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Schon paradox, dass marktradikale extrem Rechte oft auf die „gute alte Zeit“ verweisen, als ein Einkommen noch ein gutes Leben für die ganze Familie ermöglichte - und dabei komplett ausblenden, dass die Sitzensteuersätze in den 60er Jahren in vielen Ländern viel höher waren.
Das kommt auch von Marktradikalen? Hm. Nicht nur waren die Steuersätze höher - es war eben auch ein Modell, wo in einer Familie mit 2 Erwachsenen die komplette Arbeitskraft der nicht erwerbstätigen Person in die Sorgearbeit ging, was auch bedeutet hat, dass man die nicht einkaufen brauchte. Ist ja in einem 2-Einkommen-Modell in der Regel auch was, was eingekauft werden muss.
Jupp, selbst unter Kohl war sie höher.
Zudem sollte man auch eine Stehsteuer einführen 😉 , nicht alle arbeiten im Sitzen.

#WegzugsteuerJETZT
#vermogensteuerjetzt
#TrennungKircheStaat
Spitzensteuersätze?
von dieser erzahlen sie ihren waehler_innen - fuer sich selbst meinen sie die gute alte zeit der autokratischen herrscher und der leibeigenschaft
In der "guten alten Zeit" war auch der VW Käfer für viele das einzige Familienauto. Und bei uns war z.B. der Fernseher bis in die 80er Jahre schwarz-weiß.
zu Beispiel in den USA (Quelle Wikipedia)

@glueckstein Kann man als extrem Rechter markttadikal sein? Extrem Rechte sind ja eher Protektionisten.
Und zweitens wird gerne vergessen, dass bis in die 60er-Jahre Europa Zentrum eines weltumspannenden Kolonialsystems war. Dieses ganze MEGA-MAGA-Gedöns impliziert eine Rückkehr zu Kolonialismus, Segregation und traditioneller Kleinfamilie. Das macht es erst recht unerträglich.
„Sitzen…“ ist nett
Warum nimmst Du an, dass es denen tatsächlich um inhaltliche Argumente geht und nicht nur um diskursive Munition?