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Um die Macht der Tech-Bosse zu brechen, arbeiten Entwickler an alternativen Sozialen Medien. Wie könnten die Plattformen der Zukunft funktionieren? https://taz.de/!6061808
Shame on you, taz!
Screenshot der Teilen-Medien: Facebook, X, Whatsapp,... aber es fehlen Mastodon und Co!
„Praktisch zeitgleich mit Bluesky ging eine zweite große Hoffnung auf eine demokratische Social-Media-Welt an die Öffentlichkeit: Mastodon.“
Mastodon: 2016 (andere Teile des Fediverse noch wesentlich älter)
Bluesky: 2023 (invite-only) bzw. 2024 (offene Registrierung)
Man *könnte* in der Geschichte noch weiter zurück gehen und z.B. erwähnen, dass Web und Mail ganz ursprünglich sowieso dezentral waren, Mail immer noch ist, dass in der ersten Hochzeit der Blogs diese bei vielen verschiedenen Diensten oder selbst gehostet waren und aufeinander verlinkt haben, dass es mit Friendica, Diaspora und Co. schon sehr viel früher Versuche gab, Alternativen zu den großen kommerziellen Anbietern aufzubauen, diese aber nie eine kritische Masse erreicht haben, …
@Benjamin Braatz die taz hat ja sogar schon seit langem einen Diaspora-Account: "betrieben mit dem Segen der taz, aber in Eigeninitiative eines taz-Mitarbeiters, um ein Zeichen gegen die regressiven und proprietären Arbeitsweisen kommerzieller sozialer Netzwerke zu setzen."

Und #Friendica muss ja auch alleine keine "kritische Masse" erreichen, weil es Teil des Fediverse ist (und darüber hinaus sich noch mit weiteren Netzwerken verbinden lässt).
Im Artikel heißt es dazu nur: "Seit Jahren arbeiten Entwickler daran, auf dieser Grundlage Soziale Netzwerke zum sogenannten „Fediverse“ zusammenzuführen: „Ein Nutzer soll auf einer beliebigen Plattform ein Konto erstellen können und sich darüber mit allen Nutzern auf allen anderen Plattformen austauschen können“ – diesen Zustand streben die Fediverse-Macher:innen an."
... aber wir sind ja bereits verbunden und tauschen uns hier gerade aus, obwohl wir verschiedene Plattformen nutzen, oder was soll damit gemeint sein?

@taz