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Beiträge, die mit bogenschießen getaggt sind


An dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches und fettes Dankeschön ans Fediverse und seien BewohnerInnen

Mit den Tipps, die ihr mir geliefert haben, kann ich nicht nur meine Beine in Strumpfhose/Leggins packen, sondern auch Robin Hoods ganze Bande

❤️
Ich werde euch allen weiter berichten, wie ich damit weiter komme oder auch nicht.
Kann ja sein, das ich mich dann doch nicht traue 😉
Zu einem Bogensport Turnier dann so aufzutauchen, ist schon ganz schön 🤪Wobei da echt auch andere in Kleidung auftauchen, die nicht Alltag sind. 😉
Liebe BogenschützInnen da draußen im Fediverse, was würdet ihr sagen, wenn ich so zu einem Turnier aufftauche?
Dear archers out there in the Fediverse, what would you say if I turned up at a tournament like this?

#Archery#Fletcher#Bogenschießen#Bogensport
Das Bild zeigt Erol Flynn in der Rolle als Robin Hood aus dem Spielfilm.
Dort trägt er grüne Leggins und einen braunen lederüberhang.
In den Händen hält er einen gespannten Bogen mit einem Pfeil.


Sacht ma, ich habt doch alle Ahnung.
Also jedenfalls mehr als ich.

Gestern war ich mit meiner Tochter einkaufen und wie das so ist, führt man da so Tochter-Vater Gespräche.
Unter anderem sind wir da auf Bogenschießen gekommen und ob sie mit mir mal wieder üben möchte.

(Ja, sie hat ja gesagt), nur war das nicht das Thema.

Dann kam von mir die Frage auf, welche Namen mein Bogen bekommen soll. Ich finde schon, das der einen braucht.
Meine Idee wäre "HoodWood" oder so was in der Anlehnung an Robin Hood.

Sie meinte dann, wenn ich damit schieße, müsste ich auch so aussehen wie Legolas oder in "Helden in Strumpfhosen":

Ihr kennt mich ja, wer nen Kilt trägt, zieht auch Leggings an.

Wo bekomme ich denn Preisgünstig so was her? Kommt bestimmt auch gut bei Turnieren, da haben die meisten ja auch "komisches Zeug an"

Und da ich mit Erol Flynn sozialisiert wurde, sollte es schon was in die Richtung sein

#Archery#Fletcher#Bogenschießen#Bogensport
Das Bild zeigt Erol Flynn in der Rolle als Robin Hood aus dem Spielfilm.
Dort trägt er grüne Leggins und einen braunen lederüberhang.
In den Händen hält er einen gespannten Bogen mit einem Pfeil.


Boah, das war heute eine intensive #Bogenschießen Session. Weil ich weiß, dass ich zwei Wochen nicht mehr zum Training kommen kann, habe ich in 1,5 Stunden versucht, den Compoundbogen grob für 20, 30, 40 und 50 Meter einzustellen und auch noch ein paar Tests mit dem neuen Langbogen gemacht, um zu sehen, ob ich ihn behalten will. (Ja.)

🥵🥵🥵

Das war jetzt auch genug Sport, weiter geht's mit #dnd5e Vorbereitungen.

#Bogensport #pnpde


Werkstatt Update 0.8
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Alle Beiträge zum Bogen sind als thread sichtbar

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Wer hätte das gedacht, das ich nach dem Werkstatt Update 0.7 schon wieder eins bringen kann.
Das bedeutet, es muss etwas gravierendes passiert sein? Das letzte mal war es der Bruch meines Rohlings, das ist dieses mal nicht passiert.
Kommen wir mal kurz zum Ablauf. Donnerstags ist Kindertraining im Verein und ich habe mich dank meines jugendlichen Aussehens und weil ich die ja auch alle kenne, mal mit in die Session rein gesneakt. Das Wetter war toll, sonnig, leicht warm und wenig Wind.
Während die Kinder ihr Training gemacht haben, habe ich mit einer Langbogenschützin noch über Holzpfeile gesprochen (das steht ja für mich dann auch noch auf dem Programm). Dabei geht es rein um Hardware, Beschaffung, welches Material, also reines Nerdgequatsche. Ihr wisst ja, ich bin Fediverse Nerd aus Berufung und da muss so etwas auch sein.

Nachdem die Kinder dann mit ihren Übungen und Training so weit rum waren, konnten die paar Erwachsenen auch ein paar Pfeile mit ihren Bögen schießen. Zuerst habe ich ein paar Passungen mit meinem Jagdbogen geschossen (auf Scheibe Treffen ist dann doch viel leichter als 3D Tiere). Dann habe ich meinen Primitivbogen geholt und gespannt. Natürlich waren die Erwachsenen auch neugierig, wie sich mein Teil denn nun macht. Ich übrigens auch.

Allein vom Handling und Gefühl (abseits das ich den selber gebaut habe usw.) ist das schon ein ganz anderes Teil. Der Bogen ist mit 1,82m wesentlich länger, er hat/braucht wesentlich mehr Zugkraft (das werde ich auch so lassen) und der Dynamikumfang beim ziehen und lösen, fühlt sich so komplett anders an.

Die ersten Passungen habe ich mit meinen Pfeilen vom Jagdbogen geschossen. Die kennt ihr sicher schon von meinen anderen Bildern. Erst mal muss ich ein Gefühl für das Vorhalten und die Art, wie der Bogen reagiert, bekommen. Es ist erst einmal alles anders als beim Jagdbogen.
Die Pfeile fliegen und Treffen geht auch. Nur das Wo, das muss ich noch dringend klären. Auf 25m waren bei den drei Passungen immer alle auf der Scheibe, bei ca. 1,20x1,20m Backstopp.

Dann hat mir die Langbogenschützin 4 ihrer Holzpfeile zum Üben und Testen geliehen (ganz fettes Dankeschön für dein Vertrauen). Damit die erste Passung geschossen und das ist auch mal wieder gaaanz anders, das Trefferbild übrigens auch. Noch kurz zur Erklärung, es ist immer noch keine passende Sehen drauf und auch kein Nockpunkt und ähnliches. Ich lege den Pfeil nach Gefühl an.

Da mein Lehrmeister auch da war und einen seiner eigenen Bögen bearbeitet hatte und für ein anderes Turnier übte, passte es ganz gut, das er mich beim Schießen beobachtete und wie der Bogen dabei reagiert.

Dabei kam das Gespräch auf, ob ich NACHHER noch Zeit hätte, und wir beide nicht gleich noch die Sehne bauen wollen.
Wer wird da nein sagen ;)

Vorher aber noch ein paar Pfeile schießen und Erfahrungen sammeln. Zu Beginn habe ich mich erst einmal nicht getaut, bis in den Ankerpunkt zu ziehen. Mit jeden weiteren Schuss und Vertrauen in das Material, wurde ich mutiger und Ankerte dann auch, was natürlich dem Trefferbild hilft.

Beim Beobachten des Bogens und dem Video zur Kontrolle, haben wir noch zwei Stellen gefunden, wo ich nachtillern muss, damit der Bogen sich gleichmäßiger biegt.

Ich muss aber schon sagen, das mich das Video vom Bogen und wie er reagiert, sehr begeistert. Vor allem weil ich ihn auch in den Händen gehalten habe und weiß, wie sich das anfühlt.
Nach ein paar Passungen, also zurück zur Werkstatt und noch mal „schnell“ Anpassungen vornehmen. Wenn der Lehrmeister einen schon Einlädt…

Bei den Stellen die hier mit Bleistift Markiert sind, habe ich nur ganz wenig, also wirklich nur ganz fein Material abgetragen. Danach Aufspannen und das Ergebnis ist gleich zu sehen, der Bogen biegt sich da beim Ziehen viel Gleichmäßiger.
Und, weil sich der Bogen im oberen Wurfarm gegenüber dem unteren so weit biegt, hat der Lehrmeister denn noch ein Stück weit „gebrannt“, also das Holz ein wenig durch erhitzen gehärtet.

Eigentlich sind wir ja wegen der Sehne in die Werkstatt, nur sollte man das gleich erledigen, was zu Erledigen ist. Das Hilft immer.
Zuerst habe ich mir unter den Sehnen Garnen die Farben ausgesucht, die ich am passendsten für meinen Bogen empfinde. Dabei sind Schwarz und Bronze dabei rausgekommen, grün gab es leider nicht in der Auswahl ;)
Dann wurde auf einem Seilbrett, zum einen die Sehne aufgewickelt/abgemessen, die für die Bogenlänge passt. Dabei auch die Anzahl der Stränge, die wir mit 6 schwarz und 6 Bronze machen wollen.

Die hier auf dem Brett aufgespannten Sehnen, werden im Bereich mit dem Pfeil, aufgetrennt und man hat dann die zwei Enden, je nach Farbe.
Diese wurden dann noch mit Bienenwachs verklebt, nach dem Auftrennen.
Durch die Staffelung der einzelnen Strangenden, bekommen wir keinen abrupten Übergang beim Öse binden, was als nächstes anstand.

Ich hatte mich dazu entschieden, einen „flämischen Spleiß“ zu machen/lassen. Das bedeutet, wir binden ein festes Auge an einem Ende der Sehne, das andere wird dann passend als Öse mit einem Zimmernannsschlag Knoten am Bogen befestigt.

So sieht es aus, wenn das Auge fertig gebunden ist. Gefällt mir ausgesprochen gut und auch die gewählte Farbkombination.
Nach dem das Auge und der Anfang gebunden waren, wurden die einzelnen Stränge noch mal auseinander sortiert und geglättet, so das sich durch das verdrehen keine Knoten bilden können. Nach dem sortieren, wurden alle Enden mit einem einfachen Knoten an dem losen Ende fixiert, ein Zimmermannsschlag erstellt und am Wurfarmende befestigt. Dann die Sehne leicht eingedreht und der Bogen aufgespannt. Die gespannte Sehen wurde dann noch einmal mit Bienenwachs eingerieben und dann mit einem Ledertuch so lange gerieben, bis das Wachs und die Sehne sehr warm wurden und alles miteinander verklebte.
Damit ist die Sehne aber immer noch nicht fertig. Im Bereich wo der Pfeil aufgelegt wird, kommt jetzt noch eine Wicklung um die Sehne, auf der dann auch der Nockpunkt gefestigt wird.

Und erst dann waren wir fertig.
Mit dem Bogen sind wir dann noch auf den privaten Schießplatz gegangen und ich habe im kalten Dämmerlicht, die ersten Pfeile mit der neuen Sehne verschossen.
Treffer waren dabei aber wohl eher aus Versehen. Insgesamt ist das schon ein tolles Gesamtbild. Ich bin Begeistert und Robinia Hood wurde somit wieder eingeholt. Ich kann dir nur sagen, mit der eigenen Sehne, macht das doppelt Spaß, freue dich auf den nächsten Werkstattag.

https://uhc-elster.de/2025/04/11/werkstatt-update-0-8/
@diy@tupambae.org
#Bogensport#Archery#Bogenschießen#Sport#DIY#Fediverse#Fletcher#Langbogen#Longbow
mit einem Heißluftfön wird das Holz beim weiche Bogenende des Bogens gehärtet
die fertige Sehne ist auf den Primitivbogen aufgespannt und das gefertigte Auge ist jetzt vorn am Bildrand prominent zu sehen
Mittels eines Schnurrollers, fertige ich gerade die Wicklungen im Griffbereich um meine Sehne an, dazu wird der Faden immer wieder um die Sehne geschlungen, bis der Bereich damit geschützt ist
Markierte Bereiche auf dem Wurfarmende, die mit zwei eingezeichneten roten Bereichen im Bild, aber auf dem Bogen mit Bleistift markiert sind
Auf einem Brett sind mit Holzdübel einzelne Bereiche versehen. Wenn man die Sehne um die Außen und Innenbereiche wickelt, kann man die Sehnenlänge bestimmen, da die mittlere Reihe mit Zahlen für die Länge versehen ist, wenn man um die den Faden wickelt
vor uns sieht man das fertig gewickelte Auge des einen Sehnenendes und wie die einzelnen, nicht mehr sichtbaren Enden, miteinander verdreht sind
an einer Schraube wird durch verdrehen von einzelnen Strägnen und diese wiederum um sich selber, eine Öse geformt, die allein durch das Verdrehen und umeianderwickeln, die losen Enden der Fäden fixieren
Screenshot aus einem Video, um am Bogen noch Punkte zu sehen, die zu steif sind und nachgearbeitet werden sollten
Damit die Wicklungen auch am Ende nicht locker werden, wird das Fadenende mittels einer Nähnadel durch die Wicklungen gezogen und fixiert sich selber


Werkstatt Update 0.7

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Werkstatt Update 0.7

Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte Dienstag schon Mittwoch sein können. War es aber leider nicht, ich musste echt bis Mittwoch warten.
Wie weit bin ich denn mit meinem Projekt?
Ich bin davon ausgegangen, das ich schon die Zielgerade sehen könnte und demzufolge sind auch meine Gedankengänge gewesen. In die Zielgerade einbiegen, Gas geben und dann durch die Ziellinie.

Was soll ich euch sagen, es ist erst die Gegengerade gewesen….

Ich habe ja vorher noch zwei neue Boxen für Werkzeug und Material gebaut, damit ich das alles besser transportieren und sortieren kann. Dann zur Werkstatt des Lehrmeisters und da war auf dem Hof schon großes Hallo. Freunde und BogenschützInnen waren da und es wurde erst mal gequatscht. Dazu noch zwei neu SchützInnen, wo über deren Material und Pfeile gesprochen wurde und getestet, damit das Kind die passenden Pfeile zu ihrem Bogen bekommt. Da geht schon mal Zeit ins Land und das ist auch richtig so.
In der Zeit, habe ich schon mal die beiden Fundstämme von Rinde und Bast befreit. Ihr wisst ja, nach dem Bogenbau ist vor dem Bogenbau und bis das Holz bearbeitet werden kann, muss es erst einmal trocknen.

Das Befreien ging auch recht schnell, dank passendem Werkzeug. Das Einschießen der NeuschützInnen dagegen dauerte noch an.

Viel an meinem Bogen konnte und wollte ich erst einmal nicht machen, denn der gefällt mir so schon recht gut. Was macht man dann erst mal? Klar, die Werkstatt sauber, ich hatte ja auch genügend Material auf dem Boden verteilt beim Rinde entfernen.

Als der Lehrmeister dann Zeit für mich hatte, haben wir uns erst einmal um das neue Material gekümmert. Ihr wisst ja, Vorbereitung ist fast alles.

Den dicken Stamm haben wir noch aufgetrennt. Statt mit Spaltkeilen und Hammer, bevorzugt mein Lehrmeister die Bandsäge.

Den Stamm erst mal begutachtet und entschieden, wie wir ihn auftrennen wollen und können. Ob aus dem Stück Holz auch zwei Rohlinge werden können oder nur einer.
Wir sind der Ansicht, das es durchaus zwei Rohlinge ergeben kann, das dann angezeichnet und dann aufgesägt. Das sieht auf dem Bild leichter aus als es dann ist, nasses Holz im Längsschnitt aufsägen, ist nicht ganz ohne.

Zuerst noch mal aufspannen und besichtigen, was und wie er ist. Dabei ist mein Lehrmeister drauf gekommen, das wir ich das Griffstück zu kurz gemacht haben. Also das Fenster im Bogenkörper, wo der Pfeil samt Befiederung dann geschossen wird.

Gut, dann also noch mal an die Holzbearbeitung und das Griffenster erweitern. Ist ja auch Sinnvoll. Während der Lehrmeister also neue Pfeile baute für die Jungschützin, war ich dabei wieder am Bogen weiter zu bauen.
Mit der aktuellen Zugstärke des Rohlings bin ich so weit erst einmal zufrieden und will das auch so lassen. Wenn höchstens Feinarbeiten. Mit dem Griffstück musste ich aber noch mal richtig Material abtragen. Dazu die Worte des Lehrmeisters im Nebenraum:
- reicht noch nicht
- nicht gleichmäßig
- noch mehr abtragen
- die Bögen gleichmäßiger
- die andere Seite nicht vergessen
- da ist noch ne Delle drin
Ihr wisst sicher was ich meine ;)

Ich also erst mit Pfeile grob Material abtragen, dann in der Folge nur noch mit Tillermesser und später mit Sandpapier.
Dazu immer wieder den Bogen in die Hand nehmen, Kontrollieren. Wieder einspannen, weiter bearbeiten, ausspannen, kontrollieren, einspannen, bearbeiten….
Der Spänehaufen unter meinem Schraubstock wuchs wieder ordentlich.

Ihr glaubt gar nicht, wie lange man sich an nur so einem Griffstück aufhalten kann. Bis auch ich selber zufrieden war. Ist ja nicht so, als ob der Lehrmeister das so vor sich hin gebrabbelt hat. Er hatte ja auch recht.
Ich war zum Schluss zufrieden, das Griffstück ist immer noch ein schöner Handschmeichler. Und die Uhr sagte: Zeit ins Bett zu gehen, der Wecker klingelt um 4.30 Uhr!
Ihr seht, es wird noch weitere Teile beim Bogenbau geben. Ich muss mir mal Gedanken über die Nummerierung machen. Wahrscheinlich noch für diesen Bericht.
Und noch etwas für Robinia Hood, heute war nichts mit einem Vorsprung herausarbeiten. Ich bin immer noch genau so weit wie du mit deinem Bogen. Der Lehrmeister hat mich ordentlich eingebremst.

#Bogensport#Archery#Bogenschießen#Sport#DIY#Fediverse#Fletcher#Langbogen#Longbow@diy@tupambae.org
RE: https://uhc-elster.de/?p=5722
Mittels Bandsäge, wird ein dicker Robinienstamm gerade mittig aufgetrennt, damit das Holz besser trocken kann und hoffentlich nicht einreißt
Mein Bogenrohling ist aufgespannt und in einem Schraubstock befestigt um ihn besser von der Seite und von Oben ansehen zu können
Vor uns liegt ein Bogen der noch in der Fertigung ist.
Der Bogen wird aus Eschenholz gebaut und ist geölt worden.
Dadurch sieht man die Maserung des Holzes sehr schön.
Im Griffbereich sieht man ein Stück Ast durch seine dunklere Färbung
In einem Schraubstock ist ein Robinienholz Stamm eingespannt und wird von seiner Rinde befreit
An der Wand der Werkstatt lehnen zwei sehr helle Robinienholzstämme, die komplett von Rinde befreit sind
Mit Sandpapier wird das Griffstück wieder so weit bearbeitet, das es wieder glatt und smooth ist
Vor uns stehen drei Plastetransportboxen, die aus 10l Seifekanistern gefertigt wurden.
In einer befindets sich Werkzeug zum Holz bearbeiten und in der anderen Fäden und Zwirn aus Naturstoffen
Das Griffstück meines Primitiv Bogens muss weiter und länger werden
Das Griffstück ist so weit verlängert worden, das der Pfeil mit so wenig wie möglichen Hindernissen konfrontiert ist


Mal noch ein kleiner Erlebnisbericht zum Bogensport Turnier am letzten Wochenende.

Für alle Mastodon BenutzerInnen im Fediverse, eure Software unterschlägt euch die restlichen Bilder, da sind mehr als nur 4.

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Das war es dann also, mein erstes 3D Bogensport Turnier.

Eingeladen hatten die BogensportlerInnen aus Merkwitz https://www.bsv-merkwitz.de/ und es soll ein 3D Turnier sein. Für die, die es nicht kennen, da schießt man mit Pfeil und Bogen auf Tierimitate aus Schaumstoff/Gummi.

Ein Hallenturnier auf Scheiben, habe ich ja schon mitgemacht und im Nachhinein kann ich sagen, das sind schon gravierende Unterschiede. Nur mal so als Vergleich gesehen.

Unser Verein war auch recht gut beteiligt gewesen, viele hatten schon 3D Turniere geschossen aber für ein paar, war es wie bei mir, Neuland. Und, ich bin nicht dahingefahren, um etwas zu gewinnen, außer Erfahrungen. Kenne ich das ganze doch nur aus Erzählungen.

Das Wetter sollte so lala sein, laut Wettervorhersage. Angesagt waren 5 Grad und Bewölkung. Bekommen haben wir 7 Grad, mit Sonne/Wolkenmix aber recht kräftigen Wind.

Wir sind also recht früh losgefahren (entgegen dem Crossgolf, starten Bogensportler eher sehr zeitig), um Anmeldung und ersten Kaffee vor Ort zu erledigen. Dann noch in die Gruppen einschreiben, da konnte ich mich auch die Erfahrung meines Abteilungsleiters und seiner Frau verlassen, die haben mich mit in ihre Gruppe genommen und da wir zeitig da waren, auch einen schönen Startpunkt ausgesucht.

Erfahrungen darin kann man eben nicht kaufen, die kann man nur erwerben. Also, habe ich mein GlubschOgen aufgemacht und aufgepasst.

Irgend wann begann auf der Wiese das Einschießen vieler Beteiligter auf Scheiben oder 3D Tiere und das über viele Entfernungen. Von 5m bis zu über 50m, das ist schon eine recht große Spanne und natürlich saß auch nicht jeder Pfeil. Gerade kurze Entfernungen sind gar nicht so leicht, aber auch überlange wie über 30m sind nicht mehr so einfach, weil man einfach über das Ziel anhalten muss. Ich jedenfalls mit meinem Bogen.

Zu was man so ein Turnier auch nutzen kann, zum Bögen und Pfeile ansehen. Allein die Varianz an verschiedenen Bögen ist echt der Hammer. Wie eine Ausstellung. Ich selber habe da eine Präferenz für Jagdbögen aber auch Langbögen bzw. Primitivbögen, wohl auch, weil ich selber einen baue und zu oft Robin Hood Filme gesehen habe.

Jagdbögen wohl auch deswegen, weil es der einfachste und billigste Weg ist, mit Bogensport anzufangen.

Nach dem Einschießen wurden die Gruppen auf ihre einzelnen Startpunkte verteilt und zu einer festgelegten Zeit, konnten wir dann anfangen und den Parcours beginnen. Der Parcours den die Merkwitzer da haben, das ist schon ein tolles Gelände. Mit Gräben, Hügeln und Tälern, zwischen denen die Bahnen abgesteckt und die Tiere aufgestellt waren.

Was soll ich sagen, manchmal traf ich, manchmal nicht und manchmal half mir auch ein wenig Glück beim Treffen. Insgesamt waren es 32 Bahnen, von denen ich keine verfluche oder mies fand. Tolle Ideen, die die Merkwitzer da umgesetzt haben und von uns SchützInnen, viel abverlangt haben. Einzig das Können ist da ausschlaggebend und da fehlt mir echt noch eine ganze Menge. Wo ich beim Scheibenschießen echt noch gut mitgehalten habe, habe ich mich hier bei der Wertung in der Klasse Jagdbogen, ganz hinten eingereiht. Nicht als letzter aber bis dahin waren es nur noch 3 Plätze ;)

Enttäuscht, ja und nein. Es hätte mir schon besser gefallen, im Mittelfeld gelandet zu sein. Nur, war ich zum einen vom Mittelfeld viel zu weit weg und, die meisten der MitschützInnen, haben schon jahrelange Erfahrung und auch Skills, die ich erst noch erlernen muss und will. Mit 207 Ringen ist noch seeeeehr viel Luft nach oben, um bei den Führenden mit 411 Ringen zu landen. Selbst zum Mittelfeld muss da noch sehr viel passieren.

Ich werde auf alle Fälle wieder 3D schießen gehen, man muss ich ja Herausforderungen stellen. Nur wann und wo, das muss ich erst noch klären. Ich habe ja auch noch Familie und Floorball Kinder, die auch nicht unAktiv und unErfolgreich sind. Das muss alles unter einem Hut und Kinder gehen natürlich vor.

#Bogensport#Archery#Bogenschießen#Sport#Fediverse#Fletcher
Vor uns ist eine dreier Gruppe aus Schaumstoff Ratten, die als Ziele beim Bogenschießen  gedacht sind.
die Rechte Ratte ist von drei Pfeilen getroffen worden, die obere Ratte hat einen Pfeil im Schwanz stecken
An einem Gestell aufgereiht, stehen viele Bögen bereit, für ein Bogensport Turnier.
Darunter unterschiedliche Bauformen und Bogenformen
Eine Bogensportschützin steht leicht in den Knien gebeugt mit gespanntem Bogen und zielt in einen ausgehöhlten Baumstamm, in dem sich das Ziel befindet
Eine Bogenschützin steht an einem Hang, zwischen den Bäumen in ca 30m Entfernung steht ein Schaumstofftier, das das Ziel darstellt.
Bei diesem Ziel muss nach unten geschossen werden
Wir sehen einen männlichen Bogenschützen, der auf einen ca. 10 m entfernten Raben aus Schaumstoff schießt
Vor uns ist ein riesiges Spinnennetz an einem Gestell aufgebaut.
Maße ca 2 mal 2 Meter im Quadrat.
Auf dem Spinnennetz ist eine Schaumstoffspinne befestigt, die als Ziel beim Bogenschießen herhalten muss
Eine Bogenschützin steht auf einem Brett, das mit 4 ketten freihängend an Pfosten befestigt ist und daher wackelt und schaukelt.
In ca 20m Entfernung steht eine Holzplatte mit runden Ausschnitt, hinter dem sich ein drehendes Gestell befindet, auf dem zwei Schaumstoffvögel als Ziel befestigt sind.
Es muss durch das Loch geschossen werden
Wir sehe nauf eine Rabenatrappe aus Schaumstoff beim Bogenschießen.
In dem Raben stecken 4 Pfeile und zwei in der Holzattrappe, auf dem der Kunstrabe steht


Morgen geht es für mich zum ersten mal auf ein 3D Bogensport Turnier

Ich bin da schon ein wenig Neugierig.
Habe mich vorhin noch mit unseren Abteilungsleiter und seiner Frau getroffen und mal ein wenig drüber gesprochen, was ich alles so mitnehmen muss,sollte,brauche usw.

Ich bin ja generell ein fauler Kerl, der nur das nötigste macht und mitnehmen will. Mache ich quasi beim Golfen auch. Fehlen sollte aber auch nichts.

Ich denke mal, das ich mit der Minimalausrüstung über die Runde kommen werde.
Pfeile sind beschriftet und markiert. Toll sehen sie so wie so aus, sind ja auch selbst gemacht 😉
Die werde ich morgen noch streicheln und gut zureden, damit sie auch wissen, was zu tun ist.
Training mache ich heute nicht mehr, lieber noch schonen. Das Bogenbauen hat mir echt ein wenig Muskelkater gebracht bzw. Überanstrengung von Muskelgruppen, die ich sonst so nicht benutze.

Ich freue mich auf alle Fälle, wieder was zum Lernen.

#Bogensport#Archery#Bogenschießen#Sport#DIY#Fediverse#Fletcher
Auf einer Ablage liegt ein Stoffsack, in dem sich mein Bogen befindet.
Auf ihm liegen als Bündel die 12 gefertigten Pfeile.
Zu sehen sind die grünen und weißen Federn am Ende und ein weißes Band zum Beschriften der Pfeile


Dem #Hausmeister und #DIY Star hängen gerade so mächtig die Arme.
Das war gestern also doch eine echt harte Bastelsitzung...

Hätte ich jetzt nicht gedacht.

#Bogensport#Archery#Bogenschießen#Sport#DIY#Fediverse#Fletcher
RE: https://moppels.bar/notes/a64x52fumng3zabo


Werkstatt Update 0.6

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Es ist wieder Mittwoch und Werkstatt Tag. In der vergangenen Woche sind wir Lehrlinge nicht dazugekommen, an unseren Bögen weiter zu Arbeiten. Die eine wegen Arbeit, der andere war zu einem Crossgolf Quali Turnier. Demzufolge geht es mit Stand Werkstatt Update 0.5 an unseren Projekten weiter.
Während der Ahornbogen nur noch kleinere Anpassungen braucht, wie tillern, tillern und Griffstück passend machen, waren an meinem Bogen noch mehr tillern, tillern tillern zu machen. Und mit tillern meine ich sehr feine schichten Holz abtragen. Davon häufte sich auch unter meiner Werkbank mehrere Haufen, die ich immer wieder beseitigte.
Wie schon bei Bogen 1, gilt auch hier: tillern, Kontrolle, tillern, Kontrolle, tillern…. So das die Bogenform gleichmäßig bleibt (immer dran denken, es ist Naturmaterial und Gleichmäßig hängt stark vom Holz und den Eigenschaften zusammen)

Und weiter geht das tillern und Kontrolle. Immer schön im wechsel. Dazu abspannen, dran Arbeiten und wieder Spannen, zur Kontrolle. Dabei auch beachten, in welche Richtung die Sehne wandert und korrigieren.

Im Gegensatz zum Ahornbogen, sieht man die Maserung der Esche sehr schön deutlich, das wird sicher mal ein fetter Hingucker

Während ich noch beim tillern bin, konnte Robinia ihren Bogen schon mal pumpen und dann auch mal kurz spannen, wie zum Schuss.

Aber auch da, Kontrolle und Feinheiten noch erledigen, wie das Handstück anpassen und verkleinern. Damit das ein schöner Handschmeichler wird. Die Bogenform sieht aber schon mal Klasse aus.
Während dessen an meinem Bogen, tillern, Kontrolle, tillern usw.. Noch ist mein Bogen zu Stark und ich möchte noch Material abtragen, damit ich keine 200 Pfund Zuggewicht habe. Die andere Möglichkeit wäre, ich bekomme Muskeln. Was wohl doch eher unwahrscheinlich sein wird….

Da das tillern usw. echt Kräftezehrend ist und einem doch irgend wann die Arme weh tun, wird mal die Arbeit gewechselt. Und da Robinie ihre Wurfarmenden so toll gemacht hatte, wurde ich vom Lehrmeister wegen der Plumpen Form meiner aufgezogen. Mein Einwand, das die Enden bei meinem Bogen von „Purer Kraft“ gekennzeichnet sind, wurde lächelnd beiseite geschoben….
Aber gut, so abgerundet machen die Wurfarmenden dann doch schon was her.

Nach dem ich erst einmal so weit „zufrieden“ war mit dem tillern und der Kraft, die der Bogen beim Ziehen vermittelt, habe ich damit aufgehört. Die Kanten wurden noch sehr leicht gebrochen, damit das alles auch der Hand schmeichelt, habe ich an meinem Griffstück auch noch mal grob und dann fein, Material abgetragen in dem Bereich, wo ich mal den Pfeil auflegen werde, so das dieser beim Lösen, besser die Richtung halten kann.

Womit wir beide nicht gerechnet haben, unser Lehrmeister war der Meinung, das wir doch mal ein paar Schüsse machen könnten. Wir haben noch keinen Nockpunkt und auch das Griffstück ist nicht Final. Auf dem Bogen ist nur eine Arbeitssehne, aber das sollte reichen. Es geht ja auch erst einmal drum, passiert da was? Und mit was, wisst ihr was ich meine https://uhc-elster.de/2025/03/20/werkstatt-update-0-4/
Was soll ich sagen, Robina legte zuerst los, allein die Bogenform sieht für meien Augen schon mal toll aus.

Und dann war ich auch noch an der Reihe. Ums Treffen geht es ja erst einmal nicht wirklich, vielmehr um das Gefühl und wie sich der Bogen beim Schießen so anfühlt usw.. Wir sind noch nicht auf Standhöhe und ich vor allem auch noch nicht bei richtigen Zuggewicht, komme also gar nicht richtig in meinen Anker. Aber, das macht schon Spaß….

Da weiß man, wieso man das macht. Das ist schon ein tolles Gefühl, das es funktioniert.

https://uhc-elster.de/2025/04/03/werkstatt-update-0-6/
#Bogensport#Archery#Bogenschießen#Sport#DIY#Fediverse#Fletcher#Langbogen
@diy@tupambae.org
Der Bogen wird immer wieder gespannt, kontrolliert und abgespannt. Hier ist er im gespannter Form zu sehen
Die ersten Treffer mit dem Eschenbogen auf einer Zielscheibe.
Vier Pfeile stecken auf gleicher Höhe, aber seitlich versetzt, in der Zielscheibe
Der Ahornbogen wird das erste mal voll gespannt und dieses Foto soll als Optische Dokumentation herhalten, um zu sehen wie sich der Bogen verformt
Auf meinem Rohling aus Eschenholz, sieht man sehr schön die Holzmaserung, wie sie zum Bogenende ausläuft
Ein aufgespannter Bogen steht auf einer Werkbank 9in der Waagerechten und ich begutachte die Form der Krümmung
Ich muss an meinem Primitivbogen noch das griffstücke anpassen und seitlich an der Seite wo der Pfeil aufliegt, Material abtragen

Der Ahornbogen wird das erste mal voll gespannt und dieses Foto soll als Optische Dokumentation herhalten, um zu sehen wie sich der Bogen verformt. Auf der Sehne liegt ein Pfeil, der gleich ins Ziel fliegt
Der Eschenbogen wird das erste mal mit Pfeil gespannt und dieses Foto 
Auf der Sehne liegt ein Pfeil, der gleich ins Ziel fliegt
Ein Bogenrohling ist in einem Schraubstock festgespannt und dann wird am sichtbaren Ende noch vorsichtig Material abgetragen


Werkstatt Update 0.5
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Ihr wart ja sicherlich in der letzten Woche live dabei, wie ich aus einer Esch, ein Ahorn und daraus wieder eine Esche gemacht habe.
DIY kann mitunter schon ganz schön anstrengend, voll mit Arbeit und auch Erlebnissen sein. Action pur, noch näher als live dabei.
Viel habe ich ja letzte Woche zum DIY Basteltag nicht mehr schaffen können. So ist das wenn man zweimal neu anfängt. Dafür habe ich jeweils zu Hause immer mal wieder eine Stunde und länger, an der Werkbank gestanden und weiter gearbeitet.

Die Form war ja schon grob vorgearbeitet und zu Hause habe ich dann den Rest gemacht (Rest in „ „, weil, da kommt noch was). Dann ging es um die Dicke meines neuen Stückes.
Sollte ich meinem Bogen einen Namen geben? Also, damit wir eine bessere Verbindung eingehen und so ;)

Auch wenn da schon mit einer Bandsäge grob Material abgenommen wurde, ist immer noch genügend Material zum abtragen drauf. Ich also weiter am abschaben, und das jedes mal wenn ich an der Werkbank war.

Damit ich auch mal was anderes mache, habe ich dann mal die Sehnenkerben angelegt. Ihr kennt das sicher noch aus Werkstatt Update 0.2. Dieses mal habe ich sie mir aber angezeichnet und somit sehen die auch danach gleichmäßiger aus. Damit bin ich schon mal zufrieden.

Dann habe ich mich an das Griffstück noch gewagt und a schon mal das Pfeilfenster freigelegt (alles erst mal grob, da muss ich immer wieder mal ran)

Durch die Wuchsform war auch klar, auf welcher Seite das Pfeilfenster rein muss, also da mehr Material abtragen.
Und, es wurde wieder Mittwoch und Werkstatttag lag an. Die erste Arbeit an diesem Tag, ihr kommt eh nicht drauf, war Tischbeine anschrauben.
Ja, ihr lest es richtig, es kommen 4 Tischbeine dran. Das wird eine ganz neue Form geben und sicher das tollste Unikat, was ihr je auf einem Schießplatz gesehen habt.

Zuallererst erst mal dem Lehrmeister zeigen, was ich die Woche über so noch alles erledigt habe und ob er so weit zufrieden ist.
Ja, auch dieser Lehrmeister reagiert wie alle Lehrmeister:
hmmm,
jaaaaa,
hmmm,
aber hier muss noch was weg und da muss noch, …. ;)
Das lasse ich jetzt mal so stehen. Ist doch schon mal ein tolles Lob.

Nachdem wir uns das Teil beide angesehen haben, haben wir auch beiden noch über die Form und Anpassungen gesprochen. Die Enden müssen noch ein Stück schlanker und dünner werden. Habe ich auch so gesehen, aber so viel konnte ich zu Hause auch nicht schaffen.
Also Wurfarmenden verschlankt, verdünnt und Sehnenkerben nachgearbeitet.

Am Griffstück hatte ich auch noch nicht alles gemacht. Denn mir war nicht ganz klar, wie lang ich das Teil machen sollte, also habe ich das auf meinem Rohling aufgemalt und dann vor Ort mit dem Lehrmeister abgesprochen. Im Grunde passte das was ich mir gedacht habe schon bestens. Schön ist es aber doch, wenn man das mit jemanden live besprechen kann, der Ahnung davon hat.

Und dann ging es weiter, Material abtragen, ganz viel Material abtragen.
Irgend wie fühlt sich diese Esche aber wie Ahorn an. Jedes bisschen abgenommenes Holz macht so viel Arbeit und ist anstrengend. Und das dieses mal so richtig.
Und das auf beiden Wurfarmen. Der untere sogar noch mehr, weil ich da ja das Griffstück erst angepasst habe und daher dort noch echt viel Material weg musste.
Auch hier kommt irgend wann der Punkt, wo man den Rohling das erste mal aufspannt. Wir beide hatten da ein wenig Hemmungen, nach der Erfahrung von letzte Woche. Das steckte uns noch in den Knochen und wir hatten ein wenig Schiss.

Und da ist das Stück, das erste mal gespannt.
Sieht schon mal gar nicht so übel aus. Nachteil, ich konnte ihn erst mal allein nicht aufspannen. Der Bogen hat so viel Druck, das ich die Sehne nicht allein über die Kerbe bekam und Hilfe brauchte.
Dabei sind uns gleich noch ein paar Sachen aufgefallen, die ich beseitigen muss. Das Griffstück ist wirklich erst sehr grob, der Übergang von Griff zu Wurfarmen ist zu hart und muss fließender sein. Die Dicke der Wurfarme muss auf alle Fälle noch runter, damit ich den Bogen auch mal spannen kann. Gefühlt und geschätzt, sind das im Moment sicher um die 70-80 Pfund Zuggewicht. Also mehr als ich wiege ;)
Das heißt auch, tillern, tillern, tillern und weiter tillern…..
Und noch was ist mir aufgefallen, die Form der Biegung der Wurfarme ist sehr unterschiedlich. Bedingt auch durch die Wuchsform meines Rohlings. Denn genau unter dem Griffstück, ist der Stamm/Ast damals zu einer Seite gesprungen. Also jetzt nach innen in Zugrichtung.

Das sieht dann auf dem gespannten Bogen recht gerade aus und der Flex kommt da beim ziehen ganz anders. Mal sehen, was wir uns da noch ausdenken.
Ich wollte ja einen Charakterbogen und bekomme wieder einen.
Dabei heißt es aber immer noch, Material abtragen, damit ich den Bogen auch mal vernünftig ziehen kann. Das werde ich sicher auch machen, nur nicht diese Wochenende, denn da bin ich zum Qualifikationsturnier für die neue Nationalmannschaft. Nicht fürs Bogenschießen, denn wer mich schon ne Weile kennt, ich bin Crossgolfer durch und durch und ich möchte mich wieder für die Nationalmannschaft qualifizieren. Somit liegt der Fokus an diesem Wochenende ganz wo anders.

#Bogensport#Archery#Bogenschießen#Sport#DIY#Fediverse#Fletcher
https://uhc-elster.de/2025/03/27/werkstatt-update-0-5/
@diy@tupambae.org
Grob ausgearbeitete Griffmulde an meinem neuen Bogenrohlings
Der neue Bogenrohling ist das erste mal gespannt

Am Ende eines Wurfarms meines neuen Bogens, habe ich die Kerben für die Sehne eingearbeitet
mit einer sehr groben Holzraspel trage ich Material aus dem Bereich des Griffes und des Pfeilfensters ab
am ungespannten Bogen sieht man die Wuchsrichtungsänderung am Bogenrohling, wo die Richtung nach links springt
Wir blicken vom Griffstück des Bogenrohlings Richtung Wurfarmende und sehen sehr schön die sich abzeichnende Holzmaserung zum Ende hin auslaufen
An der ganzen Form um das Griffstück meines neuen Bogens, muss ich noch mehr Material abtragen und die Übergänge fließender und weicher machen
Das Griffstück muss weiter angepasst werden. Die Höhe muss runter und auch Form und Länge angepasst werden
an meinem neuen Bogen wurde die Form grob bestimmt und aufgetragen mit einem Bleistift.
Vor uns liegt dieses Bogenholz und wartet auf die Bearbeitung


360° Reportage - Yabusame: Japans Samurai-Ladys - Die ganze Doku | ARTE

https://www.arte.tv/de/videos/111684-023-A/360-reportage/
Die legendären japanischen Samurai sind lange ausgestorben, doch ihre Kunst des Yabusame, des berittenen Bogenschießens, hat überlebt. Bisher war das eine reine Männerwelt, doch jetzt haben einige engagierte Frauen eine Revolution angezettelt. Die Reitstallbesitzerin Ayuko Kamimura will Yabusame zu einem internationalen Trendsport des 21. Jahrhunderts auch für Frauen machen.

#bogensport#Bogenschießen#Archery


Jetzt gibt es meinen kleinen Artikel zur Anatomie eines modernen Pfeils auch auf Deutsch: https://bassistance.de/2025/03/23/anatomie-eines-modernen-pfeil/

#bogenschießen #archery


Werkstatt Update 0.4.2

Nach dem ich ja das dritte mal mit einem Bogen angefangen habe, hänge ich natürlich ordentlich hinterher.

Das bedeutet (ich habe gar keinen Zeitdruck, wäre nur schön, wenn wir beiden DIYler wieder ungefähr gleich auf sind), ich muss zu Hause noch was am Bogen machen.
Das Wetter wird schöner und da kann man lieber selber schießen gehen als zu basteln.

Den Rohling habe ich zu Hause, eine kleine Werkstatt habe ich auch, und Licht habe ich jetzt auch vernünftiges.
Was macht man dann, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt?

genau, man geht zum Bäcker udn holt Zwiebelbrot und weil man so fleißig war, auch ne Kugel Eis.
Nach dem ich die verputzt hatte, bin ich aber wirklich an die Werkbank und habe an meinem Bogen weiter gearbeitet.

Also, entweder ist diese Esche besonders hart oder ich bin ein Schlappi. Das ist ja wirklich richtig anstrengend, da langsam ganz Feine Schichten abzutragen.

Ja, man sieht langsam das es weniger wird aber es ist echt eine Knochenarbeit und jetzt tun mir die Arme weh.
Daher Schluss für heute udn einen Kaffeepause gemacht und euch Berichten, was passiert.

Ich denke, das man auf dem Bild schon schön die Maserung des Holzes sieht. Dieser wird ein kleines bisschen breiter als V.1
Ihr wisst schon, dieser wunderschöne erste Bogen.....

Noch habe ich ordentlich Material zum abtragen drauf, auch wenn ich jetzt langsam schon merke, das ich ihn biegen kann. Wenn auch mit Kraftaufwand.

Training heute zum Bpogensport lasse ich wegen einer aufkommenden Rotzeattacke, mal ausfallen.
Dafür gehe ich morgen wieder weiter basteln, da ist noch sehr viel zu machen...

#DIY#Archery#Bogensport#Bogenbau#Bogenschießen
Vor uns der Länge nach, sehen wir einen Wurfarm eines zukünftigen Promitivbogens.

Am unteren Bildrand kommt das griffstück hin, das noch gänzlich unbearbeitet ist.
Der Wurfarm selber zeigt schon seine Holzmaserung, die langsam zum oberen Bildrand ausläuft


Werkstatt Update 0.4

Wie man aus einer Esche, einen Ahorn und daraus wieder eine Esche macht


Der lehrling zieht den halbfertigen Bogen mit einem eingelegten Pfeil aus und wird von der Seite aus fotografiert. Das auch zur Kontrolle, wie sich der Bogen verformt und biegt

Wie ihr sicher noch alle wisst, mein erster Primitivbogen nähert sich langsam der Zielgeraden. Für diesen Werkstatttag war geplant, die letzten Bleistiftstriche mit Sandpapier beseitigen, Standhöhe ermitteln, die Enden wo die Bogensehen aufliegt mit Wicklungen zu befestigen und ggf. auch noch das Griffstück mit einer Lederwicklung zu versehen. Weiterhin wollten wir auch noch die Zugkraft des Bogens ermitteln, damit das Hirn mal so eine Zahl hat zum Vergleichen.

Die Bleistiftstriche vom Bogenkörper zu beseitigen, war die kleinste Übung und recht schnell erledigt. Weil es sich gerade ergab, haben wir die Standhöhe ermittelt und erst einmal grob eingestellt. Gleich darauf folgend, wollten wir auch noch die Zugkraft ermitteln, während meine Mitstreiterin sich am Griffstück ihres Bogens austobte.

Der Bogen wurde schon mal vorgepummt und dann in die Zugvorrichtung eingespannt. Ein wirklich schöner Bogen mit fast sehr gleichmäßigen gespannten Bogenarmen (der eine muss anders aussehen, weil er ja eine Verwachsung hat und daher dort anders reagiert, was ihn aber dadurch noch schöner macht).

Jetzt wurde der Bogen auf meine Auszugslänge gezogen und stand da für 3/8 Sekunden, bevor es einen fetten Knall gab und uns die Bogenenden um die Ohren flogen. Gut das uns in dem Moment keiner Fotografiert hat. Drei Gesichter die ungläubiger nicht sein können. Ich meine, im Kopf wusste ich ja, das so etwas mal passieren kann und auch wahrscheinlich wird, nur habe ich das weit in der Zukunft gesehen, vorher wollte ich damit noch tolle Ergebnisse schießen…

Daraus wird jetzt leider nichts mehr. Und der Bogen ist auch an einer Stelle gebrochen, wo ich es nicht vermutet hätte, nahe dem Handstück. Der Bruch ist auch „schön“ Aufgefächert im Holz über mehrere Jahresringe.

Ich halte in meinen Händne die zerbrochenen Enden meines ersten Primitivbogens und ziehe einen Schmollmund dabei
Auf dem Fußboden liegen noch einmal alle beiden Enden meines zerbrochenen Bogens.Die Bruchfläche liegt in der Nähe des Griffstücks
Ein Kurzer Moment des Schmerzes und der getanen Arbeit, dann beiseite geschoben und das Holzlager nach einem Ersatzstück durchforsten. Ist ja nicht so, das unser Lehrmeister kein Holz hätte.

An einer Wand in der Werkstatt, stehen diverse Holzrohlinge, die sich zum Bogenbau eignen, nur nicht für jede Art von Bogen

Da war ein schönes Stück Hickory, dann Esche, Ulme, Ahorn mehrere schöne Stücke, Haselnuss. Es wurde hin und her überlegt. Das schöne Stück Esche, was uns ins Auge gefallen ist, war dann leider zu Kurz, dann also doch Ahorn. Die beiden Stücken sahen gut aus, eins fiel aber wegen der fehlenden Länge schon mal raus, blieb noch eins übrig. Dieses ist mir beim ersten und zweiten Durchsehen schon aufgefallen. Das sollte es dann werden.

Ich stehe mit zwei ausgesuchten Stücken Ahon in der Hand in der Werkstatt und lächle, der Lehrmeister steht seitlich vor mir

Während meine Mitschnitzerin dabei ist, ihren Bogen zu tillern und die Form und Biegung an ihrem Bogen zu formen, nachdem sie ihr Handstück so weit fertiggestellt hat, sah es für mich ganz anders aus.

Wir sehen auf einen teilbereich eines weiteren Bogenrohlings, wo die grobe Form am Griffstück herausgearbeitet wird

Wer dem Werkstattupdate folgt, wird jetzt Wissen, wie es weitergeht oder Beginnt. Ich fange wieder an mit Jahresringe freilegen an meinem neuen Stück wunderschönem Ahorn. Und, das ist eine Arbeit die ganz schön auf die Unterarme geht, weil man da ja mit einem Zieheisen vorsichtig aber doch Kraftvoll zu Werke gehen muss.

Ich lege am meinem neuen Ahornstück langsam die Jahresringe frei, um daras dann einen Primitivbogen zu bauen

Wisst ihr, was dann richtig Beschissen ist?

Wenn man sich den ganzen Rohling über durch/über einen Jahresring kämpft, dann auf den letzten 25-30 cm feststellt, das der verf%$§/ Baum dort einfach mal die Wuchsrichtung änderte bzw. sich im 180 Grad dreht.
Wir sehen auf das Ende meines Ahornrohlings.Auf dem Bild sieht man, das sich die Jahresringe um 180 Grad nach rechts gedreht haben udn das Ende des Bogens damit unbrauchbar gemacht haben
Also, dieser Tag wollte es mir aber so richtig besorgen. Gut, das Ahorn kann dafür sicher nichts und der Lehrmeister meinte, das man da noch einen schönen Kinderbogen draus machen kann. Für mich selber ist das aber doof. Damit ist Primitivbogen 1 und 2 schneller Geschichte, als mir lieb ist.

Somit wieder zurück an den Holzstapel und noch mal durchgesehen. Hickory und Haselnuss wollte ich nicht. Das andere Ahorn war zu kurz, bleiben nur noch die zwei Stück Esche, die noch in der Werkstatt waren und viel nicht vorbereitetes Holz.

Die eine Esche war mir immer noch zu kurz, obwohl das ein sehr schönes Stück Holz ist und das letzte Stück Esche, soll es nun werden.

Kaum verwunden, nur ein wenig krum, das sollte aber zu fixen sein. Die Form war schon wie bei vielen Stücken zu erahnen.

Wieder einmal Jahresringe freilegen und danach Mittellinie und Griffstück festlegen. Durch seine Form und Ausrichtung, war Griff und Ober- und Unteram schon mal gesetzt, weil man da mit dem Holz als gegen das arbeiten sollte.
Auf dem neuen bearbeitetetn Eschestück, wird die Mittellinie bestimmt, die dann die Form des Bogens beeinflusst.Zur besseren Sichtbarkeit, ist die Mittellinie mit einer Schnur markiert
Bedingt auch durch den Bogen im Holz über die Länge, waren die Form der Enden und Breite schon mal fest vorgegeben. Also Anzeichnen und dann habe ich die seitlichen Formen schon einmal grob ausgearbeitet.

Auf einem Stück Esche is tdie Form des Wurfarmendes aufgemalt und wartet auf die Bearbeitung

Letztlich ging mir für weitere Fortschritte aber die Zeit aus. So viel kann man dann in 5 Stunden auch nicht erreichen, wenn man immer wieder von vorn anfängt. Das Aussuchen des passenden Stückchens Holz, ist auch nicht in 2 min erledigt.

Dafür geht es bei meiner Mitschnitzerin gut weiter. Ihr Ahornbogen wurde das erste mal gespannt und sieht schon richtig toll aus. Bei ihr geht es jetzt mit tillern, kontrollieren. Tillern, kontrollieren, tillern, kontrollieren weiter. Auch wenn sie meint, sie sieht keinen Unterschied, tut sie es doch. Es sind eben nur Kleinigkeiten die sich ändern und das Auge muss sich daran erst gewöhnen. Ich bin da schon ein Stück weit neidisch, das sich mein Stück Ahorn da so gegen gesträubt hat, mein Bogen werden zu wollen.

Der Ahornbogen meiner Mitschnitzerin im gespannten Zustand, die Form sieht schon einmal super aus und man kann sich schon auf das Ergebniss freuen

Für euch ist es dann auch noch mal der beste Weg, das bisher vermittelte Wissen zu festigen und mir noch mal auf dem Weg zum Primitivbogen zu folgen.

#2025 #Archery #Bogenbau #Bogenschießen #Bogensport #DIY #Elster #Fediverse #Freizeit #Langbogen #Primitivbogen #Sport #UHC #Werkstatt


Ihr habt Werkstatt Update 0.4 bestimmt gelesen?

Wenn nicht, es ist der Beitrag über diesen im thread.
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Werkstatt Update 0.4.1
Was ich da alles erlebt haben durfte....
Meine Fresse.

Aber gut. Es ist wie es ist. Machen wir also weiter.
Heute sind meine neuen LED Werkstatt Leuchten gekommen.
Die habe ich jetzt gerade eingebaut und musste da noch ein wenig basteln. War so nicht geplant aber für die Werkstatt geht es.

Jetzt habe ich ordentliches Licht und kann auch bei mir weiter Basteln.
Jetzt will ich noch ein wenig die Kanten bearbeiten und ggf. auch noch was von der Dicke abnehmen.
Habe aber noch keinen Kaffee gehabt und Hunger macht sich auch breit....

Erst noch ein wenig den Bogen bearbeiten.

#DIY#Archery#Bogensport#Bogenbau#Bogenschießen
Auf einer Werkbank liegt mein neuer Bogen, der sich noch im Bau befindet.
Die Form ist grob herausgebildet und wird jetzt noch feiner herausgearbeitet


Ich habe Post für euch

Werkstatt Update 0.4
Wie man aus einer Esche, einen Ahorn und daraus wieder eine Esche macht

Wie ihr sicher noch alle wisst, mein erster Primitivbogen nähert sich langsam der Zielgeraden. Für diesen Werkstatttag war geplant, die letzten Bleistiftstriche mit Sandpapier beseitigen, Standhöhe ermitteln, die Enden wo die Bogensehen aufliegt mit Wicklungen zu befestigen und ggf. auch noch das Griffstück mit einer Lederwicklung zu versehen. Weiterhin wollten wir auch noch die Zugkraft des Bogens ermitteln, damit das Hirn mal so eine Zahl hat zum Vergleichen.....

Der ganze Beitrag steht bei uns auf der Homepage,
https://uhc-elster.de/2025/03/20/werkstatt-update-0-4/das auc hTeil vom Fediverse ist. Schaut mal da bitet rein.

#DIY#Archery#Bogensport#Bogenbau#Bogenschießen
RE: https://uhc-elster.de/?p=2671
Der lehrling (also ich) zieht den halbfertigen Bogen mit einem eingelegten Pfeil aus und wird von der Seite aus fotografiert. Das auch zur Kontrolle, wie sich der Bogen verformt und biegt


Der Abend kann jetzt kommen, ich bin wieder zu hause.

Erst Sitzung im Verein gehabt und Protokoll geschrieben.
Danach gleich zum Bogensport Training weiter.
Nur, der Spaß ließ ein wenig auf sich warten. Das Rheuma fuckt mich noch richtig ab. Es sidn immer noch die Fingergelenke betroffen und auch nur noch rechts.
Da ich die Sehen aber mit rechts löse, ist das recht schwierig. Ich kann die Sehen zwar gut halten, aber das lösen ist doof, die Finger sind leider recht steif und unbeweglich und das sieht man am Trefferbild.
So viele M wie heute, habe ich die letzten jahre nicht mal zusammen gehabt....

Ein weiterer Grund, warum ich heute da war, ich wollte meinen fast fertigen Bogen das erste mal schießen.
Ihr erinnert euch?

Irgend wie habe ich das gefühl, das der sich heute viel leichter ziehen ließ als am Mittwoch.
Noch ist er nicht eingeschoissen, es ist nur eine Behelfssehne drauf und der Nockpunkt fehlt komplett. Ich habe also mehr aus Instikt geschossen.
18 m Entfernung, 80er Scheibe und 4 von 6 Pfeilen waren im Bereich von 6 Punkten Aufwärts, einer mit 4 Ringen udn ein Miss
So ein selbstegbauter Bogen ist schon was tolles.

Dagegen war das Trefferbild mit dem recurvebogen echt zum abgewöhnen

#Sport#Archery#Bogensport#Bogenschießen
RE: https://moppels.bar/notes/a5axvri0xf6wjk1r
Wir sehen auf eine Scheibe beim Bogenschießen, in der Scheibe stecken drei Pfeile.
bei den Ringen wurde eine 7 eine 4 und eine 3 geschossen.
Alle Pfeile sind links oberhalb vom Mittelpunkt eingeschlagen
Ich stehe mit schwarzem tSirt und dunkelblauer Hose in einer Turnhalle, der Fußboden ist mit Parkett ausgelegt.
In der linken Hand halte ich einen Bogen und spanne mit der rechten Hand. 
Ein Pfeil ist im Bogen eingelegt und wartet auf den Schuss


Werkstatt Update 0.3

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Willkommen liebe DIY Freund zum Werkstatt Update 0.3
Ihr wart ja letzte Woche live dabei, wie ich an meinem Stock langsam die Form eines Bogens herausgearbeitet habe und er zum Schluss, auch das erste mal aufgespannt wurde.
Was nicht ganz verwunderlich war, das beide Bogenarme nicht ganz Symmetrisch sind und waren, deswegen habe ich zu Hause auch noch ein wenig nachgearbeitet. Mein zukünftiger Bogen hat am (jetzt) unteren Wurfarm auch noch eine Welle drin, da der Baum da mal die Wuchsrichtung gewechselt hat. Das sieht aus wie ein gestrecktes S, da habe ich mich ohne Anleitung nicht weiter getraut, zu tillern (so nennt sich das abschaben von Holz). Also hieß es Warten bis zum Werkstatttag, also gestern.
Als erstes habe ich mir den Wurfarm vorgenommen, der schon „recht gut“ aussieht. Mit einem Klotz Sandpapier habe ich die Kanten des Wurfarms geglättet und Unebenheiten die noch vorhanden waren, abgeschmirgelt. Das auf beiden Seiten des Wurfarms, denn da passte die Symmetrie super.

Danach war wieder Kontrolle notwendig. Was an diesem Werkstatttag auch fast die Hauptbeschäftigung war. Bogen als ablegen und Kontrolle über die ganze Länge und jetzt auch mit Blick auf den unteren Wurfarm. Dabei wurde die Seite ermittelt, die zur Bogenform schon passt oder ob an beiden Seiten des Wurfarms, noch etwas getan werden musste.

Jetzt wurde die „gute“ Seite des unteren Wurfarms erst einmal auch mit Sandpapier geglättet und dann habe ich ein Raster, ausgehend vom Mittelpunkt in 10 cm Stücke auf den unteren und oberen Wurfarm gebracht.

Danach wurden die Maße des oberen schon „fertigen“ Wurfarms auf den unteren Übertragen. Damit dann später auch nicht ein Wurfarm durch Breite usw. stärker als der andere ist.

Nicht weiter verwunderlich, kam da bis auf das Griffstück, doch noch etliches zusammen, was ich abarbeiten musste. Zuerst konnte ich noch mit dem kleinen Ziehmesser Material abtragen, dann mit einer Ziehklinge und zum Schluss habe ich den bearbeiteten Wurfarm noch mit Sandpapier geglättet.

Als nächster Schritt stand dann das Grifffenster an. Zum einen auch noch mal die Breite verringern. Bisher hatte ich ja nur Material aus dem Bereich des Pfeilfensters abgetragen. Jetzt habe ich auch noch von der Gegenüberliegenden Seite Material abgetragen, aber nicht mehr so viel wie auf der Pfeilseite.
Zudem musste auch die Form, Länge und Dicke des Griffstücks noch symmetrischer werden, damit es oben und unten zueinander besser passt.

Und auch jetzt immer wieder. Kontrolle, Abtragen, Kontrolle, weiter Abtragen, Kontrolle. Und auch immer wieder im Aufgespannten Bogen Kontrolle, wie entwickelt sich die Biegung.

Und weiter Material abtragen, Kontrolle, abtragen, Kontrolle…..
Auch wenn das Tippelschritte sind, bemerkt man sehr fein, wie sich die Biegung am Bogen verändert.
Nachdem ich mit dem Griffstück und der Biegung dort zufrieden war (mein Lehrmeister auch), ging es weiter den unteren Wurfarm weiter anzupassen. Also, Kontrolle, Tillern, Kontrolle, Tillern, Kontrolle….

Auf dem folgenden Bild habe ich mit GIMP mal nachgestellt, was mir bzw. meinem Bogen passiert ist.
Mein Bogen fing dann auf einmal im unteren Drittel an mit „kippen“, das heißt der untere Teil des Wurfarms wurde durch die Kraft der Biegungen, zur Seite gezogen.

Alles immer noch im Bereich, was ich vor meinem DIY Kurs schon gelesen oder in Videos gehört hatte. Also dann den betreffenden Bereich Tillern, Kontrollieren, Tillern, Kontrollieren und dabei zusehen, wie die Sehne wieder in die Mitte des Wurfarmes wanderte. Praktischer Unterricht am Objekt und zusehen wie Theorie und Praxis zusammen kommen.

Als ich soweit damit zufrieden war, und mein Lehrmeister auch, wurden die inneren Kanten der Wurfarme gebrochen und der Bogenrohling verwandelte sich nach und nach, in einen kleinen Handschmeichler. Aber auch jetzt immer wieder Kontrolle, Tillern, Kontrolle, Tillern, damit sich die Wurfarme weiter gleich verhalten und nicht wandern, wie am unteren Wurfarm beobachtet.

Zu guter Letzt, bevor ich nach 4 Stunden in den Feierabend ging, einmal den Bogen Pumpen und auch mal einen Pfeil auflegen und spannen.

Über den ganzen Abend hat sich der Bogen nicht nur in Form und Dynamik geändert, sondern auch was das Zuggewicht angeht. Wir haben den Bogen noch nicht vermessen, in diese Richtung. Ich habe das immer versucht mit dem Bogen einer Sportfreundin zu vergleichen, die einen Langbogen mit 30 Pfund Zuggewicht besitzt.
Meiner hatte zu Beginn des gestrigen Werkstatttages gefühlt um die 40+ Pfund Zuggewicht. Jetzt bei Bild 11 würde ich mal schätzen, das der Bogen jetzt noch um die 35-36 Pfund Zuggewicht hat (Auszugslänge auf mein Maß gesehen).
Beim nächsten Werkstatttag werden wir den hoffentlich mal vermessen, damit ich da auch einen Wert habe.
Ich kann euch nur sagen, ich freue mich echt auf mein neues Schätzchen und auch mal darauf, einen Pfeil damit zu schießen.

#Bogensport#Archery#Bogenschießen#Sport#DIY#Fediverse
https://uhc-elster.de/2025/03/13/werkstatt-update-0-3/
Fotomontage am Bogenrohling, um zu zeigen wie es aussieht, wenn das Material auf einer Seite zu fest/hart ist und wie sich der Bogen dann verdreht
Das bisher nur grob geformte griffstück, bekommt einen weiteren Arbneitsschritt und Bearbeitung, hier wird erst mal mit einem Bleistift die Form grob aufgezeichnet
Auf dem gespannten Wurfarm, wird mit einem Bleistift der Bereich markiert, auf dem noch ein kleines bisschen Material abgetragen werden muss
Der lehrling (also ich) zieht den halbfertigen Bogen mit einem eingelegten Pfeil aus und wird von der Seite aus fotografiert. Das auch zur Kontrolle, wie sich der Bogen verformt und biegt
Blick über den Langbogen mit der Sehne darüber, um zu kontrollieren, wo die Sehne steht und ob noch Material abgetragen werden muss
Im Handbereich des Langbogens muss noch Material abgetragen werden. Dazu wird mit einer Ziehklinge sehr fein weiteres Material abgeschabt
Mit einem Sandpapier Klotz wird die Seitenkante des Langbogens nach dem abhobeln noch geglättet
In das aufgemalte raster werden die Breite des fertigen Wurfarms übertragen und angezeichnet beim Langbogen bau
Auf dem noch nicht fertigen Wurfarm des Langbogens, wird ein Raster aufgemalt, das Abstände von 10 cm hat
Wir sehen von oben über beide Wurfarme eines im Bau befindlichen Primitivbogens aus Esche. Dabei wird die Symmetrie kontrolliert
Wir sehen auf eine geglättete Seite eines im Bau befindlichen Primitivbogens aus Esche, am Ende sind die Führungen für die Bogensehne noch zu sehen und müssen noch mal neu ausgearbeitet werden
Der Bereich des Griffes am Langbogen wird bearbeitet. Die Kanten werden gebrochen und abgerundet, so dass der Bogen dann mal leicht in der Hand liegt
Der Langbogen Rohling wird gespannt, um zu kontrollieren, in wie weit die Form und Biegungen passen


Ich bin wieder zu Hause von meiner Bogen Bau Anfänger Stunde.

Na gut, waren mehr als 4 Stunden und es hat massig Spaß gemacht.

Morgen werde ich euch dann einen Bericht schreiben und wieder Bilder veröffentlichen.

Als kleiner Anfütterklumpen, das Teil wird einfach nur toll.

#Bogensport#Archery#Bogenschießen#Sport#DIY


Heute Nachmittag noch mal 2,5 Stunden über unseren Crossgolf Platz gelaufen.
Das nicht einfach do, sondern schon mal als Planung für unser nächstes ed Bogensport Turnier im Herbst.

Das coole daran ist ja, das wir so viele Bahnen machen könnten, das der Tag nicht ausreicht.

Erst mal ein neues grobes Gerüst machen und das dann verfeinern.
Ein Vereinskollege ist da recht: "und hier, und da, und dort,..."
Da muss man ein wenig die Bremse reinhauen 😁
Aber auch schön, das man könnte.

#Archery#Bogensport#Bogenschießen#Sport


Nach über einem halben Jahr war ich endlich mal wieder auf dem Bogenplatz und hab eine Runde geschossen. Nicht wahnsinnig gut, aber immerhin! #archery #Bogensport #3dparcours #Bogenschießen
Ein großer Schaumstoff-Raptor in dem zwei Pfeile stecken.
Ein Reh und ein Steinbock aus Schaumstoff vor einer grünen Matte. In beiden steckt ein Pfeil.


Werkstatt Update 0.2

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Eine Woche Wartezeit zum weiter basteln, kann sich ganz schön hinziehen.
In der letzten Wochen sind wir ja fertig geworden, den Bogenrücken auf einen Jahresring abzuziehen. Somit steht schon mal die äußere Form des Bogens.
Da an meinem Stück Holz ein paar Schichten durchtrennt waren, musste ich ja noch mehr Jahresringe abtragen, das führte dann dazu, das an einem Ende das Holz recht dünn geworden ist und wir noch knapp 20 cm abtrennen mussten. Somit bleiben von meinem schönen langen Stück Holz, nur noch 168 cm übrig. Gedacht waren bei mir im Kopf, schon noch ein paar cm mehr….
Als nächstes wurde bei unseren beiden Stücken die Mitte bestimmt und angezeichnet. Nach dem vorhandenen Material, dann auch die Breite des Bogenrückens und dann zu den Enden hin verjüngend. Zusätzlich auch die Mitte und die Position des Griffstücks und auch, welcher Wurfarm später einmal oben sein wird und auf welcher Seite des Griffstücks, der Pfeil eingelegt und später auch gelöst wird.
Jetzt fing wieder die Fleißarbeit an, als erstes musste die Form bis auf unsere Linien abgetragen werden. Das war mal mehr und mal weniger Material und so kamen ganz unterschiedliche Werkzeuge zum Einsatz. Vom Ziehmesser groß dann Ziehmesser klein und dann Ziehklingen für den letzten Schliff.
Nach der Seitenform, kam das Bogeninnere an die Reihe. Auch hier mussten wir ordentlich Material abtragen und das Werkzeug passend zur Aufgabe wechseln. Während wir am Griffstück noch das große Ziehmesser benutzen konnten, waren es an den Wurfarmen dann später nur noch die Ziehklinge, um eine halbwegs gleichmäßige Wurfarmdicke zu haben. Dabei waren an meinem Stück auch noch eine kleine Welle im Material zu beachten, wo der Baum mal eine kleine Delle hatte (ich selber würde das gern als Charakterstück behalten, während unser Lehrmeister das gern gerade machen möchte – noch ist da nichts entschieden).
Übrig blieb dann noch das Griffstück anzupassen und so weit erst einmal mit der Feile herauszuarbeiten. Das war nicht ganz so schwierig, weil es erst einmal nur die grobe Form ist, die Feinarbeiten kommen alle noch.
Erstaunlicherweise blieben dann nur noch die Führungen für die Bogensehne an den Wurfarmenden übrig, die wir rein gefeilt haben. Gut, ich bin da ein wenig schief gekommen aber das lässt sich sicher noch richten.
Womit ich nicht gerechnet habe, der Bogen wurde dann auch schon das erste mal aufgespannt. Wird er halten oder knallt der gleich durch?
Denn unser Lehrmeister hat nicht nur Drölfzighundert Bögen in seiner Werkstatt, sondern auch für sehr vieles eine Bogensehne und so will es der Zufall, für meine Bogenlänge auch eine passende da.
Was soll ich sagen, der Bogen hat gehalten!
Der obere Wurfarm hatte schon eine Form angenommen, die ich als Akzeptabel bezeichnen würde. Wie man am Bild sehr schön sieht, habe ich dafür am unteren noch etliches an Arbeit zu erledigen, da muss noch Material runter.
Auch beim Blick über die Bogensehen sieht man, das sich mein Holz kaum verwindet und die Form so auch schon halbwegs passt.
Gut ist, das man die Theorie zwar im Kopf hat aber erst am Lehrstück sieht und gezeigt bekommt, was man wie tun kann. Da habe ich noch ganz schön was zu lernen, und vieles werde ich sicherlich auch erst am Holz merken, wenn man am bearbeiten ist.
Es war wieder ein langer aber Erfolgreicher Abend. Seid gespannt, wie es weiter geht.

#Bogensport#Archery#Bogenschießen#Sport#DIY
Blich über die Bogensehne auf den gespannten langbogen. Man sieht leichte abweichung zur Mitte und wo die Sehne am griffstück vorbei geht
Zwei Menschen stehen an einem Langbogenrohling auf einer Werkbank.
Bei einem Langbogen Rohling wird die Mitte der Form bestimmt
Mit einer Ziehklinge, wird eine der Seitlichen Formen am Langbogen angepasst bzw. Material abgeschliffen
Mit einem Zieheisen werden dann die Besonderheiten in der Wuchsform des Holzes am Wurfarm für den Langbogen bearbeitet
Ein Bogenrohling hat seine grobe Form angezeichnet bekommen um dann auf diese Linien reduziert zu werden
Das Griffstück am kommenden Langbogen wird grob herausgefeilt
Ein gespannter und bearbeiteter Langbogenrohling steht auf einer Werkbank, der linke Wurfarm ist schön gekrümmt, der recht Wurfarm ist noch zu steif und gerade
auf dem Rohling für einen Langbogen wurde das Griffstück angezeichnet
Mit einem großen Ziehmesser wird am Griffstück eines werdenden Langbogens, Material abgenommen
die Führungen für die Bogensehne wurde an den Wurfarmenden reingefeilt. Hier leider nicht ganz symetrisch


Wie schon geschrieben: Der Turn- und Sportverein Bordesholm plant, Bogenschießen als neue Sportart in das Vereinsangebot aufzunehmen – und dafür brauchen wir euch! Alle Interessierten, die Lust haben, diesen faszinierende Sport in unserem Verein auszuüben, sind herzlich eingeladen zu einem ersten Gedankenaustausch.

Termin: Samstag, 15. März 2025 um 14.00 Uhr im Vereinstreff

Weitere Infos bei uns auf der Homepage: https://www.tsv-bordesholm.de/neue-sportart#c1070

#Bordesholm #Bogenschießen #Verein #Sportverein #Archery


zumindest beim Floorball und Bogenschießen, liegen unsere Vereine parallel, wir spielen zudem auch noch Crossgolf aber dann das andere wie bei euch, nicht.

Viel Erfolg beim Bogenschießen Freunde finden.

Kleiner Tipp, hashtags benutzen wie
#Bogenschießen#Bogensport#Archery
Damit ihr besser gefundne werdet


Werkstatt Update 0.1


Mal ein kurzes Update aus der Werkstatt.
Heute haben zwei SportfreundInnen bei einem unserer Mitglieder zum Langbogen bauen getroffen.
Dieser hat genügend Holz, das Wissen und auch geschätzt drölfzighundert selbstgebaute Bögen bei sich in der Werkstatt.

Nachdem jeder von uns seine Wünsche was Zuggewicht und Länge geäußert hat, ging es an Rohlinge aussuchen.

Bild eines Stück Langholz beim Bogenbau, das an der Außenseite bearbeitet wird

Ich habe mir ein schönes Stück Esche ausgesucht und dann ging es auch schon ans bearbeiten.
Heute habe ich erst einmal die Grundlage geschaffen und alles auf einen Jahresring runtergeschliffen/gekratzt.
Die grobe Form hat der Rohling schon einmal.

Auch wenn man noch nicht viel sieht, so ist das schon ein ganzes Stück Arbeit, die Oberfläche so weit vorzubereiten.

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Nächste Woche wollen wir dann die Griffstücke so weit definieren und die Mitte finden, So ganz gerade ist mein Stück Holz nun auch nicht

Es war anstrengend und es hat richtig Spaß gemacht.
Auch wenn das Stück Holz erst einmal nach nichts weiter aussieht.

#2025 #Archery #Bogenschießen #Bogensport #DIY #Elster #Freizeit #Sport #UHC


mal ein kurzes Update aus der Werkstatt.
Heute mit einer weiteren Sportfreundin bei einem unserer Mitglieder zum Langbogen bauen gewesen.
Der hat genügend Holz, das Wissen und auch geschätzt drölfzighundert selbstgebaute Bögen bei sich in der Werkstatt.

Nachdem jeder von uns seien Wünsche was Zuggewicht und Länge geäußert hat, ging es an Rohlinge aussuchen.

Ich habe mir ein schönes Stück Esche ausgesucht und dann ging es auch schon ans bearbeiten.
Heute habe ich erst mal die Grundlage geschaffen und alles auf einen Jahresring runtergeschliffen/gekratzt.
Die Grobe Form hat der Rohling schon einmal.

Das habe ich noch geschafft.
Nächste woche wollen wir dann die Griffstücke so weit definieren und die Mitte finden, So ganz gerade ist mein Stück Holz nun auch nicht 😉
Es war anstrengend und es hat richtig Spaß gemacht.
Auch wenn das Stück Holz erst einmal nach nichts weiter aussieht.

#Bogensport#Archery#Bogenschießen#Sport#DIY
Vor uns ist die Länge nach vorn ein schmales Stück Holz zu sehen, welches in einem Schraubstock eingespannt ist.

Die obere Schicht an diesem Holz muss auf einen Jahresring abgeschabt werden, so das es keinen Sprung in der Oberfläche gibt


Der Pfeil entstand auf einer Sanddüne in der #DresdnerHeide. Dort waren außer dem krummen Ästchen, das von allen noch das geradeste war, die Taubenfedern und eine dünne Kiefernwurzel zu finden. Die Federn waren an der Kielspitze abgebissen, vermutlich von einem Fuchs (?), die Wurzel lag frei auf dem Sand herum, noch biegsam genug, um als Bindematerial zu dienen. Sie setzte beim vorsichtigen Schälen einen balsamischen Kieferngeruch frei. Der Pfeil fliegt sicher nicht exakt geradeaus, aber es macht Freude, ihn zu bewegen und es ist ein Aus-dem-Bauch-heraus-Werkerlebnis damit verbunden, das fast ohne Werkzeug auskommt.

#WaldWerkeln #Bogenschießen #WerkAbenteuer #ExperimentelleArchäologie
Das sehr schmale Hochformat zeigt einen primitiven Pfeil in heller Holzfarbe auf dunklem Erdboden. Er ist krumm, befördert und hat am Ende einen Nock (das war mal eine kleine Astgabel).


Was soll ich sagen, es hat funktioniert.
Also, das keine Hecke vor dem Sport schneiden und besser Treffen.

Heute war das Training nur in kleiner Besetzung, allzu viele waren wir nicht. War aber trotzdem nicht übel.

Nur ins Gespräch gekommen bin ich nicht mit dem vereinskollegen, wegen Langbogenbauen. Außer, das wir beide wissen, das ich das machen werde.
Zudem will er mich auch als Langbogenschützen haben, wo ich erst mal nichts dagegen habe, so ich den nda ein passenden Bogen habe und damit klarkomme.

Für Heute lief es recht gut, trotz meiner Sinuskurve beim Treffen, wenn ich die Kurve noch mehr verflachen könnte, bin ich zufrieden.

Die ersten 30 Schuss, 100% Treffer und 193 Ringe auf 18 m in der Halle.

Die zweiten 30 Schuss, 1 Miss und somit nur 96,7% Treffer und 211 Ringe

Da geht auf alle Fälle noch was, sehe ich ja a nden treffern und bemerke selber, wenn ich Fehler mache.

#Archery#Bogensport#Sport#Bogenschießen#DIY
Trefferbild beim Bogenschießen in der Halle.
Entfernung 5 m 
4 Pfeile stecken in der Mitte im gelben und zwei kurz darüber im roten Bereich
Wir sehe neine nPfeilfang mit zwei angehangenen Zielscheiben.
In beiden stecken 6 Pfeile.

In der linken sind 4 Pfeile um den Mittelpunkt Gruppiert und zwei Pfeile stecken unterhalb im blauen Kreis für 2 oder 6 Punkte.

In der rechten Scheibe sind die Pfeile alle als Gruppe zusammen. Nur das sie rechts oben außerhalb der Mitte gelandet sind


Nach dem Training gestern, ist vor dem Training heute.
Heckschneiden habe ich heute früh zum Aufwärmen mal weggelassen 😁Mal sehen ob das hilft.
Wir sehen uns nachher beim Bogenschießen?

Und ich habe echt große Lust, mir einen Langbogen selber zu bauen....

#Archery#Bogensport#Sport#Bogenschießen#DIY


So Freunde, die Landesmeisterschaft im Bogenschießen ist durch.

Eine tolle und lange Veranstaltung in Nachterstedt ist zu Ende.
Es war herausfordernt, anstrengend, und such lustig.
Ich hatte eine echt düfte 4er Gruppe, mit denen ich geschossen habe.

Es waren gute und mäßige Passungen dabei. Die neuen Pfeile haben sich bewährt.
In meiner Altersklasse und Bogenklasse, konnte ich den 5. Platz belegen.

In der Mannschaftswertung konnten wir den 3. Platz holen.

Insgesamt, eine tolle Erfahrung. Auch ganz anders als Crossgolf.
Mehr Party ist eindeutig beim Crossgolf 🎉#Bogenschießen#Bogensport#Meisterschaft
Blick auf unsere letzte Passung an Schüssen.
In jeder Scheibe stecken 6 Pfeile
Blick auf die Reihe an Zielscheiben bei der Bogensport Landesmeisterschaft.
In allen stecken Pfeile und die SchützInnem sagen ihren Score an
An der Schützenlinie bei der Landesmeisterschaft stehen SchützenInnen und schießen auf 18m entfernte 60cm Scheiben


Der erste Durchgang ist noch am Schießen in Nachterstedt zur Landesmeisterschaft im Bogensport.

Jetzt gerade Ringe zählen.
Während dessen kann ich mich ein wenig mit dem Ablauf vertraut machen.

@altbot@fuzzies.wtf#Bogenschießen#Bogensport#Meisterschaft


Juten Morjen beste Timeline im Fediverse 🩷

Ausgeschlagen, na so lala.
Aufgewacht schon und zwischen normaler aufstehzeit und 7. Also wohl doch ein wenig aufgeregt vor dem Turnier.
Das habe ich so vor meinen #Crossgolf Turnieren nicht, schon komisch wie ein verändertes Umfeld zu veränderter Wahrnehmung und Reaktionen darauf im Körper führen.
Ich fühle mich jetzt nicht schlecht oder so und Tiefenentspannung liegt eher bei Level 1-2

Unf, ich habe geträumt von dir.

Zumindest kann ich dsd behaupten, weil: ich erinnere mich an nichts. Außer das es ein positiver und langer Traum war 😄
Also nix Story heute.

Dafür war ich schon beim Bäcker, also bedient euch.
Jetzt sitze ich bei Tee und Brötchen in der Küche und lese mich durch die Timeline. Bow zum Aufbruch habe ich noch zwei Stunden, da wit die späte Startzeit haben. Unsere ersten Starter haben sich sicher schon angemeldet und stehen in der Halle.

Habt den Tag schön

#Verein#Bogensport#Bogenschießen#Archery#Meisterschaft


Ich war ja heute noch mal zum Training und habe meine neuen Pfeile das erste mal geschossen.

Die ersten drei Serien waren sehr ernüchternd. Das Trefferbild mehr als Bunt und schön über die 60 cm Scheibe verteilt.
Auch die Flugbahn war mehr als Wild, so wird das nichts, dann kann ich die Punkte auch würfeln...

Der Vereinskollege, mit dem ich die Pfeile gestern gebaut habe, hatte schon gesagt, das er noch andere Spitzen mitbringt.

gesagt, getan, die gelieferten Spitzen abgeschraubt und neue, nur 1 Gramm schwerere wieder rein.
Leute, was soll ich euch sagen,.
Nicht nur das allen anderen Anwesenden, meine neuen Pfeile auch gefallen, sie treffen jetzt auch.

Ja, ich muss noch weiter üben. Das sowieso aber auch so lässt sich das schon mal gut sehen.

Das ganze aus 18 Meter Entfernung. Und auch mit 221 und 196 Ringen, bin ich schon mal sehe zufrieden.

Damit geht es dann Morgen früh zur Landesmeisterschaft. Drückt mir die Daumen

#Bogensport#Bogenschießen#Archery#DIY
In einem Pfeilfang stecken auf je zwei Zielscheiben, je drei Pfeile.
Im vorderen sind meine rund um die Mitte verteilt.


Ich möchte euch noch ein paar Bilder zeigen, von meiner gestrigen #DIY Bastelaktion bei meinem Vereinskollegen.

Liebe Mastodon BenutzerInnen, dieser Beitrag enthält mehr als 4 Bilder, nur das keiner jammert. Das liegt aber an eurer Software und nicht an ​:calckey:
Ich war gestern noch unterwegs, weil das Rohmaterial für meine neuen Pfeile eingetroffen ist. Und da das meine ersten selbstgemachten Pfeile sind, brauchte ich auch Hilfe udn Anleitung.

Zuerst hieß es Länge bestimmen und dann passend zuschneiden.
Dann Schneidekannte plan schleifen, säubern und noch mal säubern.

Auf der Seite, wo der Nock reinkommt (das Teil wo man die Sehne enklemmt), haben wir noch einen Ring aufgeklebt.
Dannn haben wir die Ausrichtung des Nocks auf alle Pfeile gleich gemacht, soll ja auch nach was aussehen.

Nach dem wir damit fertig waren, wurde die Aufnahme der Spitzen auf der anderen Seite eingeklebt und die Schraubspitzen reingedreht.

Jetzt fehlt nur noch das gefieder am Pfeil.
Der Kollege hatte dazu eine Vorrichtung, wo der Pfeil eingesteckt wird und man ihn dann schön passend drehen kann, damit die Federn im richtigen Winkel aufgeklebt werden können.

Wie ihr seht, ich habe mich für Grün-Weiß entschieden. Ich mag ja Grün als Farbe sehr und optisch sieht es auch besser aus.

Das Aufkleben der Federn zieht sich dann auch ne ganze Weile hin, auch wenn es nur 12 Pfeile waren.

Und ich finde, die sehen schon echt toll aus.

Heute Abend ist dann das letzte Training vor der Landesmeisterschft morgen.
Dazu werde ich noch ein wenig mit dem Gewicht der Spitzen variieren und mal testen, was man da noch optimieren kann.

Auf alel Fälle hat es Spaß gemacht und ich werde das sicher wieder machen.
Eine schöne meditative beschäftigung, das Federn aufkleben.

#Bogensport#Bogenschießen#Archery#DIY







Juten Morjen beste Timeline im Fediverse 🩷

Heute ist ViceFreitag und ich Werte das mal als gutes Zeichen.

Die Nacht war so weit OK und Natürlich hsbebich geträumt.
Nur, muss ich euch die Erzählung drum vorenthalten. Ich kann mich leider wieder mal an reinngarnichts erinnern. Nicht mal einen Zipfel von Faden, an dem ich mich vielleicht entlanghangeln könnte.
Rein gar nichts, außer dem Wissen, das es einen Traum gab. 😥Und der war sicher toll.. .

Für heute steht noch an, Arbeit (mit Betrruung eines immer Auffälligen Schülers, der Sozialstunden bekommen hat), Kaffeepause und dann zum Vereinskollegen, der für uns Feile Pfeile fürs Bogenschießen bestellt, baut, repariert usw.
Ich habe mir neue Feile Pfeile ausgesucht und die Lieferung ist da.
Die müssen heute noch gefedert werden und die Spitzennmüssen eingeklebt werden.
Darauf freue ich mich wirklich.

Morgen dann reales Training damit in der Halle, nicht wie bei mir auf 9,50 Meter und Samstag dann zur Landesmeisterschaft

#Bogensport#Bogenschießen#Archery
EDIT sagt:
mach die Rechtschreibfehler weg....
Feile -->> Pfeile


Die Letzte Woche vor den Lanesmeisterschaften im Bogensport ist angebrochen.

Ich habe mir jetzt zu Hause indoor einen kleinen Parcours gebaut. Leider sind es nur max.9,5 Meter, die ich scheißen schießen kann.
Der selbstgebaute Pfeilfang funktioniert auch, dafür habe ich aus ganz viel Papkartons, einen fetten Stapel genaut.
Pfeile bleiben drin und gehen nicht durch.

Aber nur knapp 10 m, ich hätte gern die 18 wie für den Wettkampf.

ich habe schon überlegt, ob ich nicht in der Schule durch eine Flur schieße. Da habe ich nur Schiss, das das evtl. einen Polizeieinsatz auslösen würde 😉Theoretisch könnte ich da auch viel weiter schießen 🤣
Heute schon mal eine kleine Trainingseinheit gemacht. Morgen geht nicht, da liegt Floorball an.
Aber dann Mittwoche bis Freitag weiter so.

#Bogensport#Sport#training#Archery#Bogenschießen
EDIt meinte, ich soll scheißen gegen schießen tauschen... 😉


Und ich bin wieder zurück vom Bogensport Training.

was soll ich sagen, lief heute nicht ganz zu meiner Zufriedenheit.
Das Einschießen, wie hier auf dem Bild, ist auch schon das beste Trefferbild gewesen...
Gut, das ich weiß, was ich falsch gemacht habe. Schlecht, ich weiß nicht, wie ich das abstellen kann.

#Bogensport#Bogenschießen#Archery
Wir sehen zwei 60 cm Scheiben beim Bogensport vor uns.
In der vorderen stecken 6 schwarze Pfeile und in der hinteren 4 rote.
Die 6 schwarzen sind 5 in und kurz unter der Mitte, ein Pfeil ist eher im äußeren Bereich