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Ob im Bau, in der Lebensmittelindustrie, der Gastronomie, der Pflege oder im Personen- und Güterverkehr: In vielen Berufen mit #Fachkräftemangel sind Beschäftigte mit Einwanderungsgeschichte überdurchschnittlich stark vertreten. So hatten zwei von drei (67 %) Beschäftigten im Aus- und Trockenbau 2023 eine Einwanderungsgeschichte. In der Lebensmittelherstellung war mehr als die Hälfte der Beschäftigten (51 %) selbst seit 1950 zugewandert oder beide Elternteile waren es. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/02/PD25_N008_13.html
Die Grafik zeigt den Anteil von Beschäftigten mit Einwanderungsgeschichte in ausgewählten Engpassberufen in Deutschland im Jahr 2023. 

Der höchste Anteil findet sich im Aus- und Trockenbau, wo 67 % der Beschäftigten eine Einwanderungsgeschichte haben.  Ebenfalls hohe Anteile gibt es in der Lebensmittelherstellung (51 %), in der Fliesen-, Platten- und Mosaikverlegung (47 %), sowie bei Bus- und Straßenbahnfahrern/-innen (46 %). Im Gastronomieservice, der Bäckerei- und Konditoreiwarenherstellung liegt der Wert bei 45 %, in der Fleischverarbeitung bei 42 %, im Verkauf von Lebensmitteln bei 41 %, im Hotelservice bei 37 % und im Bereich Berufskraftfahrer/-innen Güterverkehr LKW ebenfalls 37 %. Geringere Anteile zeigen sich in den Bereichen Altenpflege (31 %), Metallbau (30 %), Elektrotechnik (30 %), Zahnmedizinische Fachangestellte (29 %) und Maurerhandwerk (28 %). Der Wert für die Gesamtwirtschaft liegt bei 26 %.   

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), 2025.
Wär ja blöd, wenn jemand(tm) auf die Idee käme, Migranten massenweise abzuschieben, und wir hätten dann einfach keine Trockenbauer mehr... 🤷

Aber welcher völlig verblödete Vollpfosten käme schon auf so eine bescheuerte Idee. Wir brauchen die Leute ja offensichtlich.