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Ein #Thread über #Ausgrenzung im #ÖPNV, #DigitalOnly, #Deutschlandticket,...

Die #Utopie eines menschenfreundlichen, "fahrscheinlosen" #ÖPNV wird schnell zu einer ausgrenzenden #Dystopie, wenn komplexe digitale #Plattformen, #Apps und #Digital-Abomodelle Menschen grundlos von der Nutzung ausschließen.

Neue, digitale Verfahren lassen manche #Unternehmen gut an der Umsetzung verdienen, aber lösen nicht die Probleme der Nutzer*innen ("#Barrierearm, #nachhaltig, günstig von A nach B").

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Ein Profiteur von #Ausgrenzung und #Bestrafung von u.a. armen Menschen im #Nahverkehr ist beispielhaft das #Unternehmen #highQ aus #Freiburg:

Es baut komplexe, #digitale #Nahverkehr|splattformen, optimiert #Fahrkartenkontrollen und #EBE-Ausstellung ("EBE" heisst die 60 Euro Strafe im Slang der #Verkehrsverbünde und #Inkassofirmen)...

Hier kommt #nachhaltig ausgrenzende #DigitalOnly-#Menschenfeindlichkeit und "#gemeinwohl"-orientiertes #Greenwashing zusammen:

https://www.highq.de/unternehmen

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Durch #Appzwang bei #Semesterticket und #Deutschlandticket oder aufwändig zu verwaltenden, fehleranfälligen Funk-#Chipkarten dafür ("#DigitalOnly"), sind viele neue Probleme für Nutzer*innen des #ÖPNV entstanden.

Mit Apps von #highQ (https://www.highq.de/mobilitaetsloesungen/effizienztools/protraq) können auch ansonsten digitalen Themen aufgeschlossen gegenüberstehende #Studierende schneller als #Schwarzfahrer*innen beschuldigt werden, nachdem funktionierendes #Barcode-#Papier-#Semesterticket von der Bundespolitik verboten wurde.

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Haben #highQ und andere #Digital-#Unternehmen daran Mitschuld, indem sie z.B. an Minister #Wissing Geld für den #Wahlkampf gespendet und Vorhaben des #BMDV beeinflusst haben?

Arme oder nicht internetaffine (z.B. alte) Menschen werden unter anderem durch #Digitalisierung des #Nahverkehr von der #Teilhabe an der Gesellschaft und von barrierearmer #Mobilität ausgegrenzt, weil nun oft teure elektronische Geräte und Apps mit Internetzugang für ein eigentlich simples Ticket vorausgesetzt werden.

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Katja Diehl hat dies geteilt

Durch "effiziente" #Fahrkartenkontrollen & restriktive #Gesetze, wie der #Straftat der sogenannten "Erschleichung von Leistungen", werden arme Menschen wegen ihrer #Mobilität sogar ins #Gefängnis gebracht, was der ganzen Gesellschaft auch finanziell schadet:

Ein kostenloses #ÖPNV-Papier-Ticket für Arme wäre vermutlich günstiger, als Menschen zu verfolgen & einzusperren.

Der #Freiheitsfonds protestiert dagegen und kauft Menschen im Einzelfall aus Gefängnissen frei: https://freiheitsfonds.de/

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Leider setzen auch (teil-)kommunale Unternehmen wie die #Stadtwerke #Osnabrück auf digitalen Firlefanz von #highQ (https://www.highq.de/unternehmen#c1564).

Einfacher, günstiger #ÖPNV für Alle muss auch ohne #App funktionieren!

Statt #Appzwang braucht es z.B. barrierarme Tickets auf Papier. Das Ausdruckverbot für #Semesterticket-#Barcode muss weg!

Möglichst unkomplizierte #Teilhabe und #Mobilität für Alle, ohne physische und digitale Barrieren, ist das Ziel:

#Menschlichkeit first, statt #DigitalOnly!

6/6
@asta_unigoe @zukunftmobil

Ups, dass die sooo nah sind, wusste ich noch nicht.

Hatte bislang Auseinandersetzungen mit #OWLverkehr #Bielefeld (#teutoOWL) und #DBvertrieb, wegen nicht funktionierender "#Semesterticket"-#Chipkarte zum neuen Semester. Nach Kontrolle war die (evt per App von #highQ erstellte) EBE-Forderung schneller bei mir zu Hause, als ich mit meinem in mehreren Hotline-Anrufen reaktivierten #Semesterticket.
@zukunftmobil

Bei uns ist auch die Nutzung einer Chipkarte als Semesterticket möglich. Alle Infos dazu und wie man die bekommt findet man hier unter "Informationen zu den Chipkarten":
https://asta.uni-goettingen.de/services/semestertickets/deutschlandweites-semesterticket/
@zukunftmobil

Bei uns #Chipkarte bislang nur "heimlich". Asta HSBI hatte Angst Chipkarte auf Webseite zu schreiben, weil könnte durch Verkehrsverbund #OWLverkehr verboten sein, der mit Zusatzgebühr drohte. OWL Verkehr schrieb so: "Da die Verwaltung bei den Asten der Unis für die Herausgabe von Chipkarten sehr hoch ist, hat man sich auf die Ausgabe des Deutschlandticket Semester über die OWLmobil App geeinigt."
Ist es nicht eine unzulässige #Diskriminierung von Studierenden, dass es nur manchmal #Semesterticket-#Chipkarte gibt, manchmal mit Zusatzgebühr, teils nicht über die regulären Vertriebswege der Verkehrsverbünde bestell- & verlängerbar: Also sowohl in der App, im parallelen barriereärmeren Online-Shop und im Büro, sondern via #Asta-Email-Verfahren & unzuverlässige, händische Liste?

#Dticket
Schwierige Frage ... Was für einen Anwalt?
Ja, tatsächlich denken gerade Studierende drüber nach #Appzwang-#Semesterticket zu beklagen. Teils müssen sie auch juristisch dagegen kämpfen, weil sie z.B. den Barcode der App ausgedruckt haben & ihnen jetzt Betrug vorgeworfen wird, obwohl sie Ticket bezahlt haben. Ich bekam 9 Tage vor Bachelor-Thesis-Abgabe Inkassobrief, weil Chipkarte Anfang des Semesters nicht verlängert wurde, obwohl bezahlt.
Die Asten sind dich die Studierendenvertretungen? Mal im Plenum drüber diskutieren?
Genau. Nach Thesis-Abgabe zur Asta-Sitzung, 10 Seiten Mahn- & Inkassobriefe gezeigt + geschildert, dass Emails von allen Beteiligten oft ignoriert wurden, Hotline-Anrufe zwar Semesterticket reaktivierten, aber allen egal war, dass da 60€ EBE & 7€ Nachzeigegebühr offen sind. Nach 3 Besuchen im OWL Verkehr Büro, haben die EBE mit 1 Mail gestoppt. Statt 7€ zahlte OWL Verkehr im Januar 32,15€ Inkasso.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Tag her)
Meine noch nicht erfüllten Forderungen an den Asta HSBI:

1. Chipkarte muss auf Asta-Webseite als Option genannt werden.

2. Es muss automatisiertes Bestell- und Verlängerungsverfahren für Semesterticket-Chipkarte geben.

3. Asta soll dafür kämpfen, dass bessere, benutzbarere Verfahren, z.B. abgeschafftes PDF-Ticket, wieder eingeführt werden ("digital", aber elektronisch & auf Papier vorzeigbar)
Eticket Deutschland und Dticket-Unternehmensrat wollen aber nicht kopierbaren #Motix-Barcode bzw. Barcodes zugunsten NFC ganz abschaffen. Sie sehen das überhaupt nicht aus Kund:inn:ensicht... Ich will auf langen Reisen kopierbares Papierticket... nicht anfälliges Handyticket (Akku alle, App nicht kompatibel, kann auf Reise runterfallen und kaputt sein...).
Ich schreibe das hier übrigens euch allen, da ihr teils als Verbände für Rechte von #ÖPNV Nutzer*innen kämpft & ich hoffe, dass ihr gemeinsam mit den betroffenen Studierenden für einen barrierearmen Nah- & Fernverkehr kämpft, der nicht wegen Wünschen von Digitalkonzernen Menschen ihre im voraus bezahlten Tickets vorenthält, oder sie komplett von Reisen ausschließt, weil kein Smartphone.
#opnv
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Tag her)
Bundespolitik (Wissing) hat #DigitalOnly-Vorgabe in #Nahverkehr gepusht. Verkehrsverbünde setzen um + geben Druck nach unten an Asten weiter: Zusatzgebühr Chipkarte, weil Aufwand. Teils sitzen auch Tech-Bros im Asta, die sich von rotierenden Barcodes in App blenden lassen, während blinde Asta-Beauftragte daneben ihr Papierticket zeigt & Stipendien-Beauftragte vom schwachen Handyakku berichtet.

Katja Diehl hat dies geteilt

Hallo, kannst Du uns das als Mail an buero@bahnkunden.de schreiben? Wir haben Anfang März unser nächstes Treffen und werden das Thema besprechen.