Werbung sie im Alltag ausgesetzt sein will?

Es gibt nur eine Erklärung: bei STROER und JCDecaux weiß man sehr genau, dass die digitale Werbung nur etabliert werden konnte, weil man die Allgemeinheit nie davon überzeugen musste, sondern vor vollendete Tatsachen stellen konnte.

#Überzeugen musste man nur eine relativ kleine Menge von Entscheider:innen - mit Geld für die Stadtkasse (einem vermutlich eher geringen Teil der Erlöse, um die Stadt für 15 Jahre zu "kaufen").

Schon dadurch ist das "Spielfeld" beim Versuch, der Macht der Werbekonzerne zu begegnen, nicht eben.

Die Stadt übernimmt den Part, das Gucken der Werbung quasi unausweichlich und zur Pflicht zu machen -

sogar in Verwaltungsvorschriften steht, dass die "Rechte" der Werbefirmen Vorrang vor anderen Nutzungen des öffentlichen Raumes haben und sie sogar an vielen Stellen einbezogen werden müssen.
Die Erlöse der Stadt sind, nebenbei gesagt, lächerlich gegenüber dem Wert der Zeit und der Lebensqualität, die den Menschen durch digitale Werbung im Alltag gestohlen wird

https://bewegung.social/@hhwerbefrei/113395265575171267
Wir hatten damit gerechnet, dass sie ihre Meinungsmacht voll ausspielen.

Aber ehrlich gesagt nicht mit diesem #Tiefschlag.

Genau wegen dieser Macht, die sich nicht scheut, über ihre allgegenwärtigen Bildschirme eine Kampagne gegen ein kritisches Volksbegehren auszuspielen, sollte *jede* Stadt noch einmal genauestens überdenken, ob sie jemals wieder Verträge mit STROER, JCDecaux oder ihresgleichen abschließen will.

Oder die Außenwerbung nicht lieber wieder selbst in die Hand nehmen, statt Exklusiv-Verträge an solche Firmen zu vergeben.
Hamburg hat übrigens immer noch eigene #Litfasssäulen, an denen, und an vielen anderen Orten könnten all die, die sich da jetzt instrumentalisieren lassen, stattdessen auch heute und in Zukunft werben.

(siehe https://bewegung.social/@werbefrei@graz.social/114201220996600176)

Ohne digitale Werbung würden diese auch wieder viel mehr zur Geltung kommen.

Hier unser Angebot:

Wenn sie sich uns anschließen würden, würde ganz #Hamburg gewinnen!
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)

Katja Diehl hat dies geteilt