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💰 Bürgergeld: Ein Fortschritt oder doch nur Wahlkampf-Gewäsch?

Seit 2023 ersetzt das Bürgergeld das umstrittene Hartz IV. Höhere Regelsätze, weniger Bürokratie, mehr Chancen durch Weiterbildung – klingt gut, oder? Doch spätestens im Wahlkampf 2025 zeigt sich, wie ideologisch aufgeladen die Debatte ist.

https://www.mimikama.org/buergergeld-plaene-parteien-bundestagswahl-2025/

Also als jemand der #Bürgergeld / #Hartz4 bekommt kann ich sagen: Nichts hat sich verändert, im Gegenteil das meiste ist gleich geblieben einzig die Mitarbeiter*in nerven dich noch öfters und hauen dir noch lieber ne Sanktion rein und dazu wird nichts mehr gefördert und nur noch gefordert.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)
"andererseits könnten [Bürgergeldempfangende, die zu gemeinnützigen Arbeiten gezwungen werden] sich durch den Zwang und die fehlende Wahlmöglichkeit in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen."

Könnten? Fühlen? Wow. Ja, wer vor die Wahl gestellt wird, gefälligst eine ganz bestimmte mies bezahlte Arbeit anzutreten oder obdachlos zu verhungern, könnte schon mal das Gefühl bekommen, dass seine Freiheit womöglich eingeschränkt wird.

Auch sonst wieder jede Menge "könnte", wo es um Tatsachen geht.

Ich würde eure Artikel so gerne richtig würdigen, weil ihr oft gute Einordnungen bietet. Aber diese übertriebene Vorsicht, mit der ihr eindeutige Tatsachen in vage Konjunktive verschiebt, ist gerade dann wirklich ärgerlich, wenn es um Grundrechte von Menschen oder eindeutige Diskriminierungen geht.

Ich würde gerne verstehen, was zu diesen Entscheidungen führt.

#Journalismus
Mir fehlen hier die Angaben, wie viele Menschen aus welchem Grund überhaupt Bürgergeld beziehen.
Schüler: innen, Vollzeit Pflegende, Aufstocker die arbeiten (aber es nicht zum Leben reicht), Ukrainische Flüchtlinge, und zu guter Letzt die Arbeitslosen. Oft welche, die im Niedriglohn sind. Kurze Verträge haben, und in der "Drehtür" hängen (von einem Job zum nächsten). Für ALG 1 braucht man doch genug Monate ?