Zur Wahrheit gehört aber auch, dass eine Vielzahl an Trägern ganz ohne Schulgeld arbeitet. Das kommt in dieser Statistik nicht zum Tragen. Damit wird der Schnöselmythos Privatschule bedient. Nochmal deutlich:

Die Privatschulen fangen auch die jungen Menschen auf, denen an staatlichen Schulen keine Chance mehr eingeräumt wird. DIe Gründe dafür sind im Regelfall aus irgendwelchen Gründen gebrochene Biographien, die diese Menschen nicht zu verantworten haben.

#FediLZ

Nach dem Bericht zahlen 22% 500€ oder weniger. In diesen 22% müssten dann auch die enthalten sein, die ohne Schulgeld arbeiten. Das lässt sich sicher aufschlüsseln. Was aber überhaupt nicht erwähnt wird, ist, wie viel staatl. Zuschuss Privatschulen bekommen (in Hessen 80%) und wie viele vom Staat/Land bezahlte Beamte an Privatschulen arbeiten (müssen)
@bildungsspiegel

Nein, das ist genau mein Problem. Das legt der Text zwar nahe, unten drunter steht aber:

"Nicht berücksichtigt sind Schülerinnen und Schüler, die kostenfreie Privatschulen besuchen,
die aus bestimmten Gründen vom Schulgeld befreit waren oder deren Eltern das Schulgeld steuerlich nicht geltend
gemacht haben."

Ich gehe davon aus, dass es erheblich mehr als die 22 % sind.

Weiterführende Informationen zu dieser Destatis-Meldung gibt es hier: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2025/PD25_04_p002.html

Peter

Das Problem steckt also schon in der Methodik von DESTATIS. Der Anteil an schulgeldfreien Privatschulen wird schlicht nicht erfasst.