Zum Inhalt der Seite gehen


Alarmierende Feinstaubwerte in #Sachsen – was jetzt?

Die Feinstaubbelastung in Sachsen ist aktuell besorgniserregend – schuld ist das #Wetter! Eine Inversionslage hält Schadstoffe in Bodennähe gefangen, wodurch die Luft schlechter wird. Besonders betroffen sind Menschen mit Asthma, Allergien und Atemwegserkrankungen.

Der BUND Sachsen empfiehlt: Vermeidet anstrengende Aktivitäten im Freien und reduziert Feinstaubquellen!

🔴 Was trägt jetzt zur Feinstaubbelastung bei?
🚗 Autoverkehr: Brems- und Reifenabrieb sowie Abgase verschmutzen die Luft
🔥 Kaminfeuer & Holzöfen: #Feinstaub aus der Verbrennung gelangt ungefiltert in die Luft
🏠 Hoher #Energieverbrauch: Erhöhte Heizleistung sorgt für mehr Emissionen in Kraftwerken

Feinstaubquellen variieren je nach Jahreszeit: Sommer druch Trockenheit und Waldbrände.

Langfristig braucht es besseren ÖPNV, strengere Emissionsgrenzwerte und mehr Aufklärung. Saubere Luft ist kein Luxus – sie ist lebensnotwendig!

👉 Mehr erfahren: https://www.bund.net/themen/mobilitaet/schadstoffe/feinstaub/
Gesundheit schützen - Emissionen reduzieren
Um dauerhaft gesunde Luft zu gewährleisten, müssen wir endlich konsequent auf klimafreundliche Mobilität und emissionsfreie Energie setzen.
Wodurch Feinstaub entsteht
Forderungen des BUND
Natürlich ist nicht das Wetter schuld. Das produziert den Feinstaub nicht...
Korrekt. Das Hochdruckgebiet hält den Feinstaub nur in Bodennähe. Wodurch Feinstaub entsteht, hatten wir ja auch geschrieben.
"Die Feinstaubbelastung in Sachsen ist aktuell besorgniserregend – schuld ist das #Wetter! "

Auch eine Inversion MACHT keinen Feinstaub...

Nennt doch einfach den Verursacher und schreibt dann, was das Wetter mit dem Feinstaub macht.
ICH finde, es macht einen erheblichen Unterschied, wie man das formuliert. Wenns nämlich das Wetter "schuld ist", kann mensch ja gar nichts dagegen machen... Wie beim Klima 🙄
Hmm, derzeit sieht es in Dresden doch gerade wieder etwas besser aus?
https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/luftdaten/luftqualitaet

In der Stationsansicht (Klick auf Bubble) sieht man, dass nach Tagen sehr hoher Spitzen-Werte zwischen 15. und 16. Februar die Werte für Feinstaub (PM 2.5) in 3 Stationen Dresden deutlich runter gegangen sind, von 45-50 auf unter 20yg/m3. Gut die Station Bergstraße ging noch mal auf knapp 30 hoch am 18. & 19., aber kein Vergleich zu vorher.

Gut 5yg/m3 sind da eher ambitioniert. :(
korrekt. Die Werte gehen gerade wieder runter. Aber das Problem, dass zu viel Feinstaub entsteht, bleibt. So ist es doch gut zu wissen, wie Feinstaub entsteht und was getan werden könnte, um weniger zu produzieren.
Auf jeden Fall ist die Luftqualität ein weiterhin ein wichtiges Thema gerade im Hinblick auf die Gesundheit.

Und während z.B. in den 70ern und 80ern durch den hohen Anteil an gröberen Partikeln die schlechte Luft noch weithin sichtbar war, sind jetzt die feinen und ultrafeinen Stäube praktisch unsichtbar, können aber sehr tief in die Lunge eindringen und dort reizen und schädigen.

Ist oft nicht einfach vermittelbar, wie so viele augenscheinlich "unsichtbare" Umweltprobleme.
oft unterschättzt, 1 Stunde Kaminofen produziert so viel Feinstaub wie 100 Kilometer Diesel fahren: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/feinstaub-holzoefen-gesundheit-101.html