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Aufgrund der Wahlrechtsreform fühlt sich die Union benachteiligt - obwohl sie immer noch überrepräsentiert ist. Als Alternative schlagen manche in CDU/CSU ein Grabenwahlsystem vor. Das würde die Dominanz der Union wohl noch mehr zementieren.
https://www.volksverpetzer.de/analyse/wahlrechtsreform/?utm_source=mstdn

o-kay hat dies geteilt

Die SPD wäre angesichts ihrer derzeitigen Stimmanteile sehr schlecht beraten ein solches mitzutragen.
"Mimimi" - mehr höre ich von diesem unfähigen schwarzbraunen Abschaum nicht. 🤬
Eine weitere Wahlrechtsreform wird das Verfassungsgericht hoffentlich nicht zulassen!
Wir können auch gleich nur noch Stimmzettel erlauben, wo die Positionen 1 bis 10 nur „CDU/CSU“-Kreuzchen zulassen.
Wie wäre es mit Verhältniswahlrecht mit Präferenzwahl? Dann werden trotz 5%-Hürde alle Stimmen gezählt.
Irgendwie fühlen sich alle immer benachteiligt.
Die AfD fühlt sich benachteiligt.
Trump fühlt sich von der EU benachteiligt.
Sahra Wagenknecht fühlt sich benachteiligt.
Die CDU fühlt sich benachteiligt.
Die Grünen und die SPD haben eine richtige Klatsche bekommen.
Hat sich da einer über Benachteiligung beschwert oder Klagen zur Wahlannulierung angedroht? Nein, sie haben das Ergebnis der Wahl akzeptiert.
So, nun kann man das mal nach politischen Spektrum zuordnen und bewerten.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Tage her)
"Das Land muss regierbar bleiben" finde ich als Argument, um große Parteien zu stärken schwierig - gerade in einer Zeit in der Volksparteien verschwinden und politische Meinung sich stärker diversifiziert. Denn wenn man das "leichte Regieren" zuende denkt, hört es ja nicht bei zwei Parteien wie in den USA auf. Danach kommt noch das Einparteiensystem.

Daher halte ich ein möglichst wenig verfälschtes Verhältniswahlrecht, also das Abbilden von Prozenten, für das Fairste und Beste.
wenn sie beim Grabenwahlrecht eine Stichwahl zwischen den Erst- und Zweitplatziertem vorsieht, oder ein Präferenzwahlrecht wie in Alaska - so dass Direktkandidaten mehr als 50% der Stimmen auf sich vereinen müssen, könnte man ja drüber nachdenken. Aber so, wo manche Bestplatzierten auf gerade mal 25% kommen?
Danke für die Erklärung. Jetzt verstehe ich, warum mir das neulich einer aus der CDU schmackhaft machen wollte.
Eine #union die #afd Sachen macht ist noch schlimmer als die #noafd . #cdu #csu #merz #soeder #spahn #linnemann etc.
könnt ihr auch eine Rechnung machen, wie groß der Bundestag gewesen wäre, wenn es keine Reform gegeben hätte? 🤗
Sehr interessant! Ich war am Sonntag als stellv. Vorsteher in einem Wahllokal tätig und habe sicherheitshalber gefragt, ob alle das aktuelle Wahlrecht kennen. Manche sagten dann, sie würden Wählende zu mir schicken, falls die Frage aufkäme (was nicht passiert ist).
Man sieht doch sehr deutlich, was in den USA passiert, wenn man - wie die Republikaner dort die Wahlkreise verschiebt. Seit Jahren "optimieren" sie die Wahlkreisgrenzen, so dass denen effektiv weniger Stimmen reichen, um ihren Wahlmann siegen zu lassen. Ich möchte so etwas nicht in Deutschland haben. Finger weg von den Reformen!
Mit fehlt in der Debatte, dass die Ampel das Wahlrecht so verändert hat, dass CSU und Linke ein großes Risiko hatten, dass sie aus dem Bundestag fliegen. Es gab ja damals einen Kompromissvorschlag mit größeren Wahlkreisen, die das Ziel auch erreicht hätten. Wahlreformen sollten mit einer breiten Mehrheit beschlossen werden.

Aus meiner Sicht würde eine offene Listenwahl auf Bezirksebene auch bei der BTW am ehesten den Spagat zwischen Personen- und Verhaltniswahl abbilden.