#Energiewende läuft: Es ist Anfang März und die #Photovoltaik deckt mittags bereits über 60% unseres Strombedarfs. Bis 2030 soll die PV verdoppelt werden. Dann kann die Photovoltaik zusammen mit neuen Batteriespeichern neben dem gesamten Tag auch noch Teile der Nacht abdecken.
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Matthias Auswöger •
Guido •
Februar 2024: 18,725 TWh aus PV und Wind
Februar 2025: 12,438 TWh aus PV und Wind
Der Winter ist windarm, deshalb brauchen wir viel mehr Strom aus Gas und Kohle. Gleichzeitig ist der Winter etwas kälter als der Letzte, so dass wir auch mehr Gas zum Heizen brauchen. Durch die Ukraine kommt kein Gas mehr nach Europa. All das führt dazu, dass sich der Börsenstrompreis gegenüber dem Vorjahr verdoppelt hat. In wind- und sonnenarmen Zeiten wird der Strompreis auch in den nächsten Monaten deutlich höher als im Vorjahr sein, weil wir aus o.g. Gründen in den nächsten Monaten sehr viel LNG brauchen, um die leeren Gas-Speicher bis zum nächsten Winter wieder zu füllen.
Auf Wind und Sonne zu setzen, ist weiter völlig richtig, aber die Momentaufnahme ist nicht gerade rosarot. Die Spreizung zwischen dem täglichen Börsentiefst- und Börsenhöchstpreis (Day Ahead Hourly) dürfte hoch bleiben, was Batteriespeicherung dann in der Tat noch attraktiver macht.
Onirakkiss •
https://www.saechsische.de/wirtschaft/regional/der-chef-von-sachsenenergie-in-dresden-spricht-im-interview-ueber-die-energiewende-32VOXS3TQNDZNONH67KHYZEPDU.html
( Im Quelltext kann man es ohne Blocker lesen)
Smoki •
Meinolf Mester •
T.G.-F. •
KarlE •
Natürlich nur die Großspeicher am Netz, weder Industrie noch privat, die modifizieren ja nur die Last zeitlich - aber von denen gibts doch auch schon nennenswert welche?
Blackoverflow •
Auch so, absolut beeindruckend, was wir schon geschafft haben. Weiter so!
#Energiewende #Photovoltaik