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christian drosten im interview: „Wir müssten uns anschauen und sagen – ist jedes Leben nun gleich viel wert oder nicht?"

aber darauf haben wir doch längst antworten. das wissen wir schon. die frage ist doch: was machen wir mit diesem wissen?

https://www.deutschlandfunk.de/christian-drosten-corona-rueckblick-100.html
Das ganze Zitat:

> „Wir müssten uns anschauen und sagen – ist jedes Leben nun gleich viel wert oder nicht? Oder geht es hier vielleicht doch prioritär um wirtschaftliche Interessen oder um das Ego? Ist der Begriff Freiheit, der ins Feld geführt wird, nicht doch am Ende reiner Egoismus?

Wie ich es verstehe, sind das Leitfragen, anhand derer man auf die Krise zurückblicken kann: Wurden damals alle Leben als gleichwertig behandelt? War "Freiheit" nicht nur ein anderes Wort für Egoismus?
mein problem ist das fadenscheinige daran. es ist völlig klar dass es eine gewichtung gibt und gab. so zu tunals wäre das eine offene frage - das spiel spielen wir ja nun schon seit jahren.
@freval Ich dachte erst, dass mal ein body count des #Neoliberalismus eingeführt werden könnte. So á la "#Faschismus: 30 Millionen Tote, #Kommunismus: 80 Millionen Tote, Neoliberalismus: xx Tote". - Im Idealfall würde das von den Totalitarismus-Kritikern und HufeisenfreundÏnnen des @Hannah-Arendt-Institut initiiert.
Dann sah ich die Gefahr, dass die Fans des Neoliberalismus diesen Leichenzähler als Ansporn sehen könnten.