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Analyse zur Sondersitzung: Kein leichter Stand für Merz

Im Bundestag warb Schwarz-Rot wortreich um die politische Mitte, vor allem um die Grünen. Für CDU-Chef Merz ein Doppelspagat - mit Verhandlung auf offener Bühne und Rechtfertigung an die eigenen Reihen. Von Corinna Emundts.

➡️ https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bundestag-debatte-finanzpaket-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#Regierungsbildung #Bundestag #Finanzpaket #FriedrichMerz
"Das hat Merz sich vermutlich sehr viel leichter vorgestellt."
Nach dem Chaos, das #Merz bei den Verhandlungen mit den #Grünen angerichtet hat, nach den vagen Angeboten stellt sich die Frage, ob Merz ein geeigneter Kanzler ist - nein, eine negative Antwort zeichnet sich ab.
#Finanzpaket
Er sitzt da wie ein dummer Schuljunge und weiß im Grunde nicht, wie ihm geschieht. Die FDP, die Linken, die Grünen, das BSW - und hinter den Kulissen seine eigene Partei - #Merz hat es geschafft, mit seinem Agieren als politisches Trampeltier wirklich alle gegen sich aufzubringen, die sich im Parlament noch einen Rest Rückgrat bewahrt haben.

Im Grunde kann er jetzt nur noch auf den ganz großen Blankoscheck hoffen. Sonst ist Kanzler Merz Geschichte, bevor er den Amtseid ablegen konnte.

Edit: ich hatte irrtümlich auch die AfD genannt. Aber ein völkischer Besenstiel im Hintern ist nicht mit Rückgrat zu verwechseln.
#merz
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Es stellt sich mir die ernsthafte Frage: „Geht es um die Zukunft unseres Landes oder eher um politische und persönliche Macht?“
Müttergeld, Pendlerpauschale ect. sind sicher auch wichtige Punkte. Mit Aufbau unserer Infrastruktur hat das nichts zu tun. Wenn diese wieder hergestellt ist und die Einnahmen steigen, dann können solche „Geschenke“ auch wieder finanziert werden. Derzeit liegt der Schwerpunkt doch woanders.
Die CDU muss erkennen, daß Friedrich Merz keine politische Erfahrung hat.
Seine Wirtschaftskompetenz erschöpft sich in Essen von Buffets in Treffen von Aufsichtsräten und plumpem Lobbyismus für Parteispender.
Die Klage gegen den Transformationsfond war im Nachhinein unklug, das erkennt er spätestens jetzt.
Und er dachte, das wird ein Kinderspiel. Aber gut, er hatte eh keine andere Möglichkeit. Die mögliche Sperrminorität von rechts und links zwingt ihn praktisch zu diesem Schritt. Seine Auftritte wirken beschwörend.