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Die #KleiKo aus #SPD und #CDU hält an #Entfernungspauschale, #Dienstwagenprivileg, #Dieselprivileg fest. Das ist sozial und ökologisch verantwortungslos, denn

👉 es sind klima- und umweltschädliche Subventionen
👉 sie wirken regressiv, d.h. bevorteilen überproportional die hohen Gehaltsklassen

#Verkehrswende
@verkehrswende 1/4
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Ein Diesel stößt weniger CO2 aus als ein Benziner gleicher Bauart wg. des geringeren Verbrauchs!
Ein privat genutzter Diesel-Pkw muss viele km laufen, damit sich durch den niedrigeren Spritpreis der höhere Anschaffungspreis u. die HÖHERE Kfzsteuer (!!!) überhaupt amortisieren.
Bei Abschaffung des #Dieselprivileg muß dann aber die Kfzsteuer nach UNTEN gleichgestellt werden.

Die langfrist. Nutzung eines Pkw ist ökologischer als die Herstellung eines Neufahrzeugs!
Es ist richtig, dass es bei Abschaffung des Dieselprivilegs einen Abwesnkung der Kfz-Steuer für Diesel-Pkw geben muss. Unter den aktuell geltenden Bedingungen werden jedoch bereits Dieselfahrende mit unterdurchschnittlicher Jahresfahrleistung von mehr als 7.000 km steuerlich bevorteilt, während jene die selten fahren benachteiligt werden.

Laut Studie der Bertelsmann-Stiftung von 2023 beträgt der relative Vorteil von Dieselkraftstoff gegenüber Benzin umgerechnet auf den jeweiligen Energie- und CO2-Gehalt 36 bzw. 37%, da ein Liter Diesel mehr Kilowattstunden (kWh) und enthält und auch mehr CO2 als Benzin verursacht.

In dem in der Studie aufgeführten Beispiel amortisiert sich der Steuernachteil durch die höhere Kfz-Steuer für Dieselfahrzeuge ab einer Fahrleistung von 7.000 km pro Jahr (siehe Abbildung). Die durchschnittliche Jahresfahrleistung von Diesel-Pkw lag im Jahr 2020 bei 17.747 km.

Quelle: Bertelsmann Stiftung. „Reform umweltschädlicher Subventionen“, November 2023, S. 32
https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/reform-umweltschaedlicher-subventionen
Liniendiagramm zur Darstellung der Anreizeffekte von Energie- und Kraftfahrzeugsteuern von Diesel- und Benzinfahrzeugen auf der Grundlage der Kombination von Kfz-Steuer und der jährlichen Fahrleistung. Die  vertikale Achse gibt die kumulierten Steuerbeträge von 0 € bis 2.000 € in Abhängigkeit von der jährlichen Fahrleistung auf der horizontale Achse für den Bereich von 0 km bis 50.000 km. Die Kosten für Diesel steigen langsamer als für Benzin. Ab einer jährlichen Fahrleistung von 7.000 km sind die kumulierten Steuern für ein Diesel-Pkw günstiger als die für ein Benzin-Pkw.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (4 Tage her)