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Bundestagswahl 2025: Der Frust der Wahlkreisgewinner ohne Mandat

Nicht alle Gewinner der Wahl kommen in den Bundestag. Grund dafür ist die Wahlrechtsreform. Bei den betroffenen Kandidaten in den Wahlkreisen ist der Frust nun groß. Von Jannik Pentz.

➡️ https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/wahlkreissieger-ohne-direktmandat-102.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#Bundestagswahl2025 #Wahlkreise
wenn der Bundestag nicht immer weiter wachsen soll, muss irgendjemand auf sein Mandat verzichten 🤷‍♂️

Die "aber nicht ich"-Haltung der Union ist halt entweder undemokratisch oder Wunschdenken.
Peinlicher Ausfall des CSU-Politikers. Wie genau soll man denn bitte sonst eine fixe Anzahl Sitze im Parlament vergeben können, wenn es wie bislang auch bei einer Verteilung der Sitze über den Zweitstimmenanteil bleiben soll, was verfassungsrechtlich gefordert ist?
"Stärkste Kraft ohne Direktmandat": Wenn ich mir die Wahlkreise ansehe, hat nur ein einziger Kandidat mehr als ein Drittel der Erststimmen erhalten. Alle anderen liegen teils deutlich darunter. Das heißt, die allermeisten Wähler*innen wollten diesen Kandidat*innen _kein_ Direktmandat geben.

Das halte ich für vertretbar. Und für viel gerechter als alle bisherigen Regeln für Überhang- und Ausgleichsmandate mit einem immer größer werdenden Parlament.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
So what? Ihr habt zu wenig Zweitstimmen, also passt schon. Die direkt Gewählten werden auf die Plätze der Zweitstimmen aufgeteilt. Sind es zu viele so fliegen die raus. Zweitstimme hat Vorrang. So schlimm finde ich das nicht.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Mann, den 71,6% der Wähler nicht wollten, beschwert sich, dass er kein Mandat bekommt.
Wir können die Überhangsmandate für die, die mehr als 50% holen wieder einführen.
Die, die nur 30% haben bleiben außen vor.
Sehe ich kein großes Problem.
Nach grobem Überfliegen haben die Kandidaten alle so im Bereich von 20-30% ihren Wahlkreis gewonnen. Das ist verkraftbar, wenn auf der anderen Seite endlich die Überhang- und Ausgleichsmandate abgeschafft aind und das Zweitstimmenergebnis alleine ausschlaggebend für die Sitzverteilung ist.
Der BT ist, gefühlt und aus meiner SUBJEKTIVEN Sicht ,immer noch um mindesten 100 Sitze zu groß. Wenns %tual nicht gereicht hat, war die von der Bevölkerung gefühlte Unterstützung für Ihren Stimmkreis evtl. gar nicht mal so gut? Und wenn sie nicht in den BT gelangen, sollten sie evtl. mit ihrer Parteiführung über den eigenen Listenplatz reden?
Die "Stimmenverteilung" also der Wille der Wählerinnen und Wähler (zumindest das Wahlergebnis) ist klar abgebildet.
Die Überhangmandate kosteten uns MILLIONEN € !

Eine Partei hat nicht mehr oder weniger Stimm-Macht dadurch.

Ich sehe da auch kein Problem, wenn irgendwelche Leute aus "sonst wo" aus der Republik, welche mich in 298 von 299 Fällen (Anzahl der Wahlkreise) nicht "persönlich" vertreten, eben nicht vertreten sind.

Gerade einige Kandidaten der CSU ... typischerweise im Verkehrsministerium angesiedelt ... wären uns besser in den letzten Legislaturperioden erspart geblieben ...