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Der Arbeitskreis gegen bewaffnete Drohnen hat den Bundestagskandidat*innen Fragen gestellt.

Thema: Militärische Eskalation aus Versehen

Frage: Was möchten Sie tun, um die Risiken einer militärischen Eskalation aus Versehen und eventuell eines Atomkriegs zu senken? Unterstützen Sie eine Umsetzung des Verbots von Atomwaffen?

Ausführung: In Konflikt- und Kriegssituationen gibt es eine große Anzahl und Vielfalt und Aktionen und Informationen, wozu auch Desinformationen gehören. Dabei kann es leicht zu Missverständnissen und Fehleinschätzungen und als Folge zu einer militärischen Eskalation aus Versehen kommen. Hierbei könnten Atomwaffen und Cyberwaffen mit verheerenden Auswirkungen zum Einsatz kommen.
Solche Risiken können auch von unkalkulierbaren Zufällen abhängen, z.B. von einem Fehlalarm in einem Frühwarnsystem für nukleare Bedrohungen, wobei fälschlicherweise ein Angriff mit Atomraketen gemeldet wird, obwohl ein solcher Angriff nicht besteht. In der Vergangenheit gab es einige solcher Situationen und nur durch großes Glück kam es dabei noch nicht zu einem Atomkrieg aus Versehen.
Aufgrund immer kürzerer Vorwarnzeiten, z.B. durch Hyperschallwaffen und einer zunehmenden Komplexität von Bedrohungssituationen, u.a. durch immer mehr KI in Waffensystemen und unkalkulierbare Wechselwirkungen mit Cyberwaffen, wird das Risiko einer versehentlichen, eventuell nuklearen Eskalation steigen.

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