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Beiträge, die mit Katja Diehl getaggt sind


Fahrräder, die wie Autos sind - Lösung für alle, die Angst vor Wetter haben!?


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Fahrrad neu denken

Zwei von drei Deutschen fahren selten oder gar kein Fahrrad. Lebenswertere Städte wird es nur geben, wenn weniger Autos auf den Straßen fahren. Daher wurde der Hopper, ein wettergeschütztes E-Bike, als Alternative zum Auto entwickelt: Trocken von A nach B, Sitz, Lenkrad und Bedienkonzepte ähneln stark denen eines Autos.

Viel Funktion auf kleinem Raum​

Durch das besondere Fahrwerks- und Antriebskonzept ist er nicht größer als ein klassisches Lastenrad und darf auf Radwegen fahren. Und trotz der Kompaktheit liefert der Hopper ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit.

Ultra-Kompakt für mehr Platz in der Stadt

Voranschreitende Urbanisierung verstärkt die Flächeninanspruchnahme parkender Autos. Mit nur ca. zwei Metern Länge ist der Hopper kürzer als ein Auto breit ist. So können Hopper problemlos quer auf Stellflächen am Straßenrand geparkt werden. Je mehr Menschen sich für Hopper entscheiden, desto mehr Flächen könnten anderweitig genutzt werden, z.B. für neue Orte der Begegnung.

Agil unterwegs

Der Hopper hat mit seiner innovativen 90°-Lenkung einen einzigartigen Wendekreis von zwei Metern. Somit halten auch enge Kurven und U-Turns weder dich noch den Hopper auf.
Was bleibt, ist der Fahrspaß!"

Quelle: https://hopper-mobility.com/


Wusstest du, dass das Frauenwahlrecht auf Fahrrädern erkämpft wurde?


Im späten 19. Jahrhundert empfand man Frauen auf dem Fahrrad als dreiste Provokation gegen die etablierte Gesellschaftsordnung.

Das brachte sie jedoch nicht davon ab, sich beherzt auf den Sattel zu schwingen. Sie nutzten es als Ausdruck ihrer Freiheit und Eigenständigkeit und damit einhergehend als Mittel der Emanzipation.

Das Radfahren war Ende des 19. Jahrhunderts lediglich für gutbürgerliche Gesellschaftsschichten erschwinglich.

Ungefähr zur gleichen Zeit wurden Frauen in Westeuropa kaum als selbstständig anerkannt. Sie hatten keine gleichberechtigte Position in der Gesellschaft und waren häufig von ihrem Ehemann oder ihrer Familie abhängig. Dass Frauen sich aktiv in Wirtschaft und Politik einmischten, wurde von vielen Männern abgelehnt. Diese waren in der Öffentlichkeit aktiv, während der Wirkungskreis von Frauen sich auf den privaten Bereich der Familie und des Haushalts beschränkte.

Nachdem das Fahrrad lange Zeit eine reine Männerdomäne war, entdeckten mehr Frauen das Fahrradfahren für sich. In diesem Zuge wurden sie dazu ermutigt, sich von den traditionellen Geschlechterrollen zu lösen und die Grenzen ihrer Freiheit in Frage zu stellen. Das Fahrrad wurde dementsprechend zum Symbol einer unabhängiger werdenden Frau, die für ihre Rechte einstand und sich emanzipierte. Diese neue Mobilität ermöglichte außerdem leichter Zugang zu Bildung und Arbeitsplätzen sowie zu politischem Aktivismus. So waren es beispielsweise dieselben Frauen, die sich selbstbewusst auf den Drahtesel schwangen, die auch das Stimmrecht für diese Personengruppe einforderten.

Quelle: https://www.diamantrad.com/de-DE/blog/fahrrad-mittel-emanzipation/


Warum es wichtig ist, MIT Betroffenen zu sprechen anstatt über sie: Die Barrierefreiheit der Deutschen Bahn.


Mich ärgert es, wenn die gute Arbeit vor allem des Personals in den Zügen der Bahn dadurch in Abrede gestellt wird, dass manche von ihnen fast aggressiv sich auf die Versprechen zurückziehen, die auf der Webseite der DB stehen.
Ich möchte einfach vermeiden, dass sich Menschen im Rollstuhl - vielleicht auf ihrer ersten Fahr mit der Bahn - auf diese Angaben verlassen - und dann nicht mitgenommen werden.
Es ist doch im Interesse aller, dass Reisen gut verlaufen.
Daher hilft es nicht, wenn sich auf Versprechen zurückgezogen wird.
Ich spreche nahezu täglich mit Menschen, die aufgrund von dem, was wir "besondere Bedürfnisse" nennen, also Anforderungen, die nicht einem gesunden weißen cis Mann entsprechen, nach dessen Ebenbild die Welt der Mobilität gebaut wurde, nicht gut oder im schlimmsten Falle gar nicht mobil sein können.
Lasst uns bitte ehrlich mit der Realität sein.
Die Bahn ist "nur" Teil der behindertenfeindlichen Welt. Sie hat in ihrem System Barrierefreiheit nicht als Basis, was allen helfen würde, sondern als Ausnahme definiert.
Ich liebe die Menschen, die in diesem marodierten System arbeiten und das Beste herausholen. Ihr macht einen großartigen Job, den ich als Vielfahrerin sehr bewundere.
Aber lasst uns zusammen gewährleisten, dass Menschen im Rollstuhl gut unterwegs sein können. Gerade dann, wenn sie nicht so erfahren mit dem System sind.


Robbie Williams Umwelt$au!


Ein paar Fakten:
Eine 14-tägige Karibikkreuzfahrt verursacht so viel Klimaschäden wie 20 Menschen in Kenia im gesamten Jahr. Nicht mal ein halbes Prozent der Weltbevölkerung macht jährlich eine Kreuzfahrt.
Tui Cruises und Aida hatten klimaneutrale Kreuzfahrtschiffe vollmundig für 2040 angekündigt. Inzwischen haben sie das Ziel wie viele andere auch auf 2050 vertagt. Vielleicht – wenn es gut läuft.

Klimaneutral kann ein Kreuzfahrschiff nur durch Treibstoffe auf Basis von grünem Wasserstoff, Biotreibstoffe oder Elektroantrieb werden. Die sind aber heute nicht ansatzweise ausreichend verfügbar und werden auch auf absehbare Zeit noch sehr teuer bleiben.
Quelle: https://www.klimareporter.de/verkehr/quaschning-erklaert-klimakiller-kreuzfahrt

Laut einer Studie des Verbands Transport & Environment (T&E) emittierten die 218 Kreuzfahrtschiffe, die sich alleine im Jahr 2022 auf europäischen Gewässern aufgehalten haben, genauso viele Schwefeloxide wie eine Milliarde Autos.

Schweröl enthält rund 3.500-mal mehr Schwefel als auf europäischen Straßen für PKWs zugelassen wäre und ist daher an Land verboten.

LNG ein fossiler Brennstoff und emittiert CO2 und vorallem das bei der Verbrennung entweichende Methan. Dieses ist ein wahrer Klimakiller, der kurzfristig die 80-fache Treibhausgaswirkung im Vergleich zu Kohlenstoffdioxid entfaltet.

„Fossiles LNG hat beim Klimaschutz keinen großen Vorteil“, räumt die Nachhaltigkeits-Managerin von Tui Cruises, Lucienne Damm, ein. „Es ist bezogen auf den CO2-Ausstoß lediglich eine Brückentechnologie.“
https://pro.earth/2024/08/06/kreuzfahrten-sind-weiterhin-sehr-klimaschaedlich/

Die Anzahl an Schiffen, ihre an Häfen verbrachte Dauer und die Menge an Treibstoff haben jeweils um rund ein Viertel zugenommen, schreiben die Studienautoren.

Dementsprechend seien auch die Emissionen hochgegangen. 2023 hätten Kreuzfahrtschiffe weltweit rund 9 Prozent mehr Schwefeloxide, 18 Prozent mehr Stickstoffoxide und 25 Prozent mehr Feinstaub ausgestoßen. Im Jahr 2022 hätten 218 Kreuzfahrtschiffe auf europäischen Gewässern mehr Schwefeloxide in die Luft gejagt als 1 Milliarde Autos – oder anders ausgedrückt: mehr als viermal so viel wie alle Autos auf dem Kontinent zusammengenommen.
https://www.abendblatt.de/ratgeber-wissen/reise/article406127965/wie-umweltschaedlich-sind-kreuzfahrten-wirklich-zahlen-ueberraschen.html


Mögliches Männerproblem Mobilität!?


Die Pendlerwege und damit die Alltagsmobilität vorrangig von vollzeitbeschäftigten Männern dürfen nicht länger das Maß aller Planungen sein. Solange die Wege und damit die Mobilitätsbedürfnisse insbesondere von #Frauen nicht berücksichtigt werden, bleiben #inklusive Angebote die Ausnahme.
Ines Kawgan-Kagan

Mobilität ist nicht #gender-neutral
Seit den 50er Jahren ist die städtische Infrastruktur auf das #Auto und auf berufliche Wege ausgerichtet und vernachlässigt (unbewusst) die Bedürfnisse von vielen Verkehrsteilnehmenden, die kein #Auto haben bzw. aus anderen Gründen mobil sind als zur Arbeit zu fahren. Die oft linearen oder sternförmig aufgebauten Verkehrsverbindungen der Städte sind meist für ein bestimmtes Mobilitätsbild ausgelegt: erwachsene Person, vollzeitbeschäftigt, und eben #männlich.

Historisch gesehen wurde die Mobilität von Frauen oft vernachlässigt, da der #Verkehrssektor traditionell von Männern dominiert wurde. Die Planung von Infrastrukturen und Verkehrssystemen basierte über Jahrzehnte hinweg auf den Mobilitätsmustern von Männern und deren Bedürfnissen; jene von Frauen wurden lange Zeit nicht berücksichtigt, da es an Frauen in Entscheidungspositionen und an Bewusstsein für geschlechterspezifische Unterschiede in der Mobilität fehlte. Die Mobilitätsbedürfnisse von Frauen wurden nicht in Planungsprozessen einbezogen. Die mangelnde #Awareness für diese Unterschiede hat dazu geführt, dass Frauen im Alltag mit Hürden konfrontiert wurden, die ihre Mobilität einschränkten, wie unsichere Verkehrsinfrastrukturen, unzureichende Beleuchtung oder fehlende #Barrierefreiheit.

Quelle:

https://www.womeninmobility.org/femalemobility


Wir müssen über den Klima- und Umweltkiller "Vanlife" sprechen


😮‍💨die Situation vor meiner Tür wurde sogar noch schlimmer.

Ich zitiere @nabu ☝🏼

Wenn wir fragen, wie nachhaltig der #vanlife -Trend ist, gibt uns dies schon einmal einen ersten Hinweis: Viel Material muss bewegt werden. Allein für die Produktion eines 1,5-Tonnen schweren Pkw werden nach Angaben des österreichischen Verkehrsclubs VCÖ im Schnitt mehr als 70 Tonnen Materialien und Ressourcen verbraucht. Ein Wohnmobil wiegt etwa das Doppelte. Der TÜV-Verband berichtet, dass sowohl das Gesamt-Fahrzeuggewicht bei Pkw als auch bei Wohnmobilen in den vergangenen 20 Jahren durchschnittlich etwa um 40 Prozent gestiegen ist.

Kein Wunder, dass einige Campingbusse deutlich mehr Kraftstoff verbrauchen und klimaschädliches CO₂ ausstoßen als Pkw. In einer Studie für das Umweltbundesamt wird von einem Mittelwert von etwa 10 Litern Diesel auf 100 Kilometer ausgegangen.

Die Emissionen von Reisemobilen sind erheblich – genauso wie ihr Energieverbrauch. Das Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) hat für verschiedene Reisetypen 2020 in der Studie „Klimabilanz von Reisen mit Reisemobilen und Caravans“ für den Caravan Industrie Verband miteinander herausgegeben. Demnach ist Caravaning leicht gegenüber Kreuzfahrten und Flug-Fernreisen vorteilhafter. Mit einem verringerten CO₂-Ausstoß – je nach Wohnmobil-Typ – gegenüber einer Flugreise von nur 10 Prozent.

Künftig wird sich das Verhältnis demnach weiter zulasten des Caravanings ändern, weil Hotelübernachtungen und Pkw ihre Umweltbilanz eher verbessern, während die heute neu zugelassenen Wohnmobile noch mindestens 15 Jahre mit schlechten Emissionswerten durch die Gegend rollen.

Hast du einen #bulli , ein Wohnmobil oder einen #camper ?
#katjadiehl #mobilität #shedrivesmobility #mobilitätswende #verkehrswende #demokratiedermobilen #rausausderautokratie


Dies ist kein Aprilscherz! Ich brauche Eure Hilfe!


Aber ich wäre nicht ich, zunächst an dieser Stelle gleich mal darauf hinzuweisen, wie anstrengend für Menschen aus dem neurodivergenten Spektrum dieser mäßig lustige Tag ist, weil es vielen einfach schwer fällt, "Witzchen" von der Wahrheit zu unterscheiden. Gerade in Zeiten, wo sich in Medien viel Falschinformationen finden, ist der Verzicht auf "Scherze" mit KI-Bildchen vielleicht gar nicht so groß.


Ich gebe seit sechs Jahren einen wöchentlichen Newsletter heraus, im letzten März wurde dieser von erfreulich vielen Menschen abonniert.

Etwas schockierend für mich:
Diesen März lag die Kündigungsquote über den üblichen fünf Prozent. Jeder Mensch, der kündigt, wird von mir angeschrieben.
Ich danke für den finanziellen Support, das Interesse an meiner Arbeit, frage aber auch nach, ob es spezielle Gründe für die Kündigung gibt, damit ich daraus etwas lernen kann.
Fast alle, die auf diese Mail antworteten, schrieben mir, dass die Kündigung nichts mit meinen Inhalten zu tun hat. Diese werden sehr geschätzt.

Das Geld sei einfach nicht mehr da, um dabei zu bleiben.

Studien zeigen, dass einkommensschwache Haushalte in Deutschland relativ zu ihrem verfügbaren Einkommen mehr spenden als einkommensstarke. So spendeten laut einer DIW-Studie die einkommensschwächsten Haushalte 1,9 % ihres verfügbaren Einkommens, während die einkommensstärksten Haushalte 0,9 % spendeten.

Dabei - seien wir ehrlich - liegt die Verantwortung für die Verbesserung der Welt insbesondere bei den finanziell Privilegierten. Ihr Lebensstil führt oft zu einem höheren CO₂-Ausstoß, was die Notwendigkeit nachhaltigen Handelns unterstreicht.
Dies ist kein Vorwurf, sondern eine Tatsache, die zum Nachdenken anregen soll.

In meiner Arbeit lege ich großen Wert darauf, Wissen und Erkenntnisse allen zugänglich zu machen.
Daher arbeite ich überwiegend pro bono.
Um dieses Geschäftsmodell langfristig zu sichern, bin ich auf Unterstützer*innen angewiesen, die meinen wöchentlichen Newsletter abonnieren.

Seit einem Monat biete ich hier zudem alle 14 Tage inspirierende Videointerviews mit herausragenden Transformator*innen an.

Ein kleiner Spoiler dazu:
Carlos Moreno: Als Professor und Berater der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo ist er bekannt für das Konzept der "15-Minuten-Stadt".
Belit Onay: Oberbürgermeister von Hannover setzt er sich für eine nachhaltige und soziale Stadtentwicklung ein.
Filip Watteeuw: Mit seiner Umgestaltung des Stadtzentrums von Gent erlangte er internationale Anerkennung.

Ich wende mich daher heute direkt an Sie, meinen Newsletter zu abonnieren, um Zugang zu diesen und zukünftigen inspirierenden Gesprächen zu erhalten und gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten. Vor allem dann, wenn Sie hier bei LinkedIn den Eindruck gewonnen haben, Mehrwerte von meiner Arbeit zu erhalten.

Herzlichen Dank!

Hier gehts zu meinen Abos:
https://steadyhq.com/de/shedrivesmobility/about
Und hier zu weiteren Möglichkeiten, mich zu supporten:
https://katja-diehl.de/tag/support/


Wichtigkeit und Dringlichkeit sowie die Gleichzeitigkeit von Krieg und Klimakatastrophe


Börsenwert von 50 Milliarden realistisch

Aktienboom und Rekordgewinne: Wie #Rheinmetall vom #Ukraine-Krieg profitiert

Rheinmetall ist derzeit die am besten performende Aktie Deutschlands. Der #Rüstungskonzern eilt von Rekordgewinn zu Rekordgewinn. Vor allem wegen des Ukraine-Kriegs.

2023 haben deutsche Herstellern 908.000 Fahrzeuge in den USA produziert – so viele wie noch nie und doppelt so viele wie aus Deutschland in die USA exportiert wurden. Das lässt für Deutschland als Produktionsstandort nichts Gutes erahnen, oder?

Dieser negative Trend wird sich aufgrund der Wettbewerbsschwäche Deutschlands fortsetzen und würde durch #US-Zölle weiter verstärkt. Deshalb muss man davon ausgehen, dass in Deutschland die Wertschöpfung im #Automobilbereich sinken, die Produktion abgezogen wird und Jobs ins Ausland verlagert werden. Man kann sagen: #Trump saugt bei uns die Arbeitsplätze in der #Autoindustrie ab.

Produziert #VW in #Osnabrück bald #Militärfahrzeuge?

Das Treffen heizt jüngste Spekulationen um eine Produktion von #Panzern am VW-Standort für den Rüstungskonzern an. Rheinmetall-Chef Armin Papperger hatte das Werk Mitte März als "gut geeignet" für die Produktion von militärischen Fahrzeugen bezeichnet. Zuvor hatte sich VW-Chef Oliver Blume offen für eine Umwidmung des Werkes gezeigt.

IG Metall: "Zivilen Industriestandort erhalten"

Bei der IG Metall Niedersachsen ruft das mögliche Interesse des Rüstungskonzerns an dem Standort auch Widerwillen hervor. Die Gewerkschaft forderte, Osnabrück als "zivilen Industriestandort" zu erhalten. "Es wäre kurzsichtig, sich einseitig auf die Rüstungsindustrie zu konzentrieren, anstatt alternative Wirtschaftszweige und zukunftsweisende Konzepte aktiv voranzutreiben", teilte der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Osnabrück, Stephan Soldanski, mit.

Ende 2024 der Schock:ntv meldet:
Der französische Zugbauer Alstom will das Werk in Görlitz mit derzeit rund 700 Mitarbeitern bis Ende März 2026 schließen.
Mit Blick auf den 175 Jahre alten Standort im ostsächsischen Görlitz hieß es, dass "fortgeschrittene vertrauliche Gespräche mit einem industriellen Partner über ein mögliches Engagement am Standort" liefen. Ziel sei, insbesondere für die Industriearbeitsplätze eine nachhaltige Perspektive zu schaffen.
Der Rüstungskonzern KNDS übernimmt den bisherigen Alstom-Standort in Görlitz, wo künftig Rohbaumodule für Wehrtechnik anstelle von Bahnwaggons produziert werden. KNDS produziert unter anderem Kampfpanzer wie den Leopard, Schützenpanzer des Typs Puma sowie Artillerie- und Aufklärungssysteme.

Warum ist es auf einmal so easy, völlig andere Dinge zu bauen?
Warum passieren solche kurzsichtigen Entscheidungen?
Warum erhöht man in Rüstungsfabriken nicht die Kapazitäten, anstatt zuuzulassen, dass Waggonbau unser Land verlässt?
Wie siehst du das?


Wenn DAS kriminell ist, bin ich es dann auch!?


Die Generalstaatsanwaltschaft München hat fünf Anhänger der früheren Gruppe "Letzte Generation" angeklagt. Den fünf Mitgliedern werde vorgeworfen, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben, die auf das Begehen von Straftaten gerichtet gewesen sei.

Die Bildung krimineller Vereinigungen ist eine Straftat, die im Strafrecht Deutschlands in § 129 StGB normiert ist. Der Tatbestand findet sich im Abschnitt Straftaten gegen die öffentliche Ordnung und soll Organisationsdelikte erfassen.

Gründung und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe (vgl. aber unten Absatz 5), das Unterstützen oder das Werben um Mitglieder oder Unterstützer mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Dezember 2022:
Nach den bundesweiten Durchsuchungen bei Klimaaktivisten der Letzten Generation geht die Staatsanwaltschaft auch dem Verdacht der Bildung einer kriminellen Vereinigung nach. Ein Anwalt erklärt im Gespräch mit dem RND, was das für Konsequenzen haben könnte.
Eine kriminelle Vereinigung muss ihren Zweck oder ihre Tätigkeit auf die Begehung von nicht unerheblichen Straftaten richten.

Arndt Kempgens, Fachanwalt für Verkehrsrecht

Doch was heißt das – und was kann es für Konsequenzen haben? „Eine kriminelle Vereinigung ist nach Strafgesetzbuch Paragraf 129 ein auf eine längere Dauer angelegter freiwilliger Zusammenschluss von mindesten drei Personen mit einem übergeordneten gemeinsamen Interesse“, erklärt Arndt Kempgens, Fachanwalt für Verkehrsrecht, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Diese Vereinigung muss außerdem ihren Zweck oder ihre Tätigkeit auf die Begehung von nicht unerheblichen Straftaten richten“, erläutert er weiter.

Was also würde es verändern, wenn die Letzte Generation als kriminelle Vereinigung eingestuft wird? „Es ermöglicht eine Ausweitung der Ermittlungen auf die Hintermänner und Organisatoren“, erklärt der Rechtsanwalt. Die seien aktuell wesentlich schwerer zu fassen, wenn sie sich nicht etwa selbst irgendwo festklebten oder direkte Beihilfe leisteten. „Hintermännern und Rädelsführern“ einer kriminellen Vereinigung drohten laut Gesetz Mindestfreiheitsstrafen von sechs Monaten bis zu fünf Jahren – Geldstrafen sind hier ausgeschlossen im Gegensatz zu dem Strafrahmen, der für „normale“ Mitglieder einer solchen kriminellen Vereinigung gelte. Zudem reiche die alleinige beteiligende Mitgliedschaft in einer solchen kriminellen Vereinigung für eine Bestrafung aus.


Imitiert der Cybertruck die miesen Tricks von Fast Fashion!?


Noch lachen wir in Europa ja über dieses Monstrum, aber das haben wir beim Ford-150 auch getan. Gelang es mir noch ansatzweise, den Katalysator-Effekt anzuerkennen, den Elon Musk durch die von ihm übernommene Firma Tesla für den Elektroautomarkt bedeutete, war alles andere für mich einfach nur mehr als alarmierend.
Zig Sensoren und Kameras, die den Innenraum und die Umgebung abscannen, eine Software, die "over the air" das Auto zu einem völlig neuen Fahrzeug zu machen in der Lage ist, ohne dass kritisch hinterfragt wird, was eigentlich geschieht, wenn irgendwer diese Autos unter seine Kontrolle bringt.
Und dann die optische Beleidigung Cybertruck, kugelsicher, immer auf dem Sprung, irgendeinen Passanten mit seinen scharfen Kante schlimm zu verletzen.
Wie gehts euch mit all dem!?


Keine Tinder Dates in Hamburg Eimsbüttel!


Wenn ihr das erste Date in Eimsbüttel machen wollt, fahrt lieber gleich Auto.

Flächengerechtigkeit ist ein Begriff der nachhaltigen, sozial gerechten Stadtplanung. Konkret wird dabei untersucht, wie viel Raum für die Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel benötigt wird.

Wie gehört das zusammen!?
Ich sag’s euch.

Erstes Date ein Spaziergang. Hattest du das schon?


Wie wäre es, wenn wir alle zusammen das Patriarchat bekämpfen und zum Teil der Lösung werden?


#Merz #Musk #Patriarchat #Feminismus #Faschismus

Es gibt den Spruch: "Fascism is for the weak." - und ich finde, der bringt grad ganz gut auf den Punkt, was wir grad überall auf der Welt sehen. Schwache, ängstliche Männer brüllen, zeigen mit dem Finger auf andere - anstatt die Probleme anzugehen, die unsere Welt wirklich umtreiben:
Armut, marodierende Gesundheits- und Infrastruktursysteme, Klimakollaps und eine immer größere Schere zwischen den Überreichen und der Gesellschaft.

Vielleicht braucht es diesen Fiebertraum, damit wir erkennen, wie wichtig es grad ist, dass wir aufbegehren. Als Gemeinschaft. Daher mein Vorschlag: Aus dem #notallmen Club wird das #allagainstthepatriarchy Movement. Da dürfen alle rein, die das Grundgesetz achten, Privilegien als Teil des Problems erkennen und vor allem: Die an sich selbst in Zugewandtheit zu Marginalisierten arbeiten, Teil der Lösung zu werden, wo sie jetzt noch Teil des Problems sind.
Bock? Dann teile dieses Videos überall dort, wo wir Menschen erreichen. Selbstwirksamkeit is Queen, solidarity wins.


M wie Männer ist das Problem - nicht M wie Migration


Triggerwarnung für folgende Inhalte: Gewalt an Frauen, Mord

Gewalt und Straftaten gegen Frauen und Mädchen in Deutschland sind 2023 erneut gestiegen. Das Lagebild „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ (Quelle: BKA, Nov. 2024) stellt alarmierende Zahlen vor:
Fast jeden Tag findet in Deutschland ein [url=Femizid]Femizid[/url] statt. Die Zahl der versuchten [url=Femizid]Femizid[/url]e lag 2023 bei 938. Davon endeten 360 tödlich. (Die WHO definiert [url=Femizid]Femizid[/url] als die Tötung einer Frau, weil sie eine Frau ist.)
Es gab eine Zunahme von 6,2 % bei Fällen sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
Die Zahl der politisch motivierten frauenfeindlichen Straftaten stieg im Jahr 2023 um 56,3 %.
Digitale Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist im Jahr 2023 um 25 % gestiegen.
Im Bereich Menschenhandel zum Zwecke der sexualisierten Ausbeutung von Frauen und Mädchen wurden 6,9 % mehr Fälle registriert.


Meine Rede auf der heutigen Hand in Hand Rede in Berlin - danke an alle, die da waren!


Hallo Berlin!

danke, dass ihr so lange hier in der Kälte ausgehalten habt! Wir erleben es:
Faschismus kommt schleichend, durch Spaltung, Angst und lautes Schweigen.
Aber wir schweigen nicht!
Wir sind hier, um laut zu sein!
Um klarzumachen:
Eine gerechte Gesellschaft lässt keinen Raum für Faschismus!

Ich brenne für das Grundrecht auf Mobilität– auch ohne eigenes Auto!
Busse und Bahnen aber sind unerschwinglich, ländliche Regionen abgehängt, während millionenschwere Autobahnen intakte Lebensräume zerstören.

Die Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte war eine Politik der Ausgrenzung:
Wer mobil sein will, fährt Auto, wer keines hat, verliert Lebenszeit, Jobchancen und soziale Teilhabe.
Das ist nicht hinnehmbar!

Oder auch direkt hier – Berlin!
Wie geht’s euch in der Stadt, in der die CDU seit Monaten zusammen mit der SPD die klima- und sozialgerechte Verkehrswende wieder abbaut?
Hier bei euch sehen wir, was wir bekommen, wenn Friedrich Merz Kanzler wird:
Autozentrierte, unmenschliche, demokratiefeindliche Mobilitätspolitik.

Alle 20 Minuten wird in unserem Land ein Kind im Straßenverkehr verletzt oder getötet, auf dem Weg zur Kita oder zur Schule.
Ist das diese Freiheit, von der Union und FDP immer sprechen?

Ich fordere:
Sichere Wege für Kinder.
Seid ihr dabei?

Wir müssen endlich raus aus der Autoabhängigkeit, vor allem auch im ländlichen Raum! Es ist nicht mit dem Grundgesetz vereinbar, dass auf dem Land nur gut leben kann, wer einen Führerschein und ein Auto mitbringt. Die Mobilitätswende ist ein riesiges Gerechtigkeitsprojekt, das auch ohne Klimakatastrophe längst überfällig ist. Aber unsere Politik hängt am Tropf der Autolobby! Wir wollen nicht mehr in Angst leben, weil unsere Liebsten auf dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind.

Ich fordere:
Lebensraum statt Parkraum!
Seid ihr dabei?

Verkehrsminister Volker Wissing hat sich während seiner gesamten Regierungszeit gegen Tempolimits gewehrt – obwohl diese Leben retten und Emissionen senken.
Letzter negativer Höhepunkt:
2024 wurden die Verkehrsemissionen gesteigert!

Wir hatten in Deutschland in den letzten Tagen gesundheitsgefährdende Luftverschmutzung.
Feinstaub kommt auch vom Straßenverkehr. Feinstaub tötet in Europa jedes Jahr eine Viertelmillion Menschen!

Autoreifen sind die größte Mikroplastikquelle der Welt, Babies haben es bei ihrer Geburt schon im Blut.

Ich fordere:
Runter mit Abgasen und Autos! Seid ihr dabei?

Ein großartiges Land macht Arme auch ohne eigenes Auto mobil.
Ein großartiges Land besteuert die Reichen und investiert Autosubventionen in ein Deutschlandticket für 9 Euro.
Ein großartiges Land stoppt alle Straßenbauprojekte und stattet den ländlichen Raum mit Alternativen aus.
Ein großartiges Land achtet sein Grundgesetz und damit das Recht auf Unversehrtheit, egal ob auf dem Rad oder im Auto.
In einem großartigen Land ist Barrierefreiheit Menschenrecht und nicht Add On.

Ich fordere:
Mobilität für alle – nicht nur für die Reichen!
Seid ihr dabei?

Das 9€-Ticket hat gezeigt, was möglich ist: Millionen Menschen konnten sich frei bewegen, ohne Angst vor hohen Kosten. Es war ein Schritt hin zu echter Teilhabe, zur Reduzierung von Emissionen. Und es hat bewiesen: Eine andere Mobilität ist möglich! Eine Mobilität, die nicht auf Profit, sondern auf Bedürfnissen basiert!

Wer hetzt denn gegen günstige Mobilität? Wer verteidigt den Verbrenner, als wäre er ein Heiligtum?
Es sind dieselben Kräfte, die den Sozialstaat angreifen, Löhne drücken, Wohnungen privatisieren.
Jene, die von 'Überfremdung' sprechen und das Menschenrecht auf Asyl in Frage stellen.

Aber wir wissen es besser!

Der Feind ist nicht die Nachbarin, die mit dem Bus zur Spätschicht fährt.
Der Feind ist nicht der Geflüchtete, der mit dem Rad zur Schule fährt.
Der Feind ist ein System, das die Reichen schützt und die Armen gegeneinander ausspielt!
Viele Menschen werden gezwungen, ein Auto zu besitzen. Das ist politisches Versagen!

Ich sage:
Gerechte Mobilität ist antifaschistisch!

Jede Bahn, jeder Bus, der Menschen zusammenbringt, schafft Begegnung und ist damit ist ein Schlag gegen jene, die uns spalten wollen! Eine sozial und klimagerechte Verkehrswende mindert die Ausplünderung, Zerstörung und Unterdrückung weltweit.

Deshalb: Lasst uns unüberhörbar sein!
Für soziale Gerechtigkeit!
Für eine antifaschistische Zukunft!
Für eine Welt, die allen gehört!


Antifaschismus braucht dich! Morgen in Berlin!


Am 16. Februar 2025 eröffnen wir mit einer Kundgebung in Berlin unter dem Motto „Mutig. Menschlich. Miteinander.“ eine Aktionswoche für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte.

Gemeinsam erheben wir unsere Stimmen gegen Ausgrenzung, Hass und Hetze und zeigen, wie wichtig der Schutz demokratischer Werte und solidarischer Zusammenhalt sind.


Gespräch mit Volt über den Status Quo der Mobilitätspolitik in Deutschland


Ich weiß, dass über Volt viel diskutiert wird. Aber ich muss euch eins sagen: Sie waren neben den Grünen die einzige Partei, die mich zu Veranstaltungen oder auch Formaten innerhalb ihres Wahlkampfes geladen haben, OBWOHL sie wussten, dass ich kritisch auf Autopolitik schaue.

Bei den Fragen von Patrick habe ich gemerkt, wie müde ich von Themen bin, die im Wahlkampf fokussiert werden.

Vor allem die umfassende Dehumanisierung von Details, die menschlich gedacht werden müssen, weil wir sonst wieder die vergessen, die wir eh schon schwach machen.

Wie gehts dir damit?

Mobilitätswende macht auch ohne Klimakatastrophe Sinn.
Anjes Tjarks hat mir aber zum Beispiel aus Hamburg berichtet, dass bei steigenden Autozahlen sich diese immer weniger bewegen.
Wir brauchen die Refokussierung auf menschliche Bedürfnisse, die Mobilität notwendig machen.

Patrick wollte wissen, wie wir ein positives Narrativ schaffen, damit wir Menschen für diese Veränderung begeistern.

Ich habe ihn etwas geschockt, als ich sagte:
Gar kein Problem!
Es kann ja nur besser werden. Vor allem für Schwächere, Kinder, Behinderte, Arme und Senior*innen.

Wir haben in Deutschland eine wachsende Mobilitätsarmut.
Unfassbar, dass wir das akzeptieren!


Wann sind wir wütend genug, um eine Befreiung aus der Autoabhängigkeit einzufordern?


Nur 45 Prozent aller Kinder in Deutschland sind täglich draußen, weil es draußen so gefährlich ist wegen der Autos, fahren viele Eltern ihre Kinder zu Kita und Schule mit dem Auto. Gesellschaftliches Aufbegehren? Fehlanzeige. Ich wünsche mir, dass wir für eure Kinder und Enkel*innen eine bessere Zukunft schaffen, indem wir heute damit beginnen, aufzubegehren. Macht ihr mit?


Support my supporters


Heute bitte ich um Support für meine Supporter.
Ich freue mich daher, wenn dieser Post Reichweite erhält.

Immer und immer und immer wieder bagatellisieren Menschen auch hier auf Hashtag#LinkedIn den Hass und die Bedrohung, denen progressive Stimmen auf dem, was wir soziale Plattformrn nennen, ausgesetzt sind.

Immer dann, wenn ich statuiere, dass ich meine Arbeit nur noch leisten kann, weil ich durch meine Newslettereinnahmen Menschen bezahlen kann, die mich schützen, wird sich darüber belustigt.

Es werden Fragezeichen daran gemacht, ob "das denn wirklich mehrere Tausend Euro im Monat kosten kann".

Anstatt zu fragen:
Was kann ich tun?

Denn diese Bedrohung ist real und sie wird ausgeübt, um mich zu Schweigen zu bringen. Dass hier unsere Hashtag#Demokratie angegriffen wird, die es nur mit einer Vielfalt der Stimmen geben kann, ist vielen anscheinend egal - oder es ist ihnen nicht bewusst, wem diese Angriffe AUCH gelten.

Ich bin dankbar, dass die Menschen bei común sich um uns kümmern, zusammen mit Natascha Strobl hier die Aktion Gegenrechtsschutz geschaffen haben.

"In den letzten Monaten hat der Rechtsextremismus in Österreich und Deutschland erheblich an Stärke gewonnen. Seine Akteur*innen treten zunehmend sichtbar und spürbar auf, befördert durch Höhenflüge bei Umfragen, Wahlerfolgen und Regierungsbeteiligungen. Es reicht ihnen nicht länger den Diskurs zu verschieben, sie greifen inzwischen offen Personen und Institutionen an, die ihre Aktivitäten thematisieren oder sich für Menschenrechte und eine offene Demokratie engagieren.

Aus diesem Grund organisieren wir uns jetzt selbst. Mit dem Gegenrechtsschutz wollen wir einen effektiven Schutz auf gegen die Angriffe von rechts aufbauen. Zum konkreten Schutz von Betroffenen, aber auch zum Schutz unserer Demokratie und eines offenen Diskurses. Keine Person soll Angst haben müssen, weil sie anspricht, was ist. Niemand soll sich aus Furcht vor den Konsequenzen der rechten Einschüchterung und Drohung beugen müssen."

Dieser Schutz - das ist so bitter! - wird uns nicht durch das staatliche Rechtssystem gewährt, sondern durch Ehrenamtliche, die für unseren Schutz arbeiten.

Dieser basiert rein auf Spenden.
Und um diese bitte ich Sie heute.

Stiftung COMÚN
IBAN: ATO2 2011 1844 9744 4700
BIC: GIBAATWWXXX

Danke!

#hatespeech Hashtag#demokratie Hashtag#vielfalt


She Drives Mobility mit Claudia Kemfert und Wolfgang Lucht: Über Klimagerechtigkeit und Vordenkerinnen


Seit fast sechs Jahren veröffentliche ich alle 14 Tage eine neue Folge von She Drives Mobility. Es ist fast ein kleines Wikipedia der Mobilitätswende, die immer noch nicht gestartet ist. Schau gern mal rein und suche nach Themen, die dich interessieren! Wenn was fehlt: Melde dich! Auch werde ich 2025 meinen Podcast für Partnerschaften in Werbung oder für Gäst*innen öffnen, die zu meinem Ansatz der intersektionalen Mobilitätswende passen. Schreib` mir dazu gern unter backoffice@katja-diehl.de. Hier findest du alle Folgen: https://katja-diehl.de/podcast/


Es nervt mich, dass Rechte im Fokus aller Parteien sind und nicht wir Demokrat*innen!


Wer ist überall im Fokus von Politik?

Jene, die#demokratisch agieren, auf die Straße gehen für mehr Miteinander?
Jene, die Unterschriften leis(te)ten für die Prüfung des AfD-Verbotes, für #Mobilitätswende, für bessere Bildung und #Gesundheitssysteme?
Marginalisierte, die schon heute überall vergessen werden, wenn Politik meint, Zukunft zu gestalten?
Die Leisen, die mit ihrer unbezahlten #Carearbeit unserer Gesellschaft täglich den A*sch retten?

Oder Jene, die brüllen?
Die Massendeportationen planen?
Die Migration, aber mit Bauchschmerzen, verschärfen?
Die männliche Gewalt nur bekämpfen, wenn sie kein Klaus-Günter (sorry an alle Klaus-Günters) begeht?
Die einen Femizid und acht Verkehrstote am Tag nicht interessieren, aber einzelne Terrortaten von "exotisierbaren" Tätern instrumentalisieren?
Was geschieht mit einer Demokratie, die von einer Minderheit gelenkt wird, weil die Mehrheit der demokratischen Parteien einer als gesichert rechtsextrem geltenden Partei hinterherläuft?
Mit Parolen, die das Original von der anbiedernden Fälschung kaum noch unterscheidbar machen?

Liebe Grüne, liebe FDP, liebe SPD, liebe CDU/CSU:
Das hier geht an euch!
Ihr verkennt, dass ihr euch zu Handlangern macht, wenn ihr nur reagiert statt agiert.
Wo ist eure Distanz zu menschenfeindlichen Parolen und Inhalten?

Ich habe mich extra in ein Auto gesetzt, damit mich auch alle Fossilist*innen in Parteien wahrnehmen!
Ich habe euch mal in die Kamera gesprochen, was WIR wollen.
Ich will eure Antworten!