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2022 wurde der 2011 beschlossene #Atomausstieg aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine um 3,5 Monate verschoben. Hätte der Ausstieg noch weiter verzögert werden sollen? Das beschäftigt heute den #Untersuchungsausschuss im Bundestag. Fakt ist: 👇

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Auf sandfarbenem Hintergrund steht in dunkler Schrift: „1. Atomkraft ist nicht billig - Eine MWh Atomstrom viermal so viel wie eine aus Wind und Sonne. 2. Atomkraft ist nicht sicher - Militärische Risiken und die Endlagerfrage sind nach wie vor ungeklärt. 3. Atomkraft legt nicht zu - Eben weil sie im Vergleich zu Wind und Sonne nicht wirtschaftlich ist, geht sie seit 2002 weltweit zurück. 4. Atomkraft ist nicht klimaneutral - AKW verursachen zehn Mal mehr Emissionen als Windräder.“ Am unteren rechten Bildrand ist die Sonnenblume der Grünen Bundestagsfraktion zu erkennen.
Auf dem Bild ist der Kühlturm des AKW Grafenrheinfeld zu erkennen, der im Zuge des Rückbaus gesprengt wird. Darauf steht: „4 Fakten zu Atomkraft“.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Der Ausstieg aus der #Atomkraft hatte wenig Auswirkungen auf Strommix und Versorgungssicherheit, da ihr Anteil 2022 nur bei 5,8 % lag. Weder Engpässe noch #Blackouts sind eingetreten. Stattdessen: 👇

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Wir konnten den Ausbau der #Erneuerbaren entfesseln, so dass mittlerweile rund 60 % unseres Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen. Das ist nicht nur gut fürs #Klima, sondern macht uns auch unabhängig fossilen Brennstoffe oder Uran und deren Herkunftsländern.

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Grüner Rap für eure Pause! Superding

https://youtube.com/shorts/2Y9OggQMiyE?si=gVHPh2AYm1gqYjhV
Zumal der Uranmarkt ja auch inzwischen sehr von Russland dominiert wird.
Bei Punkt 1 fehlt "kostet".. #BitteDanke
ich habe auch keine Sympathien für Atomkraft, aber hätte man nicht, rückblickend, zuerst aus der Kohle aussteigen sollen? Also wäre das nicht aus Klimaschutzsicht besser gewesen?
Da fehlt noch einer: Atomkraft macht uns von Putin abhängig.

In den vergangenen Jahren hat Russland riesige Anteile am Uran-Markt erworben.
ups, unter Punkt 1 hat der Autor das Verb vergessen...
wurden eigentlich die Sicherheitsbedenken und die rechtlichen Bedenken bzgl rückwirkendes Erlöschen der Betriebserlaubnis bei der Laufzeitverlängerung wirklich ernst genommen? Stand bei der Entscheidung bzgl. Laufzeitverlängerung bis Mitte April 2023 auch die Möglichkeit einer Stillegung zum 31.12.22 als ernsthafte Option zur Verfügung, oder war die Regierung da nicht ergebnisoffen?
Bollocks, bollocks, bollocks und bollocks
Habt ihr vielleicht Nachweise für die 4 im Bild genannten Punkte? Würde gern dazu lesen.