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Von tausendfachen „Todesfällen“ durch Feinstaub berichtete die Deutsche Umwelthilfe. Der NDR, die „Abendzeitung“ und andere Medien übernahmen die drastischen Zahlen – ohne einzuordnen, dass es diese „Feinstaub-Toten“ so gar nicht gibt. Jetzt ohne Paywall: https://uebermedien.de/103673/warum-sie-von-den-angeblich-3-527-feinstaub-toten-in-berlin-keinen-persoenlich-kannten/
Egal ob Industrie-Lobby, Polizeimeldungen oder nun eben bei einer „guten“ Lobbyorganisation, es gibt immer weniger Journalist/innen, die ihre Arbeit sorgfältig machen. Faulheit oder Erfolgsdruck? Für anständige Einordnung bleibt wohl wenig Zeit und dann beruft man sich darauf, dass man ja nur wiedergebe und keine Meinung hineinbringen will…
Gibt es denn Tote durchs Rauchen? Die Leute sterben doch nur am Krebs und COPD, aber die Ursachen sind multifaktoriell.
Total wichtige Kritik, danke für die Aufarbeitung! Obwohl ich nicht übereinstimme, dass die Deutsche Umwelthilfe hier so einfach aus der Verantwortung entlassen werden darf. Wer Forschungsergebnisse nicht integer kommuniziert, gefährdet das Vertrauen in die #Wissenschaft. Das sollte eine Einrichtung, die in ihren Zielen so elementar vom Vertrauen in die Wissenschaft abhängig ist, tunlichst vermeiden. #Wisskomm #SciComm