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Umfrage aus dem Juni in Ostdeutschland: "'Bei 'Wir sollten einen Führer haben, der Deutschland zum Wohle aller mit starker Hand regiert' lag die volle Zustimmung bei 14 Prozent, die teilweise Zustimmung bei weiteren 19,1 Prozent."
Und Ihr lasst Euch einreden, die #AfD-Wahlstimmen kämen daher, dass die Treuhand damals Betriebe geschlossen hätte und außerdem an irgendwas mit verletzter Ostdeutschland-Identität, bla!? Think again!
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/umfrage-mehr-als-die-haelfte-der-ostdeutschen-unzufrieden-mit-der-demokratie-a-02976dd9-788d-42fc-bdb1-88ee86b62a97


Ressentiments und ExtremismusMehr als die Hälfte der Ostdeutschen ist unzufrieden mit der Demokratie

Demokratieverdrossenheit und rechtsextreme Einstellungen sind in den östlichen Bundesländern weitverbreitet, zeigt eine Erhebung der Uni Leipzig. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern.

Von Johannes Grunert

28.06.2023, 14.08 Uhr

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Teilnehmer einer NPD-Demonstration in Eisenach (im Juli 2020): Mehr als 3500 Menschen befragt

 Foto: Michael Reichel / picture alliance / dpa

Die AfD erzielt bundesweit in Umfragen Rekordwerte, eroberte im Kreis Sonneberg ihr erstes kommunales Spitzenamt . Dabei stimmen AfD-Wählerinnen und -Wähler in Ostdeutschland rechtsextremen Inhalten besonders häufig zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Leipziger Else-Frenkel-Brunswik-Instituts. Sie wurde an diesem Mittwoch in Berlin vorgestellt und lag dem SPIEGEL vorab vor.

Die Befragung ermöglicht es, einen Vergleich etwa bei rechtsextremen Einstellungsmustern zwischen den ostdeutschen Bundesländern zu ziehen. Dafür wurden mehr als 3500 Menschen in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Ost-Berlin befragt.

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Konkret ging es um antidemokratische Einstellungen und Ressentiments, etwa Zustimmung zu rechtsextremen Aussagen sowie um die Zufriedenheit mit der Demokratie
#afd