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Ohne Worte. #Afd #weidel
Eine besonders hässliche Ausprägung dieser Zettelchen ist ebenfalls bereits ab Ende des 19. Jahrhunderts im Umlauf: gefälschte „Freifahrkarten“ für Juden, die diese so auf perfide Weise aufforderten, das Land zu verlassen. Auch in der aktuellen Ausstellung „Never Walk Alone“ hier im Jüdischen Museum München spielt ein Dokument dieser Form der Ausgrenzung eine Rolle: Das 1. FC Nürnberg-Mitglied Frank Anton Sanders erhielt 1933 ebenfalls eine solche fingierte Fahrkarte für die Reichsbahn – ein One-Way Ticket nach Jerusalem, „hin und nicht wied. zurück“, so steht es auf dem Ticket.
Antisemitische “Freifahrkarte nachJerusalem”
Weidel und “Abschiebeticket”
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