#Merz will teure #Kernfusion anstatt Ausbau erneuerbarer Energien
Er weiß, dass das Merit-Order-System dann für stabile hohe Energiepreise sorgt & die Abschöpfung der Übergewinne aus anderen von den Konzernen kontrollierten Kraftwerken sichergestellt wird #MerzNichtMeinKanzler
Er weiß, dass das Merit-Order-System dann für stabile hohe Energiepreise sorgt & die Abschöpfung der Übergewinne aus anderen von den Konzernen kontrollierten Kraftwerken sichergestellt wird #MerzNichtMeinKanzler
Hart hat dies geteilt
Dillerjohann •
Anja •
Ali Blabla 🇪🇺🏳️🌈🇺🇦🇮🇱🇵🇸 •
Michael B. •
Anja •
Hart •
Aus schmutziger/kostenintensiver Energie saugen die Konzerne Profite und aus Erneuerbaren die Uebergewinne - kaputtes System
Beate Biundo •
Ich dachte ja immer, dass an dieser Stelle die Grundversorger tiefe Taschen haben.
Immerhin kaufen die meinen überschüssigen Solarstrom für 8 Cent und verkaufen ihn direkt weiter für 40 Cent...
Finde den Fehler
Jürgen :verigreen:🌗🪐🌌 •
elbast •
--> Gewinnmaximierung
Gut wäre eine Differenzierung:
Merit-Order nur für Unternehmen mir nur regenerative Energien. (Ink. Mutterfirmen/Holding)
Hart hat dies geteilt
Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️ •
Dass EEs billig und Gas teuer wird, hat Altmaier gar nicht kommen sehen.
Das Konzept der garantierten Einspeisevergütung ist das bessere: der Preis ist fix, der Errichter der Anlage kann kalkulieren, der Abnehmer kann kalkulieren, und durch den Vorrang von EEs können die konventionellen nur liefern, wenn zusätzlicher Bedarf ist. Statt Merit Order hat man das Supermarkt-Preismodell: man kauft das, was da ist, wenn man mehr davon braucht als Low-Cost-Zeugs vorhanden ist, muss man eben teurere Produkte dazukaufen. Aber die erhöhen nicht den Preis der Billig-Produkte.
Jürgen :verigreen:🌗🪐🌌 •
Dann werden eben "Übergewinne" nationalstaatlich abgeschöpft, was Erneuerbare Erzeuger entsprechend deutlich mehr betrifft - wenn die dem Kunden verrechneten Stromkosten mit dem Börsenpreis und nicht mit dem eigenen Erzeugerpreis verrechnet werden - hier in 🇦🇹 gab es Gerichtsurteile, dass ein mit 100% Erneuerbaren werbender Erzeuger sich nicht bei Preissteigerungen auf einen Strompreisindex, der via Börsenpreis gebildet wird, berufen kann.
https://www.finanz.at/news/klage-strom-preiserhoehung-2025-10926/
Ja, ein besser berechenbarer Strompreis wäre sicherlich (oftmals) besser. Aber es soll doch (wie Konservative und insb. Liberale sagen) der "Markt regeln" (tut er das, passt es dann auch wieder nicht 🤷♂️ ).
Ähnliches bei der ab 2027 geltenden CO2-Steuer für die Sektoren Gebäude und Verkehr (EU ETS2), da soll der CO2-Preis auch über die Börse gebildet und nicht ein Fixpreis gelten, was manchen Ökonomen jetzt schon Sorgenfalten ins Gesicht bringen.
https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/eu-weiter-co2-preis-ab-2027-experten-warnen-vor-preisschock/
@hart
EU-weiter CO2-Preis ab 2027: Experten warnen vor Preisschock
Nikolaus J. Kurmayer (EURACTIV)Bernd Paysan R.I.P Natenom 🕯️ •
Ökostrom spielte damals eine klar untergeordnete Rolle. Man kann sich sicher auch Modelle ausdenken, wie man Ökostrom an einer Terminbörse handelt, aber eine fixe Abnahmemenge zu einem fixen Zeitpunkt kann's nicht sein. Die Kombination aus angebotsorientierter Wind- und PV-Stromproduktion, Pufferspeichern und Residuallast-Kraftwerken, die wohl als einzige von der Last abhängige Kosten haben, und nicht reine Investitionskosten sind, erfordert ganz andere Ansätze.
Das Merit-Order-Prinzip hat man eingeführt, um eine Mikro-Optimierung durchzuführen: die EEG-Umlage sank dadurch. Ja, der Strompreis stieg deutlich mehr an als die EEG-Umlage sank (und dann hat Altmaier diese Umlage auch noch weitgehend auf Kleinabnehmer beschränkt, weshalb sie für die dann dramatisch anstieg), und daran verdienten damals die konventionellen Kraftwerke.
Für praktisch alle Teilnehmer ist das viel berechenbarer und am Ende auch billiger, wenn man Ökostrom per Einspeisevergütung regelt, also die Investoren hohe Planungssicherheit haben, für Fluktuationen ein Pufferspeicher-Preismodell hat, bei denen solche Anbieter Überproduktion billiger einkaufen und bei Unterproduktion teurer wieder verkaufen dürfen (auch da zu einem kalkulierbaren Preis), und auch Lastabwurf-Geschäftsmodelle erlaubt, bei denen man seine Anlage abschaltet, wenn zu wenig Strom da ist, oder (auf Produktionsseite), wenn zu viel Strom da ist, und dafür dann eine Kompensation bekommt.
Übergewinne hinterher wieder einsammeln, weil man ein völlig kaputtes Marktsystem gebastelt hat, das ja nicht mal ein echter Markt ist (auf einem echten Markt bietet jeder Anbieter sein Produkt zu seinem Preis an, und die Käufer kaufen vom jeweils billigsten Anbieter, bis dessen Angebot erschöpft ist)… das zeigt vor allem die Inkompetenz der EVP in Wirtschaftsfragen. Die haben da nur eine Lobby bedient.
Hart hat dies geteilt
Anja •
Aurin Azadî •
O‘Mimesis •
Fietsbel •
Anja •
Ich widerspreche nicht 👍🏾