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Falls ihr so Märchen über die #Fahrrad Infrastruktur in den #Niderlande gehört habt, von wegen riesige #Radwege in bestem Zustand, gratis #Parkhäuser, flächendeckende Routen mit Wegweisern die nicht im nichts enden und so …

… es ist alles wahr. Ich bin so geflasht, ich konnte mir das nicht vorstellen. Es ist einfach ein anderes Jahrhundert als in Deutschland.

(Gesendet aus #Utrecht, gerade mein Rad im Parkhaus abgegeben, während draußen der Nationalfeiertag eskaliert). #Verkehrswende
Yep. Schlimm oder? 😀

(Tatsächlich schlimm ist, nach einem NL-Aufenthalt wieder nach D zu kommen und hier Rad zu fahren...)
Meine letzte wirkliche Freizeitfahrt, neben ein oder zwei Fahrradsternfahrten, war meine NL-Rundtour. Seither habe ich kein Bock mehr und nutze das Rad nur noch im Alltag. Irgendwie traue ich mich auch nicht wieder dort rüber zu fahren. Wer weiß, ob ich danach überhaupt noch Bock auf Fahrradfahren in Autoschland habe?
Fahren in 2 Std. in die Niederlande ans Meer, Zandvoort, und treffen uns dort mit unserer Tochter mit ihrer niederländischen Familie. Da wir sie regelmäßig in ihrem ländlichen Dorf an der Maas besuchen, sehe ich die niederländische Fahrradinfrastruktur nicht nur himmelshoch jauchens, dort wo sie wohnt ist NL-Autoland!
Ja! Es ist nicht alles Gold, was glänzt! In Nordbrabant und Limburg fühlte ich mich tatsächlich einigermaßen zuhause.
Und sowas wie auf dem Foto gibt's auch
Schmaler Radweg neben einer Landstraße mit Mittellinie zur Trennung vom Gegenverkehr mit der Beschilderung "Slecht fietspad"
mit der Besonderheit, dass es in DE an der Stelle sicherlich keinen Radweg geben würde und schon gar keine Warnung vor einem schlechten Zustand 🫣