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Was hinter den Milliardengewinnen der US-Techkonzerne steckt

Apple, Amazon und Co. verbuchen Gewinne, die höher sind als die Gesamteinnahmen von Staaten. Wie kommen solche schwindelerregenden Summen zustande? Und was fangen die Konzerne mit dem Geld an? Von Alina Leimbach.

➡️ https://www.tagesschau.de/wirtschaft/big-tech-erfolg-gewinne-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#BigTech #Apple #META #Google #Alphabet #Amazon #Microsoft
Das lässt sich leicht erklären, diese "Gewinne" werden einfach von Privatbanken gedruckt, es gibt sie überhaupt gar nicht.
Hätte Apple einen solchen Gewinn erzielt, dann hätten die Zirkulationsanteile von 1 Billionen €.
Das heißt, 1 Milliarde Menschen hätten 1000 € im Jahr für Apple ausgeben müssen. [Marktanteil 4 % , braucht 25 MRD Welt-Bevölkerung ].
Das haben viele nicht mal als Einkommen.
History repeating but im Zeitraffer. In der frühen Neuzeit waren einige Familien auch deutlich reicher als die regierenden Feudalherren, die sich nach und nach in finanzielle Abhängigkeit zu diesen Familien begaben, was widerum zur Ablösung des Feudalsystems führte und den Kapitalismus etablierte. Das dauerte ein paar Jahrhunderte. Heute sehen wir Anzeichen, dass etwas ähnliches passiert durch Superreiche und Big-Tech-Konzerne, die danach streben staatliche Strukturen klein zu halten und letztendlich zu ersetzen. Dieses mal geht die Entwicklung aber zurück in den (Techno)-Feudalismus - und es wird vermutlich wesentlich schneller gehen als damals
🙋Hier, ich möchte lösen: sie kaufen sich von dem Geld Politik und Staaten.
Lesenswert!
Zwei Randbemerkungen:
- wenn VW 2023 über 22 Mrd. Gewinn gemacht hat, wieso haben sie dann nicht genug Geld, um ihre Mitarbeitenden anständig zu bezahlen?
- die Suchmaschine von Google nutze ich fast nie und wenn dann über startpage! So als kleiner Tipp für alle, die die Macht von Google reduzieren wollen.
Europa sollte sich ein paar Milliarden abknapsen. Z. B. als Maut für Nutzung unserer Infrastruktur. Schließlich sind Google & Co sowohl die Hauptverstopfer als auch die Hauptprofiteure. Netzneutralität schön und gut, aber es braucht auch Netzgerechtigkeit. Als erste Maßnahme könnten sich die öffentlichen Institutionen von den Social-Media Monopolisten verabschieden und auf Kanäle wechseln bzw.solche fördern, die nicht US kontrolliert sind. Mir ist schleierhaft, warum ÖR, Politik, Parteien immer noch auf X unterwegs sind und Alternativen wie das Fediverse lediglich als tote Briefkästen benutzt werden. Es wird Zeit, daß man sich denen verweigert, die dem weißen Haus jeden Wunsch von da abliest, wo die Sonne niemals scheint.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (4 Tage her)
Was fehlt: Wo und wieviel Steuern auf den Gewinn diese Konzerne zahlen.
#konzernbesteuerung