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Wie sinnvoll sind Sozialabgaben auf Kapitaleinkünfte?

Auf Einnahmen aus Aktien- oder Zinsgeschäften werden meist keine Sozialabgaben gezahlt. Die Grünen wollen das ändern und damit Reiche stärker zur Kasse bitten. Wie Expertinnen und Experten die Idee bewerten. Von Till Bücker.

➡️ https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/habeck-sozialabgaben-kapitalgewinne-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#Habeck #Sozialabgaben #Kapitaleinkünfte #Geldanlage
'Wie sinnvoll sind Sozialabgaben auf Kapitaleinkünfte?'
JA!

Und dann bitte direkt noch das Zwei-Kassen-System (pun intended) bei der KV abschaffen. Und brauchen wir diese ominöse 'Bemessungsgrenze' eigentlich noch, von denen ca. 90 % der Menschen eh noch nie gehört haben? 🤔
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)
Endlich mal ein sinnvoller Vorschlag um mehr Geld in die Sozialkassen zu spülen. Dass
ausgerechnet leistungsloses Einkommen bisher abgabenfrei ist, ist, entbehrt jeder Logik.
"warnen vor einem Griff in die Taschen der Menschen". Ja und? Das ist der Sinn der Sache & zwar so, dass die, die viel haben & dadurch Geld generieren, ohne etwas zu tun, auch zur Solidargemeinschaft solidarisch ihren Beitrag leisten können.
Nicht nur fördern sondern auch fordern. Leider tun das die "christlichen" offensichtlich nicht gerne, wenn es um die finanzstarken geht, denen es keine Bürde ist, bei den schwächsten ist dann aber fordern wieder ganz groß geschrieben.
viele gute Bedenken im Text geäußert und klar gestellt wie notwendig eine Anpassung irrst, damit auch Kapital zur solidarischen Aufteilung hinzugezogen wird.
Kritik von parlamentarischen Gegnern ist dennoch lächerlich und zeigt nur wie weit manch einer vom christlichen Grundprinzip entfernt ist.
Gute Richtung. Wird allerdings dauern bis Populisten und ihre Opfer den Unterschied von Einkommen und Vermögen begreifen. Vielleicht wollen sie das auch nicht…
bei den Experten als Erstes den take vom ifo-Institut zu nehmen, bei dem die beiden eine Prämisse voranstellen, die ganz offensichtlich so nicht auf das gewünschte Ziel einzahlt und aller Wahrscheinlichkeit nach eben nicht Bestand hätte, finde ich schlecht gemacht.
Denn natürlich wäre es fast nutzlos, wenn man alle rausnimmt, die die Beitragsbemessungsgrenze reißen. Der einzig "so gewollte Fall" wäre dann ein arbeitsloser Millionär, der so viel beiträgt wie jemand mit 5.5k brutto/m.
Die CDA, der sozialpolitische Flügel der Union, hat doch vor nicht allzu langer Zeit eine ähnliche Forderung formuliert.
Ich zahle auf Witwenrente und Arbeit Krankenkassenbeiträge. Warum also nicht Sozialabgaben auf alle Einkünfte? Einkommen ist Einkommen. Nur sollte man es gerecht staffeln und nicht so kompliziert machen.
oder wie bei Ratiopharm - alle zahlen für alles - ohne Beitragsbemessungsgrenze, egal ob Beamter, selbständig etc... Aber dann den Bock zu fragen, ob er gärtnern möchte...
Man könnte ja im Gegenzug die Kirchensteuer auf solche Einkünfte streichen.
diese Abgaben sind gerechtfertigt, auf jeden Euro, der durch Arbeit erschaffen wurde, muss eine Abgabe geleistet werden. Erst recht, wenn dieser Euro nicht durch eigene Arbeit erschaffen wurde.
Spannend! Die anderen Parteien finden den Vorschlag der Grünen zur Belastung von Kapitalerträgen für Reiche fürchterlich bescheuert -
aber ALLE (!) befragten Expert:innen finden es grundsätzlich sinnvoll, würden teilweise andere Umsetzung, z.B. über Steuern, oder Ausweitung der Idee auch auf Immobilieneinnahmen, empfehlen.

Tja... Lohnt sich dazu vielleicht auch noch mal ein Blick bei @a_watch auf die Parteispenden woher diese enorme Kritik kommt?
#Söder scheint immer noch schwer gekränkt zu sein, dass er neben #Habeck mal absolut kompetenzlos auf der Bühne gesessen hat und es alle sehen konnten.
Wie sinnvoll sind Sozialabgaben auf Kapitaleinkünfte?
Darauf habe ich keine Antwort, aber es drängt sich bei mir die Frage auf, warum Unterschiede gemacht werden wie die Einkünfte erzielt werden. Ich finde, dass alle Einkünfte gleich behandelt werden sollten, d.h. Abgaben und Steuern. Es dürfen gerne Freibeträge und Progressionen berücksichtigt werden aber Einkünfte sind Einkünfte, unabhängig von der Quelle.
Sorry, das musste mal 'raus.