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Natürlich kann man sagen: „Wir haben Meinungsfreiheit und deshalb laden wir auch die AfD zu sämtlichen Veranstaltungen ein.“

Man könnte aber halt auch mindestens genauso gut sagen: „Wir wollen die Meinungsfreiheit behalten und deswegen bieten wir Nazis keine Plattform.“

3 Personen haben dies geteilt

Meinungen sind greifbar, diskutierbar und formbar.

Die pseudo-Meinungen der AFD sind wie Pudding, den man an die Wand zu nageln versucht.

Das erzeugt nur Lacher von der falschen Seite.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Das macht mich so verrückt. Wie viele mir erzählt haben (2018 rum), dass das alles halb so wild wird. Ach ja?! ACH JA?! Hatten die ganzen bösen Antifaschistischen wohl doch recht.

Leute, wir haben es jetzt in aller Fülle probiert mit Nazis zu reden. Können wir uns jetzt *bitte* wieder drauf einigen, dass man Faschismus aktiv bekämpfen muss?!
Lügen sind keine Meinungen.
Toll ist ja das Argument weidel wäre quer und damit automatisch kein nazi,grüsse vom SA gründer Röhm
👍 Dann müsste man aber über die Nasenspitze hinaus denken (!) und Quoten vergessen.

#boycotttalkshows
Aber, aber, aber QUOTE und Krawalljournalismus!!!1111elfelf 🤪
Doppelboost!👍🏽
Es gäbe heute auch die Möglichkeit einfach einen Echtzeit-Faktencheck bei den ganzen Shows mitlaufen zu lassen. Das führt dazu, dass diese Leute sich wirklich selbst entzaubern und sich auf kurz oder lang lächerlich machen. Gilt auch für Parteien die sich selbst weiterhin in der "Mitte" verorten.

Bei uns fehlt ja schon eine neutrale, sachliche Einordnung der Themen! Schlimmer noch: durch die angebotenen Formate werden Fakten mit Meinungen und Bullshit gleichgestellt.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Noch ein Gedanke: Keine Person, egal ob im Staatsdienst oder Journalismus tätig, muss bei Meinungsthemen "neutral" sein!

Die Person muss "normativ" sein und die Normen sind unsere geltenden Gesetze. Denn da wird unterschieden was noch Meinung oder z.B. bereits arglistige Täuschung, Beleidigung oder Volksverhetzung ist.

Da braucht es halt Rückgrat, weil dann gleich die "Zensur" Keule rausgekramt wird...
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
echte Meinungsfreiheit wäre es, wenn eine Minderheit nicht behandelt wird, als repräsentierte sie als Einzigste eine Gegenposition und müsste deswegen für die Balance immer dabei sein.

Das ist ja, als streitet man sich um das Rezept für den perfekten Apfelkuchen und lässt jemanden die Diskussion führen und übertönen, der nur Pizza machen will.
Manchmal verstehe ich den ÖRR nicht !🤔
„Nur die dümmsten Kälber suchen sich ihre Metzger selber!“
Man könnte auch sagen: Wir haben Hausrecht und laden ein, wen wir wollen.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (6 Tage her)
Wir haben Meinungsfreiheit, aber keine Dienstleistungspflicht für die Gegenseite.
Die AfD kann ihre Meinungen - soweit noch durch Gesetze abgedeckt - auf eigenen Veranstaltungen kund tun.
Natürlich kann man sagen: „In einer Demokratie muss man auch unangenehme Aussagen aushalten.“

Man könnte aber halt auch mindestens genauso gut sagen: "Nicht, wenn diese massiv dem Grundgesetz widersprechen."
Komplett richtig. Man lädt zu einem wissenschaftlichen Seminar über Gravitation ja auch niemanden ein, der sagt, er oder sie glaube nicht an die Schwerkraft.

(Leute, die den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk abschaffen wollen, sollte eben dieser ÖRR schon aus Selbstschutz nicht einladen.)
Demokratische Gesellschaft. Arschlöcher draußen bleiben.
Gibt leider immer noch Leute, die das Toleranz Paradoxon nicht verstehen (wollen).
eine schwierige Balance. Unter Umständen klagen die sich dann bei Veranstaltungen im ÖRR erfolgreich ein.
War aber ganz drollig zu erleben, wie Frau Weidel ins Stammeln gerät, wenn sie mit dem wirklichen Leben der Wählenden konfrontiert wird. Da platzt die Blase.
könnte man, aber das entspräche nicht der Wahrheit. Die Verantwortlichen wollen die Meinungsfreiheit ganz sicher nicht behalten.