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Zum Jahresende 2024 lebten schätzungsweise fast 83,6 Millionen Menschen in Deutschland, das waren knapp 100 000 Menschen mehr als zum Jahresende 2023. Auch im Jahr 2024 war die Nettozuwanderung die alleinige Ursache des Bevölkerungswachstums. https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/01/PD25_030_124.html #Bevölkerung
Die Grafik zeigt die Bevölkerungszahl in Deutschland von 1950 bis 2024 in Millionen Personen. Die x-Achse stellt die Jahre dar, während die y-Achse die Bevölkerungszahl in Millionen Personen angibt. 

Eine blaue Linie zeigt die Bevölkerungsentwicklung bis 2021 auf Basis früherer statistischer Zählungen. Ab 2022 ist eine dunklere blaue Linie erkennbar, die auf den Ergebnissen des Zensus 2022 basiert. Für das Jahr 2024 ist ein Schätzwert als roter Punkt markiert. Die Werte steigen moderat mit leichten Wellenbewegungen an. 

Die Daten stammen vom Statistischen Bundesamt (Destatis), 2025.
ohne die Zuwanderung der letzten 50 Jahre hätten wir noch viel größere Probleme mit der Überalterung der Bevölkerung, richtig?
Die Zuwanderung wirkte sich verjüngend auf die Altersstruktur der Bevölkerung aus. Zum einen sind die Zugewanderten in der Regel jünger als die Fortgezogenen. Zum anderen bekommen sie Kinder und Enkelkinder und tragen auch damit zur Verjüngung der Bevölkerung bei. Aber auch die Zugewanderten altern. Man kann deshalb sagen, dass ohne die Zuwanderung der letzten Jahrzehnte die demografische Alterung früher eigesetzt hätte und schneller vorangeschritten wäre.