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Gespräch mit Volt über den Status Quo der Mobilitätspolitik in Deutschland


Ich weiß, dass über Volt viel diskutiert wird. Aber ich muss euch eins sagen: Sie waren neben den Grünen die einzige Partei, die mich zu Veranstaltungen oder auch Formaten innerhalb ihres Wahlkampfes geladen haben, OBWOHL sie wussten, dass ich kritisch auf Autopolitik schaue.

Bei den Fragen von Patrick habe ich gemerkt, wie müde ich von Themen bin, die im Wahlkampf fokussiert werden.

Vor allem die umfassende Dehumanisierung von Details, die menschlich gedacht werden müssen, weil wir sonst wieder die vergessen, die wir eh schon schwach machen.

Wie gehts dir damit?

Mobilitätswende macht auch ohne Klimakatastrophe Sinn.
Anjes Tjarks hat mir aber zum Beispiel aus Hamburg berichtet, dass bei steigenden Autozahlen sich diese immer weniger bewegen.
Wir brauchen die Refokussierung auf menschliche Bedürfnisse, die Mobilität notwendig machen.

Patrick wollte wissen, wie wir ein positives Narrativ schaffen, damit wir Menschen für diese Veränderung begeistern.

Ich habe ihn etwas geschockt, als ich sagte:
Gar kein Problem!
Es kann ja nur besser werden. Vor allem für Schwächere, Kinder, Behinderte, Arme und Senior*innen.

Wir haben in Deutschland eine wachsende Mobilitätsarmut.
Unfassbar, dass wir das akzeptieren!
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)