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Briefwahl im Ausland - Schneckenpost und Behördenfehler

Bei vielen der etwa 213.000 Auslandsdeutschen kamen die Briefwahlunterlagen zu spät an. Sie wurden unfreiwillig zu Nichtwählern. Recherchen von NDR und Süddeutscher Zeitung zeigen: Die Behörden hätten die Abläufe beschleunigen können.

➡️ https://www.tagesschau.de/investigativ/bundestagswahl-ausland-briefwahl-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#Bundestagswahl #Briefwahl
Bei uns setzt die Post zwischendurch immer mal ein paar Tage aus.

Modern World
Herr Merz hätte auch einfach auf die Bundeswahlleiterin hören können.
Ich bin einer dieser Unfreiwilligen Nichtwähler.
Ich lebe in Kanada, habe mich rechtzeitig registriert, aber das Wahlamt konnte die Unterlagen nicht vor dem 10.02. versenden. Am 19.02. hatte ich sie dann endlich in meinem Briefkasten, ohne Chance sie noch rechtzeitig ins Wahlamt zurück zu schicken. Einem deutschen Freund der hier auch lebt ging es genauso.
Als Betroffener weiß ich nicht, ob meine Stimme gezählt wurde. Btw. erhält man auch keine Nachricht aus Deutschland, ob der Antrag auf Eintragung ins Wählerverzeichnis erfolgt ist.
Mehrere Anfragen an die Bundeswahlleiterin wurden, mit dem Vermerk mich an meine ausstellende Gemeinde zu wenden beantwortet.

Inhaltswarnung: Richtigstellung

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Monate her)
Die CDU (und noAfD) haben zu schnellen Neuwahlen gedrängt, entgegen Warnungen der Behörden (allen voran der Bundeswahlleiterin, wofür sie heftig angegriffen wurde), und eine Wahl forciert, in der 213.000 Wahlberechtigte nicht ihre Stimme abgeben konnten. Ich hoffe, das betroffene Personen klagen.