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„Steuerzahlerbund“ fordert wieder einmal den Verkauf der staatlichen Anteile an Post/DHL und Deutsche Telekom.

Ganz abgesehen von der Frage, ob das bei global agierenden Unternehmen im Bereich kritischer Infrastrukturen politisch sinnvoll wäre, finanziell zumindest wäre es auf jeden Fall unsinnig: Die Dividende aus den Beteiligungen ist jedes Jahr höher als die durch Schuldentilgung eingesparten Zinsen.

Wenn Ideologie wichtiger ist als Mathematik …
Der ist wie der Bauernverband auch dreist falsch gelabelt.

Ist eine Unternehmernahe, AfD-Nahe klitsche.
Nie vergessen!

Der #Bund_der_Steuerzahler ist eine #neoliberalele #Lobby-Vereinigung die zugunsten von reichen und gegen den Sozialstaat handelt.

Sie steht sowohl der #AfD als auch der #FDP nahe.

Sie kämpft nur gegen Steuern die reiche betreffen (z.b. #Vermögenssteuer #solidaritatszuschlag #Erbschaftssteuer)

Steuern wie die #Mehrwerts von denen vor allem Arme hart betroffen sind stören den #bunddersteuerzahler nicht!
zumal diese Verkaufserlöse als finanzielle Transaktion ja nach meinem Verständnis jenseits dieser Zinsen auch keinerlei Freiräume für zusätzliche Ausgaben schaffen würden (so klug war man bei der Schuldenbremse immerhin...).

Eigentlich würde das sogar dafür sprechen, die Beteiligungen wieder zu erhöhen (man hätte davor sogar die Option, mit Ankündigung von Gesetzesvorhaben den Kaufpreis an der Börse zu reduzieren 😈).

Aber nach diesen Neolibs gilt ja eh "Staat ist doof und privat ist immer besser"
Herr Lindner hat doch schon gut die Beteiligung abgebaut für 2 MRd hat er verkauft diese Anteile haben davor 160 Mio € eingebracht.
Also x.Beamte/Pensionäre die weiterversorgt werden müssen immos die verhökert werden und in Folge dann Mietzuschüsse nach sich ziehen,weniger Einblick und Einfluss auf das geschehen in den Buden für eine einmalige Zahlung die ruckzuck verfrühstückt ist.
Ergo feuchte FDP träume die den Erfolg dieser Partei abbilden
Das habe ich auch noch nie verstanden. War für mich aber auch immer ein Punkt, der mir gezeigt hat, dass die FDP von Finanzen keine Ahnung hat. Die Vertreten ja die selbe Position von ihrem Lobbyverband.
Altbestand verkaufen dann staatliche Neugründung ?
Mir scheint, der Staat soll keine Einkünfte haben, damit er weder Leistungen gewähren noch Investitionen tätigen kann. Er soll handlungsunfähig werden. Alle erdenklichen Aufgaben des Staates müssen dann privatwirtschaftlich vergeben werden.
Doppelter Nutzen:
1. entscheiden dann die Investoren statt des gewählten Parlaments über die Priorisierung.
2. können privatwirtschaftliche Akteure regelmäßig Renditen erwirtschaften ganz gleich ob als Versicherung oder Investorengruppe.
Ist der Bund der Steuerzahler nicht eine Unterorganisation der FDP???
Lobbyismus für Besserverdienende: Die Show vom BdSt | RESCHKE FERNSEHEN

https://www.youtube.com/watch?v=Hx2xrNsPNhg
Vielleicht geht es dem Bund der Steuerzahler genau darum: Zugriff auf einen größeren Teil der Dividende, die Privatisierung einst hoheitlicher Erträge.
Die Aufgaben und Lasten soll gerne der Pöbel weiter tragen.
Möglicherweise sind die Namensgebung und das Auftreten dieser Lobbyagentur nur Fassade für eine andere Art des Staatsumbaus?
"Ideologie" ist bisweilen nur die verbrämte Formulierung für Partikularinteressen. Oder gar Vorteilsnahme.
Im übrigen wenn die richtige Profit-orientierte Sau bei Telekommunikation und der Post rausgelassen wird wäre das Gejammer gross,nur noch lukratives wird abgearbeitet und alle andern bleiben im Regen stehen.
Dann würde der Staat für den Kram zur Kasse gebeten der halt nicht profitabel ist,
Ob dafür die Kohle die jetzt verfrühstückt wird längerfristig reicht ist meine Sorge
noch so ein Drecksverein.