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Bei LinkedIn erhalten solche Posts von mir noch nicht mal mehr 1.000 Views.
Daher packe ich sie auch mal hier rein :)
Es war ein Fehler, sich von der AfD instrumentalisieren zu lassen.
Die Eskalation der Union wächst auf dem Boden der Ampel, die Asyl als Menschenrecht demontierte.
Knapp 213.500 Asylgesuche gab es 2024, ein Drittel weniger als im Jahr zuvor.
Ein Vergleich?
Laut Daten des UNHCR (Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen) beherbergt der Libanon seit Jahren eine der höchsten Pro-Kopf-Quoten von Flüchtlingen.
Zahlen und Verhältnisse (Stand 2023):
Bevölkerung: 5,5 Millionen.
Registrierte Flüchtlinge: 1,5 Millionen (davon ca. 1 Million syrische Flüchtlinge).
Pro-Kopf-Anteil: Etwa 1 Flüchtling auf 4 Einwohner*innen.
Das entspricht etwa 25 % der Bevölkerung, eine weltweit einmalige Quote.
Weitere Länder mit hohen Pro-Kopf-Anteilen:
Jordanien: Etwa 750.000 Flüchtlinge leben bei einer Bevölkerung von rund 10 Millionen (ca. 7,5 %).

Dies unterstreicht die enorme Belastung, die kleinere Länder in Krisenregionen tragen. Und wir? Wo ist unsere Mitmenschlichkeit, unsere Empathie?

Dieses Verhalten der Union zeigt erneut, wie falsch es war, es zuzulassen, dass Migration DAS top Thema des Wahlkampfes werden konnte. Zumal niemand progressive Parteien für eine Verschärfung von Asylgesetzen wählt.
LinkedIn ist mittlerweile Facebook mit Business Touch, wobei sich das Verhältnis immer weiter zu Facebook verschiebt.
Ich frage mich immer wieder, was sich in Deutschland und Europa ändern würde, wenn wir in D das "Migrationsproblem" gelöst haben. Wahrscheinlich eher wenig bis nichts. Ich kann diese Angst vor Überfremdung nicht nachvollziehen.
Es wird mir zu wenig differenziert zwischen Migranten/Migratinnen und Asylsuchenden und zu sehr populistisch polarisiert.
Warum sehe wir nicht Chancen, wenn wir die Integration von Menschen in Not ernst nehmen würden. Unsere Gesellschaft lebt von Einwanderung und Vielfalt.
Ich würde mir mehr Willkommenskultur wünschen.

#migrationspolitik #asylpolitik #integration #Willkommenskultur