Ich verdränge sie und stürze mich in Projekte, meinen Beruf und Ideen. Ich erziehe die mir anvertrauten Kinder antifaschistisch, solidarisch und weltoffen.
Ich kann das nicht so nah an mich ran lassen und will es auch nicht. Wir müssen bei Kräften bleiben.
Und da ist ein auf Seite schieben mehr als legitim.
Und kämpfen. Und politisch weitermachen. Sich vernetzen. In seiner hood antifaschistisch agieren.
Haltung bewahren. Egal was kommt.

Danke für den Beitrag.

Ich mag den Tipp "Folge Menschen, die Lösungen statt nur Probleme zeigen."

>>Bitte überprüft Euch bzgl. der Wirkung Eurer Posts mal selbst. Ich sehe immer wieder diese riesigen, roten Warnhinweise von Euch. Die mögen gut gemeint sein, haben aber schon auch eine psychologische Wirkung, die nicht zu unterschätzen ist.

Umso wichtiger ist es, dass wir "unten" etwas dagegen tun. Von "oben" kommt nichts, im Gegenteil, die versuchen, uns unsere demokratischen Rechte zu nehmen.

#tassen raus. #demosgegenrechts müssen weiter gehen.

für #demokratie
#omasgegenrechts
#omg
#klimaschutz
#lgtbiq+
#afd_verbot_jetzt
#afdrausausdenparlamenten

#boycottAmerica
#boycottUSA

#boycottMusk
#boycottX
#boycottTesla

#boycottZuckerberg
#boycottWhatsApp
#boycottMeta

es ist schlimm, dass es täglich schlimmer wird...😱

sehr guter und hilfreicher Text.

Aber optisch die Hölle! Das ist schlimmer als eine Homepage von 1995! 😱

ich bin da ganz bei Dir 💞

Pfeifen kann auch sehr beruhigend wirken: https://m.youtube.com/watch?v=440T89gtXLQ

bin ich die einzige, die massiv davon genervt ist, dass eure Einleitung nicht ohne Ableismus/Saneismus auskommt?

„Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht.“ ( n. Georg Schramm)

Ich brauche dazu gar keine Nachrichten zu sehen, ich lebe schon seit Jahrzehnten mit einem Angst-Hintergrund, an den ich mich gewöhnt habe. Es passiert nichts, womit ich nicht schon lange gerechnet habe. Im Gegensatz zu vielen anderen Leuten habe ich ernsthafte wissenschaftliche Modellprojektionen immer ernstgenommen und die Zeichen unschöner Entwicklungen immer bewußt beobachtet.
Seit ich als 17jähriger im Jahre 1992 zum 20. Jubiläum der Veröffentlichung von Grenzen des Wachstums mit meinem Mathelehrer über die Implikationen diskutierte, wo mir ziemlich schlagartig klar wurde, daß die realweltliche Entwicklung nicht signifikant vom mittleren Modellszenario abwich, gehe ich einfach mal davon aus, daß diese Zivilisation aller Wahrscheinlichkeit nach in einem katastrophalen Kollaps endet, welcher irgendwann mitten im 21. Jahrhundert beginnt. Eine Weile hatte ich noch die Hoffnung, daß ich schon alt bin, wenn es ernsthaft ins Rutschen kommt, aber ich hatte die Geschwindigkeit, mit welcher die ersten Zuckungen des globalen Chaos den neuen Faschismus nach oben spülen, unterschätzt.
Die Frage ist, wie lange so ein Faschismus überhaupt hält, bevor er selbst wieder kollabiert, weil ihm die ökologischen Grundlagen wegbrechen, und wieviele Milliarden von Menschen dabei draufgehen.
Solange die ersten Kollapsphasen schnell genug verlaufen und die industriellen Kapazitäten dieses Planeten stark reduzieren, könnten sie das Risiko eines kompletten Aussterbens der Spezies Homo sapiens deutlich reduzieren, denn das hängt weniger an der Klimakatastrophe und mehr am Massenaussterben, am Biodiversitätskollaps. Selbst wenn die Erhitzung noch begrenzt werden kann, sterben wir trotzdem aus, wenn sich die Biosphäre nicht auf einem Komplexitätsniveau stabilisieren kann, das noch eine Nische für große Landwirbeltiere hat, sonst stammt die nächste Zivilisation von irgendwelchen Lemmingen ab oder sowas, weil größere Tiere das große Aussterben nicht überlebt haben.
Diese ganz großen Katastrophen spielen sich ab auf der Zeitskala von Jahrtausenden oder gar Jahrzehntausenden, und die ökologische Erholung der Erde von diesen Katastrophen dauert ein paar Millionen Jahre. Das sind die Kräfte, die wir losgetreten haben, und niemand sollte sich einbilden, diese jetzt noch aufhalten zu können. Ein Kollaps der kapitalistischen Weltwirtschaft und der Verfall eines Großteils der industriellen Infrastruktur wäre allerdings genau die Sorte von kurzfristiger Katastrophe, um den langfristigen Katastrophenverlauf mit etwas Glück in eine günstigere Richtung zu schubsen, denn da kommt es nur darauf an, daß wir aufhören, die lebendige Welt kaputtzumachen, um mehr Platz für die künstliche Maschinenwelt zu haben. Und die schiere Dummheit und Überheblichkeit der aktuellen Generation von Faschisten und Oligarchen könnte durchaus dabei helfen; die Frage ist nur, ob ihre Regimes hinreichend instabil sind. Wenn sie zu lange an der Macht bleiben, werden die von ihnen verursachten ökologischen Schäden schlimmer sein als die durch den Kollaps des globalen Kapitalismus vermiedenen.
Ohne irgendeine Art von ökosozialistischer Weltrevolution wird es kaum gehen, aber allein die schiere Idee einer solchen reicht schon aus, um eine globale Welle der Präventivkonterrevolution auszulösen, massiv gefördert durch Putin und durch reaktionäre Oligarchen weltweit mittels ihrer Medienimperien. Von daher ist nun erst einmal mit Techno-Faschismus zu rechnen, erst dessen Kollaps kann eine Revolution hervorbringen, und die wird nur noch Asche erben.
Wohlstand, wie wir Nachkriegs-Westler ihn kannten, ist vorbei und kommt nie mehr wieder, weil der Planet ausgelutscht ist. Die Hominiden werden, sofern die letzte Spezies der Gattung Homo das Chaos der nächsten paar Jahrtausende überlebt, für lange Zeit nur kleine Brötchen backen. Vielleicht gibt es irgendwann mal wieder eine hochkomplexe Zivilisation, aber ein neues Industriezeitalter wird es nie mehr geben, die mineralischen Ressourcen sind futsch und regenerieren sich auf Zeitskalen, wo ganze dicke Äste am Baum des Lebens verschwinden oder neu wachsen, was immer es dann gibt, wird man nicht mehr "Menschen" nennen können.
Das ist erst einmal die grundsätzliche Zukunftsperspektive, die ich habe. Wir werden dem Kollaps nicht entkommen, hatten eigentlich nie eine Chance; spätestens seit dem Beginn der Industriellen Revolution in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts steckt die westliche Zivilisation in der Sackgasse, und mittels Kolonialismus und Imperialismus hat sie den Rest der Welt mit hineingezogen. Der Kaputtalismus ist der Wirtschaftskrebs, an dem die Zuvielisation verreckt. Wachstum, Wachstum über alles!

Ich arbeite für mich seit Jahren daran mit meinen Möglichkeiten (kleiner Garten) durch Wissen und praktische Umsetzung Richtung #selbstversorgung und Kauf von Qualität & nachhaltiger europäischer Produkte (weniger, dafür teurer) die Wirtschaft in meinem Umfeld umzustrukturieren. Mein Ziel: die dunklen Zeiten abzuschwächen oder allenfalls zu überstehen.
Gibt es noch Andere, die an einer Verfassung einer #europäischenEidgenossenschaft (wie ein Phönix aus der Asche) mitarbeiten möchten?

Sehr guter Artikel, danke dafür!

Das meiste mache ich so.

Gegen Abend nimmt die Erschöpfung zu. Rechtzeitig und lange genug zu schlafen, ist sehr wichtig! Ich mache mir vor dem Einschlafen ziemlich leise für 30 Minuten snooze "smooth jazz" an, das bewährt sich.

Dennoch bin ich heute total erschüttert.

Schon zuvor konnte ich keine Nachrichten und Bilder aus Gaza ertragen, und die Berichte über die Klima-Kipppunkte lese ich momentan gar nicht erst.

Sehr schwierig!!