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Ein Grund warum ich wirklich damit hadere, die #Linke zu wählen ist, dass ich mindestens täglich von Menschen lese, die für #dieLinke werben wollen, meist indem sie feststellen dass die Linke es in den Bundestag schaffe, wobei sie dann in einem Atemzug die politisch nächste Partei schlecht reden.

Geht das nicht anders? Kann man als links Sympathisierende nicht linke Themen in den Vordergrund stellen, statt nur andere zu reduzieren um die Linke damit in eine angeblich wählbarere Position zu bringen.

Das ist in meinen Augen ein ziemlich unsympathischer move.
Vielen Dank für diesen Post! 🙏

Weltweit kippen Rechte in #Reaktanz, Liberale in #Gier & Linke in #Arroganz. Angesichts des globalen Rechtsrucks finde ich schlimm, wie leicht es viele Progressive den Reaktionären machen, indem sie selbstgerecht gegenüber potentiellen Wählenden auftreten & sich auch untereinander immer wieder zerlegen.

Auch auf #Mastodon lässt sich die Verwandlung sympathischer Idealisten in arrogante Besserwisser beobachten. https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/was-ich-vom-politischen-koordinatensystem-links-mitte-rechts-halte/
Ich halte mich hier ja normalerweise zurück um dein Theorie-Gebäude zu kritisieren, aber so langsam wird #JonathanSacks einfach von der #Realität überholt.

Wenn wir #Liberale als #Libertäre "dämonisieren", dann weil sie Libertäre geworden sind & auf ihre liberalen Wurzeln spucken.

Für die anderen Themen gilt das ähnlich.

https://www.sueddeutsche.de/politik/fdp-liberale-libertaere-lindner-musk-bundestagswahl-li.3176443

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