Es drängt sich der Eindruck auf, dass Gesundheitsvorsorge nicht gewinnorientiert geregelt werden sollte. Und dazu: EINE gesetzliche Krankenkasse, KEINE unterschiedlichen Behandlungssätze für privat und gesetzlich Versicherte. Warum nicht: Gesetzliche KV für ALLE Pflicht und Privatversicherung als Zusatz für bestimmte Zusatzleistungen, wie 1-Bett-Zimmer....?

Es wäre nicht der 1. Lebensbereich, in dem Geld und Gewinn wichtiger bewertet werden als das Wohl der Menschen. Zur Erinnerung: Der Staat ist NICHT NUR für Reiche und Wirtschaft da, sondern für alle Bürger. Bürger, die ihn nebenbei bemerkt am Laufen halten, mit ihrer Arbeitskraft und ihren Steuern - wird in der Politik gern übersehen. Auch da sind "Leistungsträger" eher die mit viel Geld, weniger die, die die Arbeit tatsächlich verrichten.

Patienten irreführend zu beraten sollte eigentlich zum Entzug der Behandlungslizenz führen, tbh...

Und es war übrigend mal wieder die SPD die bei diesem Privatisierungsscheiß mitgemacht hat. Was soll das?!

Entdecken? Besonders in der Zahnmedizin ist das schon sei Jahren ein brummendes Geschäft. Die Arbeitsbedingungen sind ebenso wie die Ergebnisse für die Patienten meist suboptimal.

Es gibt auch leider keine einzige Partei, die das versucht, wieder gerade zu biegen. Die Linken vielleicht noch am ehesten. Aber von der CDU erwarte ich in der Hinsicht nichts, die FDP will dann wahrscheinlich noch die Steuern senken auf Arztbesuche, die SPD hat dazu auch keine Meinung. Und alle "Jahrhundert-Reformen", die wir in den letzten 10-15 Jahren hatten, haben das nicht besser gemacht.

Es wird sich nichts ändern, trotzdem wir uns das alle so sehr wünschen.

Liebe Tagesschau,
Ihr seid viel zu spät mit Eurer Berichterstattung. Die gewinnorientierte MVZ-Masche läuft doch schon seit 2003/2004.

Ach, ich vergaß: Nachrichten zu kommentieren ist sinn- und zwecklos. Insbesondere wenn, wie hier, nur ein Blog in einer Richtung betrieben wird.

#MedizinischeVersorgungszentren #Staatsanwaltschaft #Ermittlungen #Profit