Tja..schwierig..
Trump halte ich im Gegensatz zu Merz nicht für kalkulierbar, er entscheidet aus dem Bauch. Die Richtung - rückwärts gewandt - mag klar sein, aber einzelne Entscheidung trifft er vermutlich aus dem Affekt heraus. Im Gegensatz zu seiner vorherigen Amtszeit, gibt es jetzt eher Speichellecker um ihn herum u durch die erneute Wahl ist Trumps Ego riesengroß.
Recht hat Merz, dass Europa sich auf eigene Stärken konzentrieren muss. Aber gibt es dafür einen Plan? Verbündete? 🤔

... das verbündete, starke und einige Europa wäre dringend nötig. Allerdings befürchte ich, dass sich im Moment der Trend zu Alleingängen und nationalen Tendenzen fortsetzt, weil jeder mit Trump den besten "Deal" will. Ich hoffe da ein wenig auf die Nordosteuropäer, die Skandinavier sowie Großbritannien, Frankreich, Italien und Polen. Sollte da eine gewisse Geschlossenheit kommen, hätte Europa die Chance, die es benötigt und verdient hat.

Einem gewissen Herrn Merz als Bundeskanzler traue ich nicht viel zu - das beweisen seine obigen Fehleinschätzungen genauso wie seine von Polemik geprägte Politik (und mangelnde Erfahrung damit). Dazu kommt fehlende Weitsicht - auch und besonders in wirtschaftlicher Hinsicht, zumindest ist das mein subjektiver Eindruck.

Ich stimme dir voll zu. Und um Europa zu einen, braucht es etwas anderes als das Dominanzgebahren von Merz. Er kann ja dafür auch keine konkreten Ideen oder realistischen Pläne vorweisen, auch wenn er in der Forderung per se recht hat.
Aber er darf auf KEINEN Fall Kanzler werden.