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Am Dienstag, 4.3. findet um 19 Uhr der #Vortrag "Franz Karl Maier (1910-1984) und der Fall Maier gegen Maier" im #Staatsarchiv #Ludwigsburg statt.
💡 Franz Karl Maier, #Journalist und Mitherausgeber der Stuttgarter #Zeitung, hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg in seiner Funktion als öffentlicher Ankläger bei der Stuttgarter Spruchkammer vehement dafür eingesetzt, auch diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die mit ihrem Verhalten am Ende der Weimarer Republik zur Etablierung der nationalsozialistischen Diktatur beigetragen hatten.
In einem Artikel unter der Überschrift „Eine traurige Geschichte“ attackierte er im November 1946 seinen Namensvetter Reinhold Maier, damals Ministerpräsident im Land Württemberg-Baden, überaus scharf. Er war ihm vor, durch seine Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz als Reichstagsabgeordneter 1933 den Aufstieg des NS-Regimes wesentlich begünstigt zu haben. Trotzdem beanspruche er nun wieder ein politisches Spitzenamt für sich, während viele kleine Leute, die "nur" einfaches Mitglied der NSDAP waren, im Rahmen ihrer Spruchkammerverfahren mehr oder weniger hart belangt wurden. Deshalb erhob Maier vor der Stuttgarter Spruchkammer Anklage gegen den Ministerpräsidenten; zugleich kam es im Landtag zur Einsetzung eines Untersuchungsausschusses, der sich mit dem Abstimmungsverhalten der bürgerlichen #Abgeordneten im März 1933 beschäftigen sollte.
In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Zentrale Stelle.
👉 Mehr Infos unter: https://www.landesarchiv-bw.de/de/aktuelles/termine/77202
💡 Franz Karl Maier, #Journalist und Mitherausgeber der Stuttgarter #Zeitung, hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg in seiner Funktion als öffentlicher Ankläger bei der Stuttgarter Spruchkammer vehement dafür eingesetzt, auch diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die mit ihrem Verhalten am Ende der Weimarer Republik zur Etablierung der nationalsozialistischen Diktatur beigetragen hatten.
In einem Artikel unter der Überschrift „Eine traurige Geschichte“ attackierte er im November 1946 seinen Namensvetter Reinhold Maier, damals Ministerpräsident im Land Württemberg-Baden, überaus scharf. Er war ihm vor, durch seine Zustimmung zum Ermächtigungsgesetz als Reichstagsabgeordneter 1933 den Aufstieg des NS-Regimes wesentlich begünstigt zu haben. Trotzdem beanspruche er nun wieder ein politisches Spitzenamt für sich, während viele kleine Leute, die "nur" einfaches Mitglied der NSDAP waren, im Rahmen ihrer Spruchkammerverfahren mehr oder weniger hart belangt wurden. Deshalb erhob Maier vor der Stuttgarter Spruchkammer Anklage gegen den Ministerpräsidenten; zugleich kam es im Landtag zur Einsetzung eines Untersuchungsausschusses, der sich mit dem Abstimmungsverhalten der bürgerlichen #Abgeordneten im März 1933 beschäftigen sollte.
In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Zentrale Stelle.
👉 Mehr Infos unter: https://www.landesarchiv-bw.de/de/aktuelles/termine/77202
Franz Karl Maier (1910-1984) und der Fall "Maier gegen Maier"
In einem Vortrag am 4.3.2025 um 19.00 Uhr im Staatsarchiv Ludwigsburg beschäftigt sich Michael Kitzing mit dem von dem Journalisten Franz Karl Maier initiierten Skandal rund um Entnazifizierung des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Reinhold…Landesarchiv Baden-Württemberg
Natürlich legen die Leute von der CDU keinen Wert auf das #Deutschlandticket. Sie brauchen es ja auch nicht, denn wie alle #Abgeordneten bekommen sie ja jedes Jahr eine #Bahncard100 geschenkt. Für lau!
Das nennt man wohl #Sozialticket für #Einkommensschwache oder so ähnlich.
Das nennt man wohl #Sozialticket für #Einkommensschwache oder so ähnlich.