Das ist ausnahmsweise mal keine gute Idee von euch. Was würde so ein Schritt für all die Angestellten und Beamt:innen in #Bonn bedeuten? Schon mal durchgedacht - nicht nur finanziell, sondern auch sozial?

Bei dem Vorschlag geht es ums Geldsparen. Keiner redet davon, dass das von heute auf morgen passiert. Aber es wûrde Millionen Euro sparen, Flüge sparen, Verwaltungswege verkürzen.

Weiß ich nicht. Ich finde eine gewisse Verteilung der Bundesministerien innerhalb von DE schon sinnvoll.
Damit die Bundesministerien nicht für den Rest von Deutschland "die da im fernen Berlin" sind, sondern eine gewisse Nähe zu den Menschen haben.

Dagegen wäre auch nichts zu sagen. Aber das "Bonn-Berlin-Gesetz" sagt was anderes.

Gesetze lassen sich ändern. Soziale Auswirkungen lassen sich finanziell abfedern (Geld sparen!?), aber ob dafür der Wille da wäre?

Nein, der ist seit dem Inkrafttreten des Gesetzes nicht da. Der Personalstamm in #Bonn wächst auch seit Jahren.

These: Das Umzugsvorgaben von Bonn nach Berlin ist gescheitert. Hat sehr wahrscheinlich mehr gekostet*, als es irgendwo einspart hat.

*Es kostet uns vielleicht auch die Demokratie, denn Faschisten fühlen sich in Berlin (rein historisch gesehen!) wohler als in Bonn.

Faschisten gab (und gibt es?) auch in Bonn.

Das steht nicht in Abrede. Die gibt es leider überall. Aber Großmachtsphantasien machen sich in der ehemaligen Nazi-Hauptstadt einfach besser (unterstelle ich der #noAfD jetzt einfach mal). @SnejPro

Gut, die brauchen keinen ganz so neuen Stadtplan ... 🤭