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Für die Wahlwerbung der Parteien zur #BTW auf #X wurde eine deutliche Asymmetrie festgestellt. Werbung für die #AfD und das #BSW wurden überproportional ausgespielt und algorithmisch verstärkt, wie in der Arbeit von Tabia et al. gezeigt
https://zenodo.org/records/14894900

Die Nutzung von X ist für öffentliche Einrichtungen wie #Hochschulen, #Behörden und Ministerien deshalb nicht geeignet.

Denn die Mitarbeiter:innen in den Pressestellen und Leitungen der Einrichtungen sind der #freiheitlich-#demokratischen Grundordnung #fdGO verpflichtet.

Zur fdGO gehören nach der Auslegung durch das #Bundesverfassungsgericht … grundlegende Prinzipien wie ... Verantwortlichkeit und #Gesetzesbindung der #Exekutive, ... sowie #Chancengleichheit der politischen Parteien.
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/handwoerterbuch-politisches-system/202025/freiheitliche-demokratische-grundordnung/

Die Chancengleichheit der politischen Parteien war aber nachweislich auf X nicht gegeben. Öffentliche Einrichtungen müssen deshalb X verlassen.

#UnisInsFediverse #Recht und #Gesetz #eXit
Mais dans ce cas, les partis politiques doivent aussi quitter X. Pas seulement les institutions publiques.
Celles-ci doivent se faire entendre sur d'autres réseaux et faire un tremplin entre les deux pour inciter les utilisateurs de la big tech à lire les compléments d'info ailleurs.
... und Bundespräsident und Kanzlerkandidat Merz sollten mit gutem Beispiel vorangehen.

Stattdessen geben sie der Plattform noch mehr Stellenwert: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/mannheim-auto-menschenmenge-100.html
Gesetz zur Regelung des Statusrechts der Beamtinnen und Beamten in den Ländern (#Beamtenstatusgesetz - BeamtStG)

"§ 33 Grundpflichten
(1) Beamtinnen und #Beamte dienen dem ganzen #Volk, nicht einer #Partei. Sie haben ihre Aufgaben unparteiisch und gerecht zu erfüllen und ihr Amt zum Wohl der #Allgemeinheit zu führen. Beamtinnen und Beamte müssen sich durch ihr gesamtes Verhalten zu der freiheitlichen demokratischen Grundordnung im Sinne des #Grundgesetzes bekennen und für deren Erhaltung eintreten."

https://de.wikipedia.org/wiki/Beamtenstatusgesetz
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (4 Wochen her)
Liebe Hochschulen, 👨‍🎓 👩‍🎓
viele von Euch haben den #eXit / #WissXit bereits vollzogen. Super, das war die richtige Entscheidung. 👍
Leider ist die eine oder andere #Hochschule dort aber noch aktiv.
Sofern Ihr Kontakt zu ihnen habt: weist sie bitte auf die Unvereinbarkeit von #X mit den gesetzlichen Bestimmungen hin (BeamtStG, s.o.).
#UnisInsFediverse #SaveSocial

@kieluni @unigreifswald @UniOldenburg @unibremen @HCUHamburg @ChariteBerlin @HTW_Berlin @HumboldtUni @freieuniversitaet @tuberlin @unipotsdam @unihannover @unigoettingen @hawk_hochschule @unikassel @tubraunschweig @hsanhalt @tuchemnitz @unileipzig @unijena @EAHJena @tudresden @tu_freiberg @jlugiessen @uni_wuppertal @fernunihagen @HHU @UniKoeln @Sporthochschule @unimainz @uniheidelberg @unimannheim @KIT_Karlsruhe @PHKA @hfg_gmuend @unituebingen @phludwigsburg @EH_Ludwigsburg @unibwm @hochschule_kehl @Uni_Stuttgart @hdmstuttgart @Hochschule_Reutlingen @unihohenheim @unifreiburg @HfWU @unikonstanz @FAU @uni_regensburg @unibayreuth @tu_muenchen @UniUlm

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Es würde mich freuen, wenn sich die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe #THOWL auch überzeugen ließe. Bisherige Anfragen von studentischer Seite wurden bisher leider abgetan, da man dort ein "vorschnelles Handeln" vermeiden möchte.
Plus @UniPassau ☝🏻
Die nähmen wir gerne in die Liste mit auf; wir sehen die nur noch nicht auf Mastodon.
Im #Saarland hat es ja immerhin der @asta der #htwsaar ins Fediverse geschafft. Und die HTW selbst verlinkt größtenteils nicht mehr direkt auf Twitter, aber den Account dort aufgeben möchte man dann auch nicht.
Ich halte es für noch wichtiger, "Meta" nicht mehr zu nutzen, vor allem nicht als "Ersatz" für "X".
ich hab bei meiner @tu_muenchen den Mastodon Account wieder entfolgt, und stattdessen einen ihrer RSS Feeds abonniert, da gibts nämlich auch einen auf deutsch, während der Mastodon nur englisch ist (obwohl wisskomm eigentlich vorrangig deutschsprachig ist). Ich hatte auch den Eindruck, es ist eine one-way Kommunikation: dass der Account auch irgendwem antworten würde, war (damals) nicht erkennbar.

Im Footer der Website verschweigt die TUM Mastodon leider weiterhin, X bleibt gelistet. 😢
Gute Idee - Danke für die Inspiration! Wir haben unseren Mastodon-Feed nun auch auf der ZLE-Seite integriert. 📖
Sehr gut. Je mehr Accounts das tun, desto eher können wir die geforderte Transformation bei den sozialen Netzwerken vollziehen. 🌅
In der letzten Woche reagierte eine #Hochschule auf unsere Aktivitäten per eMail, die wir samt unserer Antwort hier dokumentieren:
👉 https://www.openpetition.de/petition/blog/appell-an-die-hochschulrektorenkonferenz-zur-nutzung-sozialer-medien#petition-main
Es geht uns nicht darum, diese Hochschule anzuprangern, deshalb die Veröffentlichung in anonymisierter Form.

An den Aussagen hat uns erstaunt, wie wenig die betreffende Hochschule bereit ist sich mit den bestehenden Fakten auseinander zu setzen und wie die vorgebliche #Reichweite von #X die Entscheidungsträger:innen immer noch davon abhält, sich konsequent an die #gesetzlichen Bestimmungen zu halten.

#UnisInsFediverse 🐘 #eXit
ich würde die ja schon ganz gern angeprangert sehen... Wasn das für ne scheiss antwort... Klimawandel is auch nur ne meinung oder was kommt als nächstes? Wessen verwaltung schreibt so einen scheissdreck?
Danke für eure Arbeit und eure Ausdauer!

Verantwortungsabweisungsreflexe und Verlustängste wirken leider sehr stark.

Hoffentlich ist das nur ein krasses , negatives Einzelbeispiel? 🤞
Danke für den Zuspruch.
So langatmig wie sich das gestaltet, ist ein wenig Aufmunterung unterwegs sehr willkommen. 🙂

Es bleibt wirklich unbegreiflich, warum die #Hochschulen nicht sofort #X verlassen, wenn dort offen verfassungsfeindlich agiert wird wie von @Volksverpetzer dokumentiert 👇
https://bewegung.social/@Volksverpetzer@digitalcourage.social/114160803781624519

#eXit #UnisInsFediverse #SaveSocial
Ich behaupte mal, dass den meisten Organisationen, die öffentl. Diskurse zu ihren Beiträgen auf SM komplett egal sind.

Sie wollen SM nicht als die gesellschaftl. Diskursräume der Digitalität sehen, für die sie dann im Sinne ihres Gemeinnützigkeitsstatus verantwortlich wären.

Sie wollen einfach nur kommerz. Reichweite. z.B. für einen neuen Studiengang oder neue Mitarbeiter werben und dafür reichen ihnen die Reichweitenmetriken der Plattformen.
Offenbar fühlte sich da jemand angegriffen.