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Beiträge, die mit zahlderwoche getaggt sind


Die Kosten für den #Führerschein|erwerb haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Im Jahr 2024 erhöhten sich die Preise für #Fahrschule und Führerscheingebühr gegenüber dem Vorjahr um 5,8 %. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im selben Zeitraum um 2,2 %. Schon in den Jahren davor waren die Fahrschul- und Führerscheinpreise überdurchschnittlich stark gestiegen. Mehr zu unserer #ZahlderWoche: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2025/PD25_15_p002.html
Grafik mit Balkendiagramm zur Preisentwicklung für den Führerscheinerwerb in Deutschland in den Jahren 2021 bis 2024, dargestellt als prozentuale Veränderung gegenüber dem Vorjahr. Es werden zwei Kategorien verglichen: Fahrschule und Führerscheingebühr (blaue Balken) und Verbraucherpreise insgesamt (rote Balken).

2021: Führerscheinkosten +9,6 %, Verbraucherpreise +3,1 %
2022: Führerscheinkosten +10,8 %, Verbraucherpreise +6,9 %
2023: Führerscheinkosten +7,6 %, Verbraucherpreise +5,9 %
2024: Führerscheinkosten +5,8 %, Verbraucherpreise +2,2 %

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), 2025.


In einigen klassischen Frauen- oder Männerberufen hat sich das Geschlechterverhältnis unter den neuen Azubis in den vergangenen Jahren etwas angeglichen. So ist der Männeranteil unter den Neuauszubildenden im Friseurberuf deutlich gestiegen: von 13 % im Jahr 2013 auf 34 % im Jahr 2023. Mehr dazu in unserer #ZahlDerWoche zum #GirlsAndBoysDay: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2025/PD25_14_p002.html
Titel: Geschlechteranteil von Ausbildungsberufen (in %)
Beschreibung: Eine horizontale Balkendiagramm-Darstellung zeigt den Anteil von Frauen (rosa) und Männern (blau) bei neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen in verschiedenen Berufen für die Jahre 2013 und 2023.

Berufe und Geschlechterverteilung:

Friseur/in: Überwiegend Frauen, geringer Männeranteil.

Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk: Mehrheitlich Frauen, jedoch ein deutlicher Männeranteil.

Textil- und Modeschneider/in, Modenäher/in: Fast ausschließlich Frauen.

Landwirt/in: Größtenteils Männer, aber mit einem gewissen Frauenanteil.

Tischler/in: Deutlich mehr Männer als Frauen.

Berufskraftfahrer/in: Überwiegend Männer, sehr geringer Frauenanteil.

Das Diagramm verdeutlicht, dass sich bestimmte Berufe weiterhin stark nach Geschlechtern unterscheiden, jedoch über die Jahre leichte Veränderungen in den Anteilen erkennbar sind. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), 2025.


Immer weniger Studierende entscheiden sich für ein #Studium der #Geisteswissenschaften. Die Zahl der Studienanfänger/-innen im ersten Hochschulsemester in dieser Fächergruppe ist innerhalb von 20 Jahren um mehr als ein Fünftel (22 %) zurückgegangen – von gut 63 500 im Studienjahr 2003 auf knapp 49 500 im Studienjahr 2023. Über alle Fächergruppen hinweg nahm die Zahl der Erstimmatrikulierten im selben Zeitraum um 28 % zu. Mehr in unserer #ZahlderWoche: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2025/PD25_13_p002.html
Die Grafik zeigt die prozentuale Veränderung der Anzahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger im ersten Hochschulsemester im Jahr 2023 im Vergleich zum Jahr 2003 für ausgewählte Fächergruppen.

Folgende Werte sind dargestellt:

Geisteswissenschaften: Rückgang um 22 % (roter Balken).

Mathematik/Naturwissenschaften: Anstieg um 13 % (hellblauer Balken).

Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Anstieg um 39 % (hellblauer Balken).

Ingenieurwissenschaften: Anstieg um 39 % (hellblauer Balken).

Insgesamt: Anstieg um 28 % (dunkelblauer Balken).

Die Daten stammen vom Statistischen Bundesamt (Destatis), Stand 2025.


Erwachsene verbringen hierzulande im Schnitt 12 Minuten am Tag mit #Gartenarbeit. Männer arbeiten mit täglich 13 Minuten etwas länger im #Garten als Frauen mit 11 Minuten. Ältere Menschen investieren mehr Zeit in die Gartenarbeit als jüngere. Mehr in unserer #ZahlderWoche zum #Frühlingsanfang: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2025/PD25_12_p002.html
Die Balkengrafik zeigt den durchschnittlichen täglichen Zeitaufwand für Gartenarbeit in Deutschland im Jahr 2022, gemessen in Minuten pro Tag für verschiedene Altersgruppen. Die Altersgruppe der 45- bis 64-Jährigen widmet mit Abstand die meiste Zeit der Gartenarbeit, gefolgt von den 30- bis 44-Jährigen. Jüngere Personen (18 bis 29 Jahre) und ältere Personen (65 Jahre und älter) verbringen vergleichsweise weniger Zeit mit Gartenarbeit. Der Durchschnittswert für alle Altersgruppen zusammen liegt bei etwa 12 Minuten pro Tag. Quelle: Zeitverwendungserhebung (ZVE) 2022, Statistisches Bundesamt (Destatis), 2025.
Die Balkengrafik zeigt den durchschnittlichen täglichen Zeitaufwand für Gartenarbeit in Deutschland im Jahr 2022, gemessen in Minuten pro Tag für verschiedene Altersgruppen. Die Altersgruppe der 65-Jährigen und älteren verbringt die meiste Zeit mit Gartenarbeit, gefolgt von den 45- bis 64-Jährigen. Die jüngste Altersgruppe (18 bis 29 Jahre) wendet am wenigsten Zeit auf. Der Durchschnittswert für alle Altersgruppen zusammen liegt bei etwa 12 Minuten pro Tag. Quelle: Zeitverwendungserhebung (ZVE) 2022, Statistisches Bundesamt (Destatis), 2025.


Immer mehr Menschen in Deutschland kaufen #Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel #online. 21 % der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74 Jahren gaben im Jahr 2024 an, entsprechende Online-Käufe getätigt zu haben. Der Anteil ist in den vergangenen Jahren gestiegen: 2021 hatte er noch bei 16 % gelegen.
Mehr zu unserer #ZahlderWoche: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2025/PD25_11_p002.html
Balkendiagramm mit dem Titel „Onlinekäufe von Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln“. Dargestellt ist der Anteil der Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren, die in den letzten drei Monaten vor der Befragung solche Produkte online gekauft haben. Die Werte für die Jahre 2021 und 2022 liegen jeweils bei 16 %, für 2023 bei 18 % und für 2024 bei 21 %. Die Balken sind in Blau gehalten und nehmen über die Jahre hinweg an Länge zu, was auf einen Anstieg der Onlinekäufe hinweist. Quelle: IKT-Erhebung private Haushalte, Statistisches Bundesamt (Destatis), 2025.


In den meisten Paarhaushalten in Deutschland steuern nach wie vor Männer einen größeren Teil zum Einkommen bei als Frauen. Lediglich in jedem zehnten Paarhaushalt (10,3 %) hatte die Frau 2024 ein höheres Nettoeinkommen als ihr Ehe- oder Lebenspartner. Bei 56,6 % der Paare war es umgekehrt und der Mann die Haupteinkommensperson, bei 33,1 % lagen beide in etwa gleichauf. Mehr in unserer #ZahlderWoche zum Internationalen #Frauentag: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2025/PD25_10_p002.html #8M2025
Die Grafik zeigt die Haupteinkommenspersonen in Paarhaushalten 2024 nach Geschlecht in Prozent. Sie unterteilt sich in drei Kategorien: Paare insgesamt, Paare ohne Kinder im Haushalt und Paare mit Kindern im Haushalt. In den dargestellten horizontalen Balken repräsentieren drei Farben die Verteilung. Rot steht für Haushalte, in denen die Frau die Haupteinkommensperson ist. Hellblau zeigt Haushalte, in denen beide Partner in etwa gleich viel verdienen. Dunkelblau steht für Haushalte, in denen der Mann der Hauptverdiener ist.  

In den meisten Paarhaushalten ist der Mann die Haupteinkommensperson. In Haushalten mit Kindern ist dieser Anteil besonders hoch. Bei Paaren ohne Kinder im Haushalt gibt es etwas mehr Haushalte mit annähernd gleichen Einkommen zwischen den Partnern. Der Anteil der Frauen als Hauptverdienerinnen ist in allen Kategorien am geringsten.  

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), 2025.


Die Zahl der Klinikbehandlungen wegen akuter Alkoholvergiftung ist binnen 10 Jahren um 46,5 % zurückgegangen: auf 62 300 im Jahr 2023. Trotz sinkender Fallzahlen ist das Risiko bei Jugendlichen nach wie vor besonders groß: In der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen wurden auch 2023 mit knapp 7 800 die meisten Fälle verzeichnet. Mehr dazu in der #ZahlDerWoche: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2025/PD25_09_p002.html
Die Balkendiagramm zeigt die Anzahl der vollstationären Krankenhauseinweisungen aufgrund akuter Alkoholvergiftung in Deutschland von 2000 bis 2023.

Die Werte steigen von 2000 bis etwa 2010 kontinuierlich an und erreichen ihren Höchststand bei über 125.000 Fällen pro Jahr.
Danach bleibt die Zahl einige Jahre auf einem hohen Niveau, bevor sie ab etwa 2017 allmählich sinkt.
Seit 2020 ist ein deutlicher Rückgang zu beobachten, mit einem Stand von unter 75.000 Fällen im Jahr 2023.
Die Quelle der Daten ist das Statistische Bundesamt (Destatis), 2025.


Rund 77 % der Bevölkerung hierzulande spricht zu Hause ausschließlich Deutsch, weitere 17 % nutzen neben Deutsch noch mindestens eine weitere Sprache. Auch Menschen mit Einwanderungsgeschichte nutzen überwiegend Deutsch: 22 % verständigen sich zu Hause ausschließlich so, weitere 54 % sprechen neben Deutsch noch mindestens eine andere Sprache. Mehr dazu in unserer #ZahlDerWoche zum #TagDerMuttersprache: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2025/PD25_08_p002.html
Ein horizontales Balkendiagramm zeigt den Anteil der in Deutschland zu Hause vorwiegend gesprochenen Sprachen im Jahr 2023 in Prozent. Die Daten sind unterteilt in die gesamte Bevölkerung (dunkelblaue Balken) und die Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte (hellblaue Balken).

Die Mehrheit der Gesamtbevölkerung spricht ausschließlich Deutsch zu Hause, wobei dieser Anteil bei Personen mit Einwanderungsgeschichte deutlich geringer ist.

Ein kleinerer Anteil spricht vorwiegend Deutsch.

Ein größerer Anteil der Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte spricht vorwiegend eine andere Sprache.

Ein geringer Prozentsatz spricht zu Hause gar kein Deutsch.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), 2025. Daten basieren auf Erst­ergebnissen des Mikrozensus, wobei Rundungsabweichungen möglich sind.


Klassische Geschenke zum #Valentinstag haben sich für Verbraucherinnen und Verbraucher 2024 überdurchschnittlich stark verteuert. Für Speisen und Getränke in Restaurants, Cafés, Bars und Ähnliches musste 7,4 % mehr bezahlt werden als 2023, die Preise von Pralinen haben sich um 5,8 % erhöht, Schnittblumen um 2,7 %. Mehr zum mittelfristigen Vergleich in unserer #ZahlDerWoche: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2025/PD25_07_p002.html
Eine horizontale Balkengrafik zeigt die prozentuale Veränderung der Verbraucherpreise für Valentinsgeschenke. Die dunklen Balken stellen die Veränderung von 2024 gegenüber 2023 dar, die hellblauen Balken die Veränderung von 2024 gegenüber 2020.

Speisen und Getränke in Restaurants, Cafés, Bars und Ähnliches: +7,4 % (2024 vs. 2023), +27,2 % (2024 vs. 2020)
Pralinen: +5,8 % (2024 vs. 2023), +20,3 % (2024 vs. 2020)
Schnittblumen: +2,7 % (2024 vs. 2023), +31,3 % (2024 vs. 2020)
Verbraucherpreise insgesamt: +2,2 % (2024 vs. 2023), +19,3 % (2024 vs. 2020)
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis), 2025.


13 % der #Rentner/-innen in Deutschland arbeiteten nach #Renteneintritt weiter. 6 % taten dies ohne Veränderungen, 7 % änderten ihre Arbeitsbedingungen – sie reduzierten etwa ihren Stundenumfang oder wechselten den Job. Auch EU-weit gingen 13 % der Rentner/-innen nach Renteneintritt weiter einer Arbeit nach. Besonders hoch war der Anteil in den baltischen Ländern. Mehr dazu in unserer #ZahlDerWoche: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2025/PD25_05_p002.html
Die Grafik zeigt die Erwerbssituation von Rentnerinnen und Rentnern im Alter von 50 bis 74 Jahren nach ihrem Renteneintritt in ausgewählten EU-Staaten. Die Anteile sind in Prozent angegeben.

Die Balkendiagramme für jedes Land sind in vier Farben unterteilt:

Dunkelblau: Anteil der Personen, die nach Renteneintritt nicht mehr gearbeitet haben.
Hellblau: Anteil der Personen, die ihre Erwerbstätigkeit eingestellt haben.
Mittelblau: Anteil der Personen, die mit Veränderungen weitergearbeitet haben.
Dunkelstes Blau: Anteil der Personen, die unverändert weitergearbeitet haben.
Die Daten zeigen große Unterschiede zwischen den Ländern. Während in Estland, Lettland und Litauen viele Rentnerinnen und Rentner weiterarbeiten, liegt der Anteil der Nichtarbeitenden in Ländern wie Frankreich, Österreich und Rumänien besonders hoch. Deutschland befindet sich im Mittelfeld.

Quelle: EU-Arbeitskräfteerhebung 2023.
Hinweis: In einigen Ländern sind die Werte zur Erwerbstätigkeit mit Veränderungen aufgrund geringer Fallzahlen nur eingeschränkt aussagekräftig.
© Statistisches Bundesamt (Destatis), 2025.


Knapp jede achte (12 %) allgemeinbildende Schule in Deutschland ist eine #Privatschule. Deren Zahl hat in den vergangenen Jahren zugenommen: von 3 500 im Schuljahr 2013/14 auf 3 800 im vergangenen Schuljahr. Mehr dazu und zum steuerlich geltend gemachten Schulgeld in unserer #ZahlDerWoche zum #TagDerBildung: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2025/PD25_04_p002.html
Das Diagramm zeigt die Anzahl der allgemeinbildenden Privatschulen in Deutschland über einen Zeitraum von mehreren Schuljahren (2013/14 bis 2023/24). Die Daten stammen vom Statistischen Bundesamt (Destatis), 2025. Es ist erkennbar, dass die Anzahl der Schulen in diesem Zeitraum relativ stabil bleibt, mit einem leichten kontinuierlichen Anstieg ab 2016/2017.