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Die Deutschen besitzen immer mehr Autos, gleichzeitig wird immer weniger damit gefahren. Das Ergebnis: Überall stehen Autos rum, für alles andere fehlt der Platz.
Wie können Menschen animiert werden, weniger aufs Auto zu setzen und Wege lieber zu Fuß, mit dem Rad oder Bus & Bahn zurückzulegen? Der Deutschlandfunk hat sich mit kreativen Lösungen beschäftigt. Hört doch mal rein!

➡️ https://www.deutschlandfunk.de/viele-autos-wenig-platz-der-streit-ums-parken-in-der-stadt-dlf-10de0c0e-100.html

#Verkehrswende
Man sieht drei gleich große Parkplätze von oben. Rechts steht ein Auto, auf dem Parkplatz daneben zehn Fahrräder und daneben 12 Menschen.
Text im Bild: 
12 m² Fläche = 12 Personen, 10 Fahrräder oder 1 Auto
Podcast-Tipp
Parkplätze vs. Flächengerechtigkeit in der Stadt: Viele Autos, wenig Platz
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Dass immer weniger mit den Autos gefahren wird, zeigt doch, dass die Menschen Alternativen benutzen. Jetzt gilt es, die ganzen unbenutzten Zweitwagen zu verkaufen.
Mit dem Thema "Das Auto als Mobilitätsreserve" werden wir noch länger leben müssen.

Mit Beginn der Pandemie wurden ÖPNV- und Bahnverkehr als erstes eingestellt, das wissen viele noch. Mit den Streiks dort wurde das Auto in dieser Rolle noch bestärkt.

Das Halten eines Autos ist halt noch zu günstig, um das diese Reserve noch zu finanzieren.
Wir können das stehende Auto nur in andere Gebiete umsteuern und das geht nur über den Preis.
Knie hat das ja im Bericht formuliert.
Ja, das Auto wird uns noch lange begleiten. Aber es lässt sich viel dafür tun, dass es unwichtiger und ersetzbarer wird:

- Ausbau ÖPNV, vor allem auf dem Land
- Mehr Carsharing
- Bessere Infrastruktur für Rad und Fuß
- Weniger Subventionen z.B. für Dienstwagen

Das wird die Probleme nicht lösen, aber verringern.
Nur so bekommt man die Autos nicht von den Parkplätzen, die Mobilitätsreserve muss ja irgendwo stehen.

Wir brauchen stabile Verkehrsträger neben dem Auto, die nicht sofort bei Krisen zusammenbrechen.
Solange nur das eigene Auto vor der Tür das garantieren kann, werden die Autos nicht verschwinden.
Ich besitze null Autos und vier Fahrräder.
In #Hamburg forderten CDU, aber auch die SPD, im Wahlkampf den Erhalt von Parkplätzen und wetterten so gegen die Verkehrswende und die Förderung von Fuß-, Rad- und ÖPNV! Wie unsozial das ist weisst der @VCDeV hier auf.
Leider geht die Tendenz gerade in vielen Städten in diese Richtung. Da hilft nur: Gegenhalten und dafür kämpfen, dass sich die Stimmung wieder dreht.
Die logische Reaktion zu abnehmender Fahrleistung bei PKW wäre ja eigentlich, den ÖPNV zu stärken. Für mich wäre zumindest die Schlussfolgerung, dass Menschen nur noch für weite Strecken (= seltene Fahrten) einen PKW bereithalten. Und der Grund dafür ist vermutlich ein schlechter ÖPNV. Wenn man den verbessert, sollte doch der Bedarf am Auto komplett entfallen?