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wenn mal wer einen bluesky invite übrig hat, gerne zu mir.
danke bin versorgt.

aber holy shit, ist das onboarding smoothe. da wird mastodon echte probleme kriegen #bluesky
und das look & feel ist echt sofort so viel besser, als jeden mastodonclient, den ich ausprobiert habe.
und die idee, die leute, 1. alle neurn user*innen erstmal per default auf eine zentrale instanz zu lotsen, macht soo viel aus. hatte ich ja für mastodon auch mal vorgeschlagen.

auch 2. die leute erstmal auf eine algorithmische bestof-timeline zu lotsen klappt prima. sofort relevanten content gesehen, noch vor dem ersten following.

ich würde sagen: das fediverse legt sich nochmal ins zeug, oder das wird hier son fundi-nerd-schuppen.
und das beste: „mspro“ war auch noch frei.

ach ja: ich hasse es, aber dass es derzeit invite only ist, macht leider auch was aus. ich wünschte, die welt (oder der mensch) funktionierte anders.
ich glaube es ist so: durch gezieltes, intiales streuen von invites breitet sich das netzwerk entlang von etsblierten relevanzstrukturen aus. relevante leute inviten ihrerseits leute, die sie für relevsnt halten, etc. das erzeugt dann drinnen selbst mit wenigen postern von anfang an erstaunlich guten content und draußen erzeugt es natürlich ganz viel fomo, denn der x, die y, und die z sind ja auch schon da.
bottom up ist dagegen zwar demokratischer, aber auch zähflüssiger und es ist schwierig eine echte community und vir allem eine attraktive kultur zu kreieren.
und was garbage day sagt

interface, features, dezentralisierung. alles schön und gut, aber am ende ist die kultur entscheidend: mastodon so gefühlt: männliche, weiße mittelstandsnerds im besten alter. netter ort um neuste linuxdistrie zu dikutuieren.

dagegen bluesky: memes, jokes, shitposts, main characters, shitstorms, party.

ich sehe, dass beides vorteile hat. aber ich sehe auch, was attraktiver ist.