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Wozu ein #afdverbot, wenn deren Agenda jetzt in Teilen von den regierenden Parteien umgesetzt wird? Ich war auch auf den Demos, ich würde aber lieber die Ursachen angehen und weniger die Symptome. Wir brauchen Investitionen in Bildung, eine andere Sicherheitspolitik, neue Formate, Bürger zu beteiligen. Eine Sozial- und Wirtschaftspolitik, die Armut bekämpft. Der Bürger hat sich überwiegend anders entschieden. Es war offenbar nicht die Mehrheit auf der Straße.
Du hast völlig recht
Es waren auch cduWähler*innen auf der Straße, also im Endeffekt schon eine Mehrheit, nur Einige haben sich verwählt
Haha 😆 ja, nur leider mit weitreichenden Folgen. Was #cduspd unter Erneuerung des Landes verstehen, deckt sich nicht mit dem, was ich mir wünsche. Die Konservativen bashen stets auf die #grünen und #linken ein, dabei hatten letztere noch nie die Chance, ernsthaft zu gestalten. Na ja, die Grünen sind eigentlich der CDU schon so nahe, da macht es auch nichts mehr 😁
Moment: von wegen CDU und Grüne nah beieinander, dem möchte ich schon widersprechen. Kein Klimaschutz ist was anderes als Klimaschutz. Kein Familiennachzug ist etwas anderes als Familiennachzug. Kein Deutschlandticket ist etwas anderes als Deutschlandticket. Abhängigkeiten von Öl und Gas zu verstetigen ist was anderes als Energieunabhängigkeit zu fördern. Etc. usw.
Na gut, es war etwas pauschal. Ich war von diversen Kuschel-Aktivitäten und punktuellen Koalitionen ausgegangen. Und mein Thema ist auch die Sicherheitspolitik, meine große Sorge.
Losgelöst vom Thema freue ich mich über den Austausch. Denn insgesamt erlebe ich das #fediverse weniger diskursiv als ich angenommen hatte. Aber ich bin auch noch nicht lange genug dabei und bemühe mich noch, das Konzept zu verstehen.
Tatsächlich ist das hier ein ziemlich links-grüner Raum wo im politischen im Grunde alle recht ähnliche Ansichten haben. Da geht es für den sich gerne streiten-im-positiven-Sinne wollenden meist darum, ob die Grünen schon zu Rechts sind, oder wie sehr die Linke a) kompromiss/regierungsfähig ist, oder b) wie fragwürdig die Haltung zur Ukraine ist.
Wir sind vorsichtig zuversichtlich, dass die Linke mit dem Weggang von Sarah und ihren Groupies dahingehend wählbar ist
Das man Reiche mehr besteuern sollte, ein Tempolimit eine gute Idee ist, Trump doof und Menschenrechte: ja gerne! sind sich hier alle recht einig. Um dann im Detail darüber zu diskutieren, WIE man eine Mehrheit für diese Themen gewinnt, oder die Mehrheit dazu bringt auch so zu wählen ist es dann zu sehr eigene Bubble, bzw. das Format auch gar nicht so gut geeignet (-> in einer Partei selber analog aktiv werden ist da zu empfehlen)
oder Zivilgesellschaftlich aktiv werden! (Wenn schon omas gegen rechts mitreden!)
Sogar die wenigen #CDU ler, die es hier trotz de Vorwürfe in der CDU zu sein aushalten, sind für #Friedensenergien und #solarpunk.
Wofür das hier mir aber richtig taugt ist, dass manche Menschen hier kluge und spannende Inhalte verlinken, bzw weitertröten.
die Änderungen, die nötig wären, um den Rechtsdrift aufzuhalten, ist keine Partei zu leisten gewillt.
Eine Koalition aus Grünen und Linken wäre eine vielversprechende Konstellation in die richtige Richtung, aber mit dem Populismus der Rechten, auf den anscheinend mehr als die Hälfte Deutschlands hereinfällt, nicht erreichbar
(Persönliche Meinung der Seitenbetreiberin)
Ja, natürlich alles richtig. Ich für meinen Teil mache hier auch das eine oder andere in Sachen zivilgesellschaftliches Engagement. Und klar, letztlich verläuft die Diskussion hier in sich gewogenen Echokammern. Ab und zu aber auch eine Wohltat.
im Vergleich zu tiktok, wo ich zeitweise im Sekundentakt sperre, auf jeden Fall
Der ÖRR versaut sich‘S jetzt auch noch mit denjenigen, die wegen Sachlichkeit/Ausgewogenheit immer zu ihm gestanden und ihn bewusst finanziert haben. Großer Verlust an Qualität in den letzten Jahren. Täusche ich mich oder ist das Erste schlimmer dabei, Populisten eine Plattform zu geben ?
kommt mir auch so vor