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Warum es in Deutschland die Zwei-Klassen-Medizin gibt

Privat- und Kassenpatienten werden nicht gleich behandelt - das erleben viele Menschen beim Arzt. Mediziner bestätigen den Eindruck. Der Grund liegt im Abrechnungssystem. Von Barbara Berner.

➡️ https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/zwei-klassen-medizin-privatpatienten-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#Gesundheit #Medizin #Privatversicherung #Krankenkassen
mein Vorschlag: die Beihilfe für Beamte reformieren. Der Staat könnte z. B. anstatt die Hälfte der Behandlungskosten zu übernehmen einfach 75% der Versicherungskosten zahlen. Dann kann man auch über eine Reform der GV/PV reden.
„An eine einfache Rettung dieses Systems glaubt so recht niemand, auch die Experten kommen an ihre Grenzen. Wenn es ungleiche Arten von Versicherungen gibt, wird es bei ungleichen Bedingungen in Sachen Terminvergabe und Behandlung bleiben.“

Wofür genau brauchen wir ungleiche Arten von Versicherungen?
viel geschrieben, aber nicht die Hintergründe für eine 2 Klassen-Medizin herausgearbeitet. Unterschiedliche Budgetierung und Blockade haben ihre Gründe und sind nicht der Grund, sondern Resultat von den Gründen.

So gesehen ist dieser Artikel extrem oberflächlich und nicht interessant. Setzen, 6!
Das Problem ist einerseits soll der Arzt als Unternehmer der Gewinnmaximierung huldigen,andererseits aber halbstaatlich,festgelegte unlogische vergütung ertragen, die zu umgehen nur mit Privatpatienten gelingt.
Die lobbyverseuchte gesamte Preisgestaltung im Gesundheitswesen ist ein Fall für den Rundordner
Der Artikel über das menschenverachtende Zweiklassensystem kommt 25 Jahre zu spät und der Gesundheitsökonom Lauterbach hatte an dieser Entwicklung maßgeblichen Anteil und ist einer der Architekten dafür. Es geht ja nur um die Benachteiligung von 90% der Bevölkerung in Menschenrechtsfragen, die kann man schonmal vergessen..
Irgendwie muss man ja messen können welches Menschenleben mehr wert ist als andere...
Manche unter uns werden sich erinnern, dass wir früher eine AOK hatten. Dann kam jemand schwerkluges auf die Idee, dass Konkurrenz das Geschäft belebt und Privatisierung die Lösung für alles ist. Und seitdem fehlen die Gelder der schwerreichen, wie bei den Steuern.
Wie, da kann man so leicht nichts ändern?
Das ist doch Bullshit!
Alle in die Gesetzliche, die Kosten für Selbstständige, Studis o.Ä. runter, Kosten angleichen, damit Ärzt*innen einen Nutzen haben (aber ohne sich ungebührlich zu bereichern) und Gesetzliche Krankenversicherungen können ja dann ggf. auch Gesetzliche werden (damit die nicht um ihre Existenz bangen müssen).