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Heute schreibt @anneroth sehr Wichtiges über den Mythos "Desinformation" in der @ndaktuell.

Diese Art von Debunking digitalpolitischer Mythen (siehe zuvor Annes Aufklärung zu Telegram) ist unverzichtbar.

https://nd.digital/editions/nd.DerTag/2025-02-03/articles/16713286 (€)
Annes These, dass der nicht nachweisbare Effekt von "Desinformation" auch im Interesse nicht-digitaler Medien im Diskurs platziert ist, finde ich sehr charmant.

Darüber hinaus scheinen mir die Plattformen selbst aber auch dankbare Nutznießer dieser Scheindebatte: Statt über deren Microtargeting-Infrastrukturen zu reden, debattieren wir über diffuse externe Parteien und darüber, wie diese die "guten Plattformen" missbrauchen. Zuboff wäre stolz auf diesen Taschenspielertrick.
Danke! Die These ist allerdings von Jeanette Hofmann, deren Texte dazu sind großartig.
danke. Fixed!
Guter Text. Mich würde jetzt aber doch interessieren, was die Definition von #Desinformation ist. Wenn das was #ARD und andere tun, indem sie nur Nazis und Rechte in Talkshows über #Demokratie einladen, dazu zählt und das aber keinen Einfluss auf die Wahlen hat, dann brauche ich mich ja auch nicht weiter über #Miosga aufregen.
Schrieb ich: Es gibt keine festgelegte Definition, nur verschiedene Vorstellungen, was damit gemeint ist.

@malteengeler @ndaktuell
Ah, ich meinte in der Studie. Ich schau selbst mal rein.