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Kinderärztechef rät, Widerspruch gegen #Patientenakte einzulegen: Jeder Arzt sieht alle Diagnosen, auch sehr Sensibles https://www.fr.de/ratgeber/familie/elektronische-patientenakte-kinderaerztechef-raet-eltern-widerspruch-einzulegen-zr-93514055.html
Das widerspricht aber diametral den Aussagen des BMG. Dort heißt es explizit: "So können Sie bei Bedarf einzelnen Ärztinnen und Ärzten den Zugriff verweigern, etwa im Falle sensibler bzw. diskreter Gesundheitsdaten." Was denn nun - kann ich den Zugang verwalten oder nicht? Jetzt mal Butter bei die Fisch hier.

Q: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/digitalisierung/elektronische-patientenakte/epa-fuer-alle.html (Kasten 'Vorteil Nr. 5')
🤔 ist das Beispiel (Kind geschiedener Eltern) wirklich die allgemeine Lebensrealität für Dokumentation in Arztpraxen („Weinen“)?
Und heisst es nicht, dass der_die Patient_in einschränken kann, wer was sehen kann?

Klar, müssen echte Sicherheitsbedenken Ernst genommen werden, aber so gaaanz ohne Sinn ist die #ePa dann nicht?

Da erwarte ich mir ausgewogenere Betichterstattung statt simple Boost seitens des #CCC?
#ccc #epa
So etwas wie einen Kinderärztechef gibt es nicht. Dieses Wort suggeriert eine Autorität, die schlichtweg nicht vorhanden ist.
„Wir hören immer nur, das sei alles im Werden. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass bis zur Einführung der ePA im Frühjahr unsere schwerwiegenden Bedenken oder die jüngsten Warnungen des CCC zu den Sicherheitsmängeln ausgeräumt sein werden. Bis die Rechte von Kindern und Jugendlichen in akzeptabler Weise verwirklicht sind, können wir Patienten und deren Eltern nur empfehlen, sich aktiv gegen die ePA zu entscheiden“, so Hubmann in einer Mitteilung des @BVKJ. ❗️👍😠
„Wir hören immer nur, das sei alles im Werden. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass bis zur Einführung der ePA im Frühjahr unsere schwerwiegenden Bedenken oder die jüngsten Warnungen des CCC zu den Sicherheitsmängeln ausgeräumt sein werden. Bis die Rechte von Kindern und Jugendlichen in akzeptabler Weise verwirklicht sind, können wir Patienten und deren Eltern nur empfehlen, sich aktiv gegen die ePA zu entscheiden“, so Hubmann in einer Mitteilung des @BVKJ. - 👍😠
So ernst wie ich die Sicherheitsbedenken bei der ePA bezüglich der Ausnutzung durch Dritte mit kommerziellen Interessen sehe, so sehr denke ich, dass Missbrauch durch behandelnde Ärztis seltene Einzelfälle sein dürften. (Hoffe, ich bin da nicht zu naiv.)
Meiner Einschätzung nach sind deutlich mehr als 90% der Patientis mit einer feingranular einstellbaren Rechtevergabe an Ärztis in der konkreten Situation einer Erkrankung überfordert. Was nicht heißt, dass die Möglichkeit schlecht ist.
lustig das der Vorstand einer Organisation mit einer elektronischen Patientenakte für Kinderärzte/innen nicht von einer anderen ePA überzeugt ist.
Und sein Beispiel ist ja wohl hart an den Haaren herbeigezogen. Wenn die sorge berechtigten kein Zugriff auf die medizinischen Daten haben ist alles viel besser...