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2/ Polizei versucht die Straßenblockade durch Klimabündnis zu verhindern.

#StopptFossileSubventionen
Polizei versucht die Straßenblockade durch Klimabündnis zu verhindern. Elsenbrücke, Berlin, 02.03.2024
3/ Polizei versucht die Straßenblockade durch Klimabündnis zu verhindern. Aktivist hat Schild, auf dem steht: „Flowers are blooming in Antarctica“, Elsenbrücke, Berlin, 02.03.2024

#StopptFossileSubventionen
Polizei versucht die Straßenblockade durch Klimabündnis zu verhindern. Aktivist hat Schild, auf dem steht: „Flowers are blooming in Antarctica“, Elsenbrücke, Berlin, 02.03.2024
9/ Also, ich finde schon, dass die Aktivist*in rechts sich ein bisschen bunter hätte anziehen können, damit sie im Vergleich zu dem bunten Banner nicht so abfällt.

#ExtinctionRebellion
#StopptFossileSubventionen #LetzteGeneration
#Vielfalt #LBQT #queer

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Aktivist*innen der Letzten Generation und von Extinction Rebellion bei der Blockade der Elsenbrücke durch diverse Klimagruppen, Berlin, 02.03.2024
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (8 Monate her)
10/ Chris L’Heure und @jan, Landesvorsitzende der neu gegründeten #Klimaliste Berlin, bei der #Blockade der #Elsenbrücke.

Hab mich ein bisschen gewundert, denn ich hatte erst eine Woche vorher gelernt, dass die Klimaliste sich aufgelöst hat. Das hatte mich gefreut, weil ich ja das Bündnis des Stefan Müller (#BdSM) gegründet habe und mir ausgerechnet hatte, dass ich mit den Stimmen der ausscheidenden Klimaliste dann auf 15% käme, währen die anderen alle so bei 5% wären (SPD, CDU und so). FDP bei 4,9.

Ganz ohne Quatsch: Es ist irgendwie komisch, dass die Klimaliste, die #LetzteGeneration, die #VeganPartei, #Volt und auch die #Linke mit Carola Rackete gegeneinander (und gegen mich!!!) antreten. Ich habe deshalb ernst mit Jan Tovar geredet und er meinte, dass es dann auch Bündnisse geben soll. Das finde ich sehr gut! Macht mal alle. Und dann entscheiden wir kurz vor Schluss, ob Carla Hinrichs, Carola Rackete, Jan Tovar oder ich Bundeskanzler wird.

Ich hab ja alle schon fotografiert, weshalb für mich vielleicht auch eine Rolle als Hoffotograf in Frage käme. Na ja, wir sind alle rational denkende Menschen, wir finden schon einen Weg, die Macht zu verteilen.

PS: Olaf „Machen Sie sich keine Sorgen“ Scholz habe ich auch schon fotografiert. Mit dem würde ich nicht teilen. Jedenfalls nicht die Kanzlerschaft. Als Juniorpartner in der Koalition: vielleicht.
Chris L’Heure und Jan Tovar, Landesvorsitzende der neu gegründeten Klimaliste Berlin, bei der Blockade der Elsenbrücke für den Stopp fossiler Subventionen, Berlin, 02.03.2024
11/ Die beiden hatten auch noch dicke Luft über dem Kopf.

Im Bild stimmen die Gewicht nicht. In meinem nicht und in der Installation auch nicht. Wenn ich mich nicht irre, ist das Problem, dass die Abgase unten sind, d.h. unser Liebsten kriegen das ganze Zeug in die Fresse.

Vielleicht kann man diese Abgaswolke ja zu nem Sofa umbauen.

#autofrei und kein Spaß dabei.
Chris L’Heure und Jan Tovar, Landesvorsitzende der neu gegründeten Klimaliste Berlin, bei der Blockade der Elsenbrücke für den Stopp fossiler Subventionen, Berlin, 02.03.2024
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (8 Monate her)
12/ Bei der letzte #Massenblockade hatte ich die #Lebenslaute ja verpasst, weil die irgendwo anders hin gegangen waren und ich das nicht geschnallt hatte. Aber diesmal sind ein paar schöne Bilder dabei. Zum Beispiel bin ich auf die entfaltete Fahne stolz. =:-)

Der gesamte Satz Bilder ist übrigens hier:

https://www.flickr.com/photos/stefan-mueller-climate/albums/72177720315187906/

#StopptFossileSubventionen #Elsenbrücke #Klimaschutz
Das Protestorchester Lebenslaute spielt bei der Besetzung der Elsenbrücke für den Abbau fossiler Subventionen durch verschiedene Klimagruppen. Berlin, 02.03.2024
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (8 Monate her)
13/ Ganz rechts ist Wolfgang Metzeler-Kick. Er ist einer von den Knochenmenschen von #WirHungernBisIhrEhrlichSeid. Laut Web-Seite wird er heute in den #Hungerstreik treten.

Gleichzeitig verzeichnet die Tourismusindustrie noch nie dagewesene Umsätze.

„Vor allem Auslands- und Fernreisen sowie #Kreuzfahrten waren wieder gefragt.“

https://www.taz.de/!5993539

Ein Bekannter erzählt stolz auf einer Party, dass er über den Frauentag nach Oslo fliegt. Die Tickets seien so günstig gewesen.

Einer fliegt nach Oslo, einer geht in den Hungerstreik.

Ich kriege das alles nicht zusammen.

#Hungerstreik2024

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (8 Monate her)
14/ Prominenz aus Funk und Fernsehen war auch da. Ich habe @carlahinrichs von der #LetzteGeneration gefragt, ob ich sie fotografieren könnte und sie meinte, so direkt von vorne ginge aber nicht. Das wirke total gestellt. Hab ich eingesehen, aber wenn ich sie fotografiere, wie sie mir erklärt, dass direkt von vorne nicht ginge und gestellt wirke, dann ist das OK, oder?

Tim Wechselmann-Cassim meinte: Hey, Du bist doch der, der damals in der Hasenheide die Portraits gemacht hat! Wir müssten das jetzt noch mal machen, damit man dann mal sehen kann, was zwei Jahre Aktivismus mit einem so machen.

Und ja, daran musste ich heute denken, als ich den Artikel über #KI-generierte Bilder in der taz las: „Lange wird das allerdings nicht so bleiben. Während die KI-Modelle zunehmend besser werden, experimentieren Nutzer*innen in Foren mit Prompts und Zusatzprogrammen, mit Kontrollnetzwerken und Anpassungsmodellen. Sie haben ein großes gemeinsames Ziel: Aufwendig bügeln sie Unregelmäßigkeiten in die digital-glatte Haut hinein – für ein bisschen Charakter.“

https://www.taz.de/!5990820

Wisst Ihr, was die besten Falten sind? Die, die man sich selbst verdient hat. Auf hoher See, beim Fahrradfahren, beim Aktivismus, durch Sorgen, durch Nachdenken. Und ja, ich glaube, auch die Letzte Generation hat in den letzten Jahren gelacht. Wahrscheinlich heimlich im Keller, mit ausgeschalteten Handys. Aber man sieht es in ihren Gesichtern.

Also: Seid, wie Ihr seid, und lacht ab und zu! Ist wichtig für die Falten. Und Ihr wollt keine ausgerechneten Durchschnittsfalten haben sondern nur Eure eigenen. Nur die passen zu Euch.

Los! Faltet Euch!

#CarlaHinrichs
Tim Wechselmann-Cassim und Carla Hinrichs von der Letzten Generation bei Blockade der Elsenbrücke durch diverse Klimagruppen, Berlin, 02.03.2024
16/ Bei Aktivist*innen gibt es ja immer so unterschiedliche Auffassungen, mit wem man reden soll. In der #Wuhlheide stand an den Baumhäusern #DontTalkToCops. Als Presse rede ich aber immer mit allen. So habe ich neulich erfahren, dass die Polizist*innen diesen Sommer helle Hemden bekommen, weil schwarz zwar schick ist, aber eben bei 39° im Schatten auch irgendwie doof. Polizist*innen gehören auch zu den Personengruppen, die von #urbanheating betroffen sind.

Aber ich schweife ab. Eigentlich wollte ich nur erzählen, dass ich mit allen rede: auch mit dem Tod. Der war auch bei der #Massenblockade auf der #Elsenbrücke und hat sich bitter beschwert, dass wir solchen Mist machen und er jetzt ganz viel Arbeit auf einmal bekommt. Hitzewellen, Fluten, Brände, Ernteausfälle, …

Ich glaube, es hat ihm ganz gut getan, dass er sich mal alles von der Seele reden konnte. Allerdings musste ich ihm sagen, dass ich nicht verantwortlich bin für diese ganze Katastrophe bzw. diese Katastrophen. Im Gegenteil: Ich hatte ja versucht, Kanzler zu werden.

Ich hatte dann noch kurz überlegt, ob ich ihm Tipps geben sollte, wenn er als nächstes holen sollte. Ich hätte da so ein paar Ideen, die ganz sicher zur Einsparung der einen oder anderen Tonne CO2 führen würde. Der Tod agiert ja global …

Ich bin dann aber doch davor zurückgeschreckt. Da wir im Osten keinen Religionsunterricht hatten, habe ich in dem Gebiet schlimme Bildungslücken. Ich versuche mir das jetzt selbst zu erarbeiten, aber das ist alles so kompliziert, dass man lieber nicht den falschen Leuten Ratschläge gibt.

Hm. Vielleicht sollte ich doch nicht mit allen reden.
Der Tod möchte eine gleichmäßige Arbeitsbelastung. Er möchte nicht, dass zu viele Menschen auf einmal in der Klimakatastrophe umkommen. Elsenbrücke, Berlin, 02.03.2024
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (8 Monate her)
Obwohl es immer Ausnahmen gibt, find ich den Rat "Don't talk to Cops" für fast alle Teilnehmenden richtig ist. Es ist zu leicht Information zu teilen und dadurch Pläne zu stören, Leute beschuldigen, usw

Es ist aber nett wenn Journalisten infos von Cops entdecken können :)