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Junge Menschen stellen zu Recht die Gerechtigkeitsfrage: Sie zweifeln an einem System, das ihnen selbst keine Sicherheit mehr bietet. Thema in der aktuellen Ausgabe von #Scobel - jetzt in der Mediathek:

https://www.3sat.de/wissen/scobel/scobel---die-uebermacht-der-alten-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=Mastodon&at_specific=3sat
Bildbeschreibung: Foto von Gert Scobel mit Zitat: "Weniger junge stehen mehr älteren Menschen gegenüber. Damit scheint ein fairer Ausgleich zwischen den Generationen gefährdet – trotz Bundesverfassungsgerichtsurteil in Sachen Klimaschutz. Das Problem beginnt aber nicht morgen, sondern heute: mit der gerechten Verteilung dessen, was jetzt zwischen den unterschiedlichen Gruppen ist."
Mir hat als ich jung war niemand erzählt, wie rücksichtslos reiche Kapitalisten, Faschisten und Diktatoren unsere Erde für ihren Profit verbrennen werden, noch habe ich das kommen sehen oder angefordert. Ich kann einfach nicht dafür und auch nicht, dass das soziale System auch noch vor dem Bankrott zu stehen scheint. Wohl oder übel ist es so, dass wir das am besten gemeinsam bestehen werden.
Der Mann geht mir mit seinen Thesen so etwas von auf die Nerven.
Eine Generationengerechtigkeit besteht sehr wohl, man muss sich nur mit den Skills befassen, die in den letzte 40 Jahren erzeugt wurden, irgendwie wurden die alle bezahlt.
Wenn die Jugend unfähig ist, darauf aufzubauen, dann ist das vor allem
jener "Pädagogie" zu verdanken, die man als Scobelismus bezeichnen sollte.
Wenn Gerechtigkeit zwischen Jung und Alt polarisiert wird. befürchte ich am Grab von Marx ein Erdbeben.