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1️⃣ Man reibt sich die Augen: Hunderttausende gehen gegen den Rechtsruck auf die Straße – und wen laden die großen Talkshows ein? Weidel bei Miosga, von Storch bei Lanz. Die AfD hat Dauerkarten in den Polit-Runden – während die Zivilgesellschaft draußen bleibt.

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2️⃣ Immer mit demselben Versprechen: „Diesmal entzaubern wir sie!“ Doch stattdessen erleben wir Augenverdrehen, Dogwhistles und rechte Narrative in Dauerschleife. Auf TikTok feiern AfD-Fans ihre Dreistigkeit – während die von der AfD Bedrohten keine Bühne bekommen.
3️⃣ Alle Studien zeigen: Rechtsextreme lassen sich nicht journalistisch stellen. Sie nutzen Talkshows strategisch – für bürgerliche Inszenierung, Desinformation und Signale an ihre radikale Basis. Weidels Begriffe wie „Schuldkult“ sind kein Zufall, sondern kalkulierte Strategie.
4️⃣ Gleichzeitig werden Angriffe auf die AfD mit der Reichspogromnacht 1938 gleichgesetzt. Das Ziel: harmlos wirken, aber gleichzeitig zeigen, wie wenig sie von der Erinnerungskultur halten. Der Effekt? Rechte Politik wird normalisiert und immer weniger hinterfragt.
5️⃣ Meinungsfreiheit für Rechtsextreme – aber nur bis zur Machtübernahme. Geschichte zeigt: Rechte haben kein Interesse an fairer Debatte. Sie nutzen Freiheiten strategisch – um sie nach einem Wahlsieg abzuschaffen. In den USA sehen wir bereits, wohin das für Medien führt.
6️⃣ Wessen Sorgen erhalten Sendezeit? Wo bleiben Gespräche mit den Organisator*innen der Massendemos? Mit „Omas gegen Rechts“, mit Betroffenen, mit Migrant*innen? Man spricht über sie, nicht mit ihnen – das entmenschlicht sie ein weiteres Mal.
7️⃣ False Balancing: Rechtsextreme als „normale“ politische Akteure behandeln, während sie gleichzeitig die Demokratie untergraben. Rassismus als legitime Meinung darstellen. Tone Policing gegen Antifaschist*innen. So wird der Diskurs nach rechts verschoben.
8️⃣ Whitewashing: Rechtsradikale Narrative werden verharmlost oder als bloßer „Populismus“ bezeichnet. In den USA nennt man Trumps Machtmissbrauch eine „Reform“. In Deutschland werden rechte Angriffe als „kontrovers“ behandelt. Das hat Folgen.
9️⃣ Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk hat einen demokratischen Auftrag. Neutralität bedeutet nicht, extrem rechte Positionen unkritisch stehenzulassen. Die Redaktionen müssen sich fragen: Dient die Einladung eines AfD-Gastes der Aufklärung – oder nur seiner Bühne?
🔟 Es ist Zeit für klare Kante! Mehr Stimmen aus der Zivilgesellschaft in die Medien. Weniger Plattform für jene, die Demokratie abbauen wollen. Keine Bühne für Faschismus!

#NoPlatformForFascism #GegenDenRechtsruck #AfDblockieren #DemokratieVerteidigen #AnneFrankBildungsstätte

Paolo Calleri hat dies geteilt

Bei Bluesky einfach als Bild gesehen. Das. In your face
Das Bild zeigt einen Screenshot eines Social-Media-Posts, der den Sendeplan einer Woche Talkshows im öffentlich-rechtlichen Fernsehen auflistet. Der Post trägt den Titel „ganz normale Talkshow Woche im links-grünen ÖRR“. Die Tabelle zeigt für jeden Tag (28.01. - 03.02.) die jeweilige Sendung (z.B. „maischberger“, „Markus Lanz“, „illner“, „Hart aber Fair“) und die darin vertretenen Parteien. Die abgebildeten Partei-Logos sind: CDU/CSU, SPD, AfD und Bündnis 90/Die Grünen. Unter der Tabelle sind die Anzahl der Reposts (1223), Zitate (82) und Likes (3838) des Posts angegeben. Der Post wurde am 3. Februar 2025 um 20:18 Uhr geteilt.