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„Die #AfD hat sich über die Zeit so sehr radikalisiert, dass sie mittlerweile eine Gewaltherrschaft anstrebt, die sich am Nationalsozialismus orientiert. Diese Dimension wird im öffentlichen Diskurs völlig unzureichend abgebildet, und so wird auch die Aufklärungsarbeit nicht geleistet, die dringend erforderlich ist. Diese Aufklärung darf und muss in der #Schule geleistet werden. Denn Demokratiebildung gehört zum Bildungsauftrag der Schulen."
Unser Experte Hendrik Cremer in NANO

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Die meisten die wählen sind nicht in der Schule, sondern schon in der zweiten Lebenshälfte. Bis die Schulaktion wirkt vergehen Jahrzehnte. Wir brauchen Demokratie-Bildung für Erwachsene und Ältere. Der Ruf nach nem Schulfach ist richtig, bei diversen Themen lenkt von den Verantwortlichen ab. Wie wäre es mit Faktenchecks und öffentlicher Zugabepflicht im Bundestag wenn ein Politiker Mist erzählt.
Der Brexit ist gekommen, weil dort zu viele junge Menschen nicht abgestimmt haben. Auch weil in DE die meisten Wahlberechtigten alt sind, ist politische Bildung an Schulen umso wichtiger, damit junge Menschen überhaupt wählen gehen. Die Wichtigkeit muss klar sein, sonst wird das Ungleichgewicht des politischen Einflusses zwischen Alt und Jung immer größer.
Vielleicht in diesem Zusammenhang für Sie interessant:
Pressemitteilung 2024: Absenkung des Mindestwahlalters auf 16 Jahre für die Bundestagswahl 2025 kinderrechtlich geboten
https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/aktuelles/detail/absenkung-des-mindestwahlalters-auf-16-jahre-fuer-die-bundestagswahl-2025-kinderrechtlich-geboten
Ich stimme Ihnen zu, dass Demokratiebildung nicht ausschließlich in der Schule stattfinden sollte!
In dem Beitrag von @3sat, für den unser Experte interviewt wurde, ging es aber explizit um Rechtsextremismus an Schulen.
Mehr dazu in NANO @3sat vom 13. Januar 2025:

#Rechtsextremismus an #Schulen
https://www.3sat.de/wissen/nano/250113-afd-torpediert-demokratiebildung-sendung-nano-100.html

#afd
dieses Logo hat unsere Schule auch. Schützt nicht davor, dass Schülys von anderen Schülys mit dem N-Wort bezeichnet werden, Lehrkräfte, die einen Tag der Demokratie veranstalten wollen, von Eltern scharf angegangen werden, Lehrkräfte Schülys schwer beleidigen oder sogar körperlich demütigen (Stichwort: nicht auf Toilette lassen). Ich frage mich, was diese "Zertifizierung" genau bringt.
aha, auf der Website steht "Der Titel ist dabei kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft."

Wow. Das ist ja ein Hit.
Für das Thema "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" sind wir leider nicht der richtige Ansprechpartner. Wir haben uns dem @3sat@zdf.social-Beitrag zum Neutralitätsgebot, Demokratiebildung und der AfD geäußert.